Seagate BarraCuda Pro mit 2,5 Zoll und 500 GB im Test: Die letzte Ihrer Art?

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Seagate bringt mit der BarraCuda Pro eine Festplatte im 2,5-Zoll-Format. Mit einer Kapazität von 500 GB bedient sie einen Markt, welcher bereits fest in der Hand von SSDs ist. Für welche Anwendungen eine solche Festplatte immer noch geeignet ist und wie sich die vielleicht letzte Ausbaustufe einer solchen im 2,5-Zoll-Format mit 7.200 rpm schlägt, klärt Hardwareluxx im nachfolgenden Artikel.
Die BarraCuda Pro 2,5 Zoll ist die aktuelle Ausbaustufe der 2,5-Zoll-Festplatten mit 7.200 rpm. Verfügbar ist sie in zwei Größen: 500 GB und 1 TB. Wir...

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Ich verstehe den im Artikel beschriebenen "Anwendungsfall" einer solchen HDD trotzdem nicht. Was hindert die "Industrie" daran eine ausgefallene HDD mit SATA Schnittstelle in Zukunft durch eine SSD statt durch eine mechanische HDD zu ersetzen? Im Artikel wird als Beispiel PATA genannt. Da das Ding hier aber SATA spricht, ist das kein Argument.
Die HDD hier ist genauso kompatibel wie die SSD Alternativen auf dem Markt.
Bleibt das Argument der Schreibzyklen. Zieht aber auch nur bei einem Anwendungsfall in dem die lächerlichen 500GB quasi ständig überschrieben werden und man die Platte wieder 15 Jahre im Rechner lassen will.

mfg TommyB
 
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Ich dachte erst, es wäre schon wieder Zeit für "Im Test vor 15 Jahren", aber falsche Seite ;)
 
Ich arbeite in der Industrie und hier habe ich die letzte mechanische Festplatte in einem embedded System von Anfang der 2000er gesehen, da läuft auch mit einem IDE<->SATA Adapter jetzt eine SSD.
Sonst ist es Standard alle ohne bewegliche Teile zu haben (auch in Ausschreibung so gefordert). Ging los mit den ersten CF-Karten, die groß genug waren um ein abgespecktes Windows XP zu beherbergen.

Selbst bei „Datenloggern“ ( Geräte die Werte aus mehreren Steuerungen aufzeichnen) fallen selbst bei Extremfällen nicht mehr als 50 GB im Jahr an.
 
Ich arbeite in der Industrie und hier habe ich die letzte mechanische Festplatte in einem embedded System von Anfang der 2000er gesehen, da läuft auch mit einem IDE<->SATA Adapter jetzt eine SSD.
Sonst ist es Standard alle ohne bewegliche Teile zu haben (auch in Ausschreibung so gefordert). Ging los mit den ersten CF-Karten, die groß genug waren um ein abgespecktes Windows XP zu beherbergen.

Selbst bei „Datenloggern“ ( Geräte die Werte aus mehreren Steuerungen aