[News] Seagate 8 TB Festplatte für unter 250 € nagelneu , wo ist der Haken ?

Nein Hope??? die Platte hat eine Workload Rate von 180TB/Jahr also ist sie nicht kaputt wenn du 2x4 TB = 8TB Drauf schreibst.

Die Workload Rate gibt an unter welchen Bedingungen die mittlere Lebensdauer (MTTF/MBTF) von 800.000 Stunden gilt.
Wird die Workload Rate überschritten sinkt die mittlere Lebensdauer.

Achtung mittlere Lebensdauer bedeutet nicht dass jede Platte 800.000 Stunden schaffen muss, das ist nur ein Mittelwert.
(Extrembeispiel: 2 gleiche Bauteile eines lebt 100 Stunden das andere 9900 Stunden, Mittlere Lebensdauer ist 5000 Stunden)
Und selbst dann ist nur Ausfall durch Verschleiß drin, keine Überspannung durchs Netzteil oder Schäden durch unsachgemäßes Handling.

Schöne PDF von WD die Workload Rate erklärt(Auf englisch, Grundwissen über Ausfallwahrscheinlichkeit oder Statistik von Vorteil):
http://www.wdc.com/wdproducts/library/other/2579-772003.pdf
 
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Um es konkreter zu machen:

2x Lian Li Ex 503 modded mit 5x 2 TB WD EARS / EARZX

Dort sind private Bilder,geladene Bilder sowie private DVD/VHS bzw. Blu Rays.

Nebenher noch 3 externe HDD´s (Seagate 1 TB,2 TB WD green, 500GB WD Black).

Mein Ziel ist es EINE FESTPLATTE mit meinen Videos zu füllen , damit sie "immer" erreichbar ist.

1 Raid wird aufgelöst und gegen neuere bzw. 4 TB hdd´s ersetzt.
1 Raid wird als Bild und anderen Stuff genutzt.(neues Lian Li Gehäuse-insges. dan 3 im Einsatz----1 Backup, 1 Bilder/Dokumente,1neuen Stuff )

dass 2TBx5Raid soll als Backup der Mediathek(8 TB Seagate ) dienen.
 
""Wenn Du die in einem Jahr verballerst, darfst Du Dich nicht wundern wenn sie in 2. Jahr kaputt geht.""
Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
Wie soll/darf ich das verstehen, wenn meine da sind kommen da 2 x 4 TB Platten mit Filme drauf ist sie dann sofort kaputt wenn ich sie einmal befüllt habe??
Hast Du Dir mal das Verhältnis zwischen 2x4TB = 8TB und 180TB angesehen? Die 8TB Daten kannst Du 22 mal im Jahr auf die Archive schreiben.

Die Workload Rate gibt an unter welchen Bedingungen die mittlere Lebensdauer (MTTF/MBTF) von 800.000 Stunden gilt.
...
Achtung mittlere Lebensdauer bedeutet nicht dass jede Platte 800.000 Stunden schaffen muss, das ist nur ein Mittelwert.
Die MTBF wird zwar in Stunden angegeben, ist aber eine Ausfallwahrscheinlichkeit und kann keineswegs in Betriebsstunden umgerechnet werden. Die bezieht sich ja auch nur auf einen bestimmten Zeitraum und der umfasst nur die mittlere Zeit der Badwannenfunktion der Ausfallrate technischer Geräte. Diese neigen dazu am Anfang besonders häufig auszufallen. Dann fällt die Ausfallrate aber steil ab und bleibt für eine Zeit, die der geplanten Betriebsdauer entspricht, auf einem geringen Niveau stabil und genau für diese Zeit gilt auch nur die MTBF. Gegen Lebensende (Wear-Out Phase) steigt sie dann wieder deutlich an. Schon diese Definition auf einen beschränkten Zeitraum verbietet jede Umrechnung in eine Betriebszeit.
Obendrein ist es theoretisch errechneter Wert der auch nur unter ganz genau definierten Bedingungen (Temperatur, Nutzung, etc.) gültig ist und praktisch keine Bedeutung hat, erst recht wenn diese Bedingungen nicht genannt sind und nicht eingehalten werden können.
Plextor gibt sogar an, wie man die eigene Angabe ermittelt hat:


400 SSDs werden 500 Stunden lange getestet und mit einem wunderbaren Faktor 12 der vom Statistikerhimmel fällt, kommt man dann satt auf 200.000 eben auf 2.400.000 Stunden.

Zu Intels 520er Reihe gibt es bei legitreviews aber immerhin diese Information bzgl. MTBF und Nutzung:
Bei halber Menge an geschriebenen Daten pro Tag gibt es dann also die doppelte MTBF. Frag doch mal den Hersteller Deiner SSD, welche Vorraussetzungen er für die Berechnungen unterstellt hat.

Hier wird es auch recht gut erklärt.

2x Lian Li Ex 503 modded mit 5x 2 TB WD EARS / EARZX

Dort sind private Bilder,geladene Bilder sowie private DVD/VHS bzw. Blu Rays.
...
Mein Ziel ist es EINE FESTPLATTE mit meinen Videos zu füllen , damit sie "immer" erreichbar ist.
Die sind also im RAID 5 vermute ich mal, dann sollte eine Archive v2 reichen um die Daten davon dem RAID zu sichern.

1 Raid wird aufgelöst und gegen neuere bzw. 4 TB hdd´s ersetzt.
Wenn das Gehäuse diese Platten denn unterstützt, geht das. Dann brauchst Du aber zwei Archive v2 8TB um davon ein Backup machen zu können.

dass 2TBx5Raid soll als Backup der Mediathek(8 TB Seagate ) dienen.
Du kannst es natürlich aus so drehen und das RAID als Backup für die Archive nehmen, also die Daten direkt auf die Archive schreiben und von dort abspielen und von Zeit zu Zeit auf das RAID sichern. Das ist Deine Sache, den Workload von 180TB im Jahr wirst Du damit nicht überschreiten. Die Gefahr liegt da eher beim Einsatz in RAIDs die zu oft ein Scrubbing machen, wobei die allgemeine RAID Fähigkeit der Archive v2 noch nicht bekannt ist.
 
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann könnte man die HDD doch für ein NAS verwenden. Ich streame zwar ab und zu Filme, Musik und Bilder, aber auf 500GB im Monat komme ich nicht. Die Frage ist nur, geht das im Raid 1 auf Dauer gut und gibt es Probleme wenn sie öfter ein- bzw. ausgeschalten wird? Ich schalte mein NAS nur bei Bedarf ein.

Btw. Ich habe bisher (3 Jahre) auch WD Green HDDs im NAS verwendet und habe keine Probleme. WD warnt ja auch explizit davor, die WD Green im NAS zu verwenden. (Hatte ich damals nicht gewusst)
 
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann könnte man die HDD doch für ein NAS verwenden.
Wo steht das und wer hat das Geschrieben? Schon im Post #90 vom 02.01. habe ich doch klar aus dem Datenblatt das Gegenteil zitiert und auch im deutschen Datenblatt steht klar:
Erfahrungen ob sie trotz der gegenteiligen Empfehlung von Seagate doch für NAS taugen oder ob es zu Problemen kommt und wenn welche, bei welchen Modellen und unter welchen Umständen, können magels Erfahrung (die ersten Modelle sind gerade erst vor wenigen Tagen ausgeliefert worden) natürlich noch nicht vorliegen. Wenn es ein Fertig-NAS ist, würde ich in jedem Fall auf die Freigabe der Platte für das Modell durch den Hersteller warten.
Btw. Ich habe bisher (3 Jahre) auch WD Green HDDs im NAS verwendet und habe keine Probleme. WD warnt ja auch explizit davor, die WD Green im NAS zu verwenden. (Hatte ich damals nicht gewusst)
Die Greens von vor 3 Jahren waren noch andere Platten als die Greens heute und heute gibt es die Red Baureihen, gab es die vor 3 Jahren schon? Die Modelle werden ständig überarbeitet und auch verändert, dass sollte man nicht vergessen und sich immer an die Empfehlungen für seine konkreten Modelle halten.
Ich schalte mein NAS nur bei Bedarf ein.
Damit laufen die Green auch nicht 24/7 und im Zweifel könnte allenfalls die TLER Ärger machen, aber ab welchem Timeout es Probleme gibt, hängt vom jeweiligen System an. Windows hat da für SW-RAIDs eine andere Default Einstellung als Linux, die unterscheidet sich wieder von der bei HW-RAID Controllern und die wieder von der bei FreeBSD. Probleme gibt es nur, wenn die Platte in einem RAID steckt und zu lange versucht einen problematischen Sektor zu lesen oder zu schreiben und dadurch innerhalb des Timeouts nicht reagiert, denn dan fliegt sie als defekt aus dem RAID Verbund.
 
Danke Holt für Die weitere Erklärung, hatte gestern Abend nur keine Lust einen längeren Text zu verfassen und wollte mich kurz halten.
 
Interessante Übersetzung:
Aus "Archive HDDs are not intended for surveillance or NAS applications, and you may experience lower performance in these environments. For these applications, Seagate NAS HDDs and Seagate Surveillance HDDs are suggested for better performance and reliability." wird "Archive HDDs eignen sich nicht für Überwachungs- oder NAS-Anwendungen; in diesen Umgebungen muss mit geringerer Leistung gerechnet werden. Für diese Anwendungen empfehlen sich Seagate NAS HDDs und Seagate Surveillance HDDs, um bessere Leistung und Zuverlässigkeit zu ermöglichen."

intended = beabsichtigt, geplant

In diesem Zusammenhang wäre die "wörtliche" Übersetzung also:
"Archiv-Festplatten sind nicht für die Überwachung oder NAS-Anwendungen gedacht...."

Die englische Formulierung erlaubt einen Interpretationsspielraum, in der deutschen Übersetzung ist dieser zumindest deutlich kleiner.
Wobei sich beide Formulierunngen hauptsächlich auf die reduzierte Leistung stützen.
Die Leistung ist aber für ein (Offline-) Datenarchiv eher irrelevant. Auch hier erhöht ein Redundanzlevel >1 die Datensicherheit /- Verfügbarkeit

Der Redundanzlevel eines Raid 5 = (n+1)/n
Der Redundanzlevel eines Raid 6 = (n+2)/n
Der Redundanzlevel eines Raidz3 = (n+3)/n
Der Redundanzlevel eines Raid 1 = (2n)/n = 2
Der Redundanzlevel eines 3 Way Mirrors = (3n)/n = 3

Der Redundanzlevel eines Raid 0 = 1/n
 
Hallo Leute,

habe meine Platte vor 2 Tagen bekommen und betreibe Sie in einem externen e-sata duo Gehäuse von Sharkoon. Wenn ich Sie einschalte macht die Platte ca. 1 Std. alle 5-15 sek. kurze Klickgeräuche(etwas störend).
Danach ist erstmal Ruhe manchmal 2 Std. und auch mehr. Dann geht das Klicken wieder von vorne los. Habt Ihr das evtl. auch und vor allem muss ich mir diesbezüglich Sorgen um die Haltbarkeit machen?

Die Tests mit den Seatools besteht die Platte alle positiv.

Sollte man die Platte tauschen? Was würdet Ihr machen?

Gruss und Danke im Voraus.
 
Wobei sich beide Formulierunngen hauptsächlich auf die reduzierte Leistung stützen.
Im zweiten Satz gibt es aber schon den Hinweis auf eine bessere Zuverlässigkeit bei Verwendung der für diese Zwecke vorgesehenen Platten. Nut die Zeit wird zeigen, wie sich die Archive im NAS Betrieb schlägt, denn offenbar werden ja wohl viele User die Platte trotzdem für ihr NAS verwenden, der Preis und die Kapazität sind einfach zu verführerisch. Soll nur keiner auf die Platte oder den Hersteller schimpfen, wenn es dann hinterher damit Probleme gibt, der Hinweis sie dafür nicht zu verwenden ist klar genug formuliert.

Auch hier erhöht ein Redundanzlevel >1 die Datensicherheit /- Verfügbarkeit
Nein, RAID erhöhen die Datenverfügbarkeit, die Datensicherheit wird durch Backups erhöht, denn mit dem RAID führt man immer auch einen weiteren Point-of-Failure ein.

muss ich mir diesbezüglich Sorgen um die Haltbarkeit machen?
Vorkehrungen falls eine Platte ausfällt, also Datensicherungen bzw. Backups, sollte man immer betreiben und für den Rest würde ich sagen, dass es vermutlich einfach Geräusche von Rekalibierungen sind und wenn die Platte eingeschaltet wird und sich erwärmt, also auch eine thermische Ausdehnung stattfindet, müssen sich die Köpfe öfter rekalibrieren als nachher wenn sie auf Betriebstemperatur ist.

Die Tests mit den Seatools besteht die Platte alle positiv.

Sollte man die Platte tauschen? Was würdet Ihr machen?
Wieso, wenn Seatools sagt das alles in Ordnung ist, dann ist es das auch und warum willst Du die Platte dann tauschen? HDDs sind mechanische Geräte und machen daher nun einmal Geräusche, das ist total normal! Die einen sind eben lauter die anderen leiser. Früher waren die meisten HDDs noch lauter als heute und in einem alten Notebook haben ich eine Samsung die fast 10 Jahre alt ist und seid dem ersten Tag regelmäßig diese Rekalibriergeräusche macht und immer noch absolut fehlerfrei läuft mit ich glaube jetzt schon mehr als 50.000 Stunden auf dem Zähler.
 
Für eine so große Platte mit eine neuen Technologie finde ich den Preis sehr gut und fast schon zu billig, weil Seagate im Vergleich zu anderen Platten mit 6 Plattern da irgendwo gespart habe muss um bei dem Preis noch Geld zu verdienen und sparen geht eben meist auf die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit.

Außerdem vergisst Du, dass nicht nur die Platten Geld kosten, sondern auch die Infrastruktur für jede Platte, also der Einbauplatz, die Stromversorgung und der Port an dem sie hängen. Das ist bis zu einer bestimmten Anzahl unkritisch, weil man je nach Netzteil, Board und Gehäuse meist 2, 4, 6, 8 oder vielleicht 10 Platten unterbringen kann ohne dafür extra HW kaufen zu müssen, aber schon bei den Fertig-NAS sieht anders aus, da kosten Modelle für 2 Platten weniger als vergleichbare für 4 HDDs und bei mehr als 4 HDDs wird es richtig teuer. Solange das gesamte Datenvolumen noch auf die Anzahl Platten passt die man ohne Mehrkosten einfach einbauen kann, spielen die Kosten der Infrastruktur kaum eine Rolle, nur der Stromverbrauch wird durch mehr Platten steigen, aber wenn man mehr Platten braucht um die Kapazität zu realisieren, dann ändert sich das.

In meinen HP N54L bekomme ich bequem 5 3.5" Platten, (eine ohne im 5¼ Schacht), aber ab der 6. wäre es aufwendig, dann müsste ich einen Zusatzcontroller verbauen, die Platte im 5¼ Schacht könnte nicht mehr in einem Wechselrahmen sitzen und ab der 7. Platte wäre die Unterbringung richtig problematisch und vielleicht schafft das Netzteil die Last dann auch nicht mehr und damit gehen dann die Kosten für Infrastruktur in die Höhe, denn dann brauche ich einen neuen Heimserver.
 
Ich finde der Preis sollte noch viel verführerischer sein. Solange es günstigere Platten pro TB gibt, würde ich einen Bogen darum machen.

Welche Platten sind denn günstiger pro TB in einer anständigen Grösse (4TB oder grösser)?
Ich sehe da nur Toshiba oder Intenso... Da würde ich aber sofort zur Seagate greifen anstatt zu Toshiba oder Intenso.

Meine Bescheidene Meinung.

Gruss
 
Ich finde der Preis sollte noch viel verführerischer sein. Solange es günstigere Platten pro TB gibt, würde ich einen Bogen darum machen.

So Lange du nur den reinen Festplattenpreis zu Grunde legst, stimmt das!
Wenn du aber dazu berechnest, wieviel ein HDD-Platz / mehrere HDD-Plätze mehr kostet / kosten kann, um auf eine bestimmte Gesamtkapazität zu kommen, sieht das schon anders aus.

@Holt
Redundanz erhöht die Datensicherheit. Ein Backup ist auch nur Redundanz.
Es gibt halt verschiedene Level der Redundanz.
Wir könen uns gerne darauf einigen, daß ein Online Backup den Sicherheitslevel ggü. dem Redundanzlevel um +0,5 erhöht und ein Offline Backup den Level um +1 erhöht.
Der Redundanzlevel eines Raid1 = (2n)/n = 2
Der Sicherheitslevel eines Raid1 = (2n)/n = 2
Der Redundanzlevel eines Online-Backups = (2n)/n = 2
Der Sicherheitslevel eines Online-Backups = (2n)/n +0,5 = 2,5
Der Redundanzlevel eines Offline-Backups = (2n)/n = 2
Der Sicherheitslevel eines Offline-Backups = (2n)/n +1 = 3
Der Redundanzlevel eines Raid1 zzgl. eines Online-Backups = (3n)/n = 3
Der Sicherheitslevel eines Raid1 zzgl. eines Online-Backups = (3n)/n +0,5 = 3,5
Der Redundanzlevel eines Raid1 zzgl. eines Offlineline-Backups = (3n)/n = 3
Der Sicherheitslevel eines Raid1 zzgl. eines Offlline-Backups = (3n)/n +1 = 4
Der Redundanzlevel eines Raid1 zzgl. eines Online-Backups auf Raid1= (4n)/n = 4
Der Sicherheitslevel eines Raid1 zzgl. eines Online-Backups auf Raid1 = (4n)/n +0,5 = 4,5
Der Redundanzlevel eines Raid1 zzgl. eines Offlineline-Backups auf Raid1 = (4n)/n = 4
Der Sicherheitslevel eines Raid1 zzgl. eines Offlline-Backups auf Raid1 = (4n)/n +1 = 5


Ein (grösstenteils) Offline Archive mit Redundanz hat einen höheren Sicherheitslevel als eines ohne Redundanz.
Ich weiss, du willst das nicht hören, aber es ist nunmal Fakt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Unterschied zwischen der Redundanz durch ein Backup, welches auf einem Medium ist das in einem anderen Gehäuse steckt und idealerweise nicht ständig mitläuft und der durch ein RAID, sollte Dir schon klar sein. Macht man das Backup natürlich nur auf eine andere interne Platte im gleichen Rechner, so ist der Unterschied gering, beide Medien sind dann noch einer Vielzahl gleicher Gefahren ausgesetzt, aber das ist dann auch kein ernsthaftes Backup!
 
Natürlich ist mir der Unterschied bekannt und bewusst!

Ich verstehe sogar deine Intention, warum du so vehement argumentierst!
Letztendlich muss jeder selber entscheiden, welcher Sicherheitslevel für bestimmte daten ausreicht.
Von meinen gesammelten Pornos mache ich bestimmt kein Backup, die Daten sind es nicht Wert, trotzdem kann man auch hier die Datensicherheit durch ein Raid5 etwas erhöhen.
Bei der Musik sieht das schon ganz anders aus (John Miles : "Music was my first laove and it will be my last"), der grösste Teil ist sogar noch auf CDs/DVDs gesichert.
Private Filme Fotos und Dokumente werden ebenfalls via Backup gesichert - zusätzlich zur Raidz3-Redundanz.
 
Bin auch gespannt, was dabei raus kommt. Aber warum nicht auf zertifizierte Platten wie die WD Red setzen. Ich bin nicht böse drum, wenn sie nicht im NAS laufen. Ich werde diese 8TB Platten für die Datensicherung verwenden, dafür sind sie ideal im Sinne der P/L.

Sehe ich genauso!

Leider kommt in dem Test auch nicht raus, ob die Platten in dem Fall wirklich defekt waren oder es nur im Raid-Betrieb Probleme gab. Falls ersteres, ist es vielleicht ein Transportschaden, wenn mehrere ein Problem haben!?

Grüße CoreSucher
 
Sehe ich genauso!

Leider kommt in dem Test auch nicht raus, ob die Platten in dem Fall wirklich defekt waren oder es nur im Raid-Betrieb Probleme gab. Falls ersteres, ist es vielleicht ein Transportschaden, wenn mehrere ein Problem haben!?

Grüße CoreSucher


Dies ist mein Post auf Technikaffe, mal schauen, ob da Antwort kommt:
""Hummel,Hummel" :)
Schade, daß ihr bislang nur OMV und ein Fertig NAS getestet habt.
Interessant wäre auch ein ZFS basiertes System (FreNAS, NAS4Free, OmniOS, ZoL o.ä.), da ZFS kein ERC (TLER etc.) benötigt.
Es wäre auch eine Frage, ob Ihr die Platten einem "Burn In" unterzogen habt, das geht aus dem Bericht nicht hervor (z.B. mit h2wtest vollschreiben und Prüfen, Oberflächenprüfung etc.), dauert natürlich bei 8TB Platten etwas.
Dies insbesondere vor dem Hintergrund, daß 2 von 5 Laufwerken im Raid 6 auffällig laut sind, was bereits auf einen Lagerschaden hinweisen könnte und eine der Platten aus dem Raid 5 Verbund komplett ausgestiegen war."
 
Gehe zwar auch davon aus dass mit Raid nichts wird, mich würde es aber auch nicht wundern Wenn es am Setup liegt.
Ist immerhin ein Software Raid über 3 Controller auf dem ASRock Q1900-ITX INTEL + ASMedia ASM1061 und auf der Zusatzkarte wohl nochmal der ASMedia ASM1061.
Ein Test mit einem H87/Z87/H97/Z97 Board mit 6xSATA über den Intel Controller oder gleich ein richtiger Raid-Controller wäre da schon aussagekräftiger.
 
Digi-Quick, es wäre auch interessant zu wissen wie der Zustand der Platten ist die aus den RAIDs geflogen sind, ob sie also defekt sind oder einfach nur wegen Überschreitung des Timeouts rausgeflogen sind. Wenn möglich sollten sie mal die S.M.A.R.T. Werte der rausgeflogenen Platten posten.
 
Digi-Quick, es wäre auch interessant zu wissen wie der Zustand der Platten ist die aus den RAIDs geflogen sind, ob sie also defekt sind oder einfach nur wegen Überschreitung des Timeouts rausgeflogen sind. Wenn möglich sollten sie mal die S.M.A.R.T. Werte der rausgeflogenen Platten posten.

Recht hast du, mal schauen ob sich da überhaupt jemand dazu äussert!
Irgendwie scheint mir der sogenannte Test dort etwas halbherzig - zumindest hinsichtlich der Dokumentation.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Holt Danke Holt für die ausführliche Erklärung. Werde das dann mal beobachten.

Gruß Mike
 
Guten Morgen,
Hat Jemand einen Tip welches externe usb 3 Gehäuse sich für die ST8000AS0002 eignen würde?

Gruss
 
Nicht nur vielleicht, die Archive v2 8TB ist die einzige 8TB HDD von Seagate und für Backups gedacht, es würde also keine Sinn machen wen Seagate da eine anderen Platte verbauen würde und zwei passen auch nicht ins Gehäuse. Theoretisch müsste jedes Gehäuse das mit Platten über 4TB umgehen kann auch mit der Archive v2 funktionieren, aber deren SMR Technik ist noch ganz neu und welche Tücken die hat, kann man ja im Thread zu der Platte und dem Test bei Technikaffe sehen. Das es da nicht auch mit dem einen oder anderen Gehäuse Probleme geben kann, kann keiner garantieren und Erfahrungen wird es auch kaum geben, da die Platte ja noch ganz frisch auf dem Markt ist.
 
Den Test bei Technikaffe stufe ich zur Zeit als ein wenig halbherzig und auf die Schnelle durchgeführt ein - was durchaus nachvollziehbar ist, erstmal kann man ja nur einige Sachen auf die Schnelle ausprobieren.

Ich erwarte da eigentlich, daß da noch was deutlich ausführlicheres kommt.

Von einer Platte sind da ja die Smartwerte veröffentlicht (ob das allerdings eine der Platten war die aus dem Raid geflogen sind oder die die ganz ausgestiegen ist oder einer der anderen ist nicht angegeben.
Es fällt auf, daß jetzt schon einige Werte recht hoch sind. (Oder sind as wieder "Partitionierte" Werte?)
Lesefehlerrate: 1333B8
Suchfehler: 51E
Hardware ECC wiederhergestellt: 1333B8

Auch der aktuelle Wert der Temperatur mit 20 ist bemerkenswert niedrig.
 
Die S.M.A.R.T. Werte zeigen die Platte mit 1 Einschaltungen und 0 Betriebsstunden, die war also wirklich ganz neu und ob es eine war die aus einem RAID rausgefolgen ist oder nicht, spielt so auch keine Rolle, denn wenn dann interessieren natürlich die S.M.A.R.T. Werte danach und nicht die der Platte im Neuzustand.

Und die Platte hat da auch weder einen Lese- noch einen Suchfehler, die hat nur 1258424 Lese- und 1310 Suchvorgänge registriert, aber jeweils 0 Fehler und es wurde auch keine Hardware-ECC Korrektur ausgeführt, nur 1258424 Überprüfungen. Man sollte sich schon etwas mit der Interpretation von S.M.A.R.T. Werte bei Seagate HDDs auskennen, sonst glaubt man womöglich es gäbe bei denen wirklich so viele Fehler.
 
Also doch "Partitionierte" / unterteilte Werte.
in welchen Bytes der Rohwerte werden denn die Fehler bei bei Seagate gezählt?
 
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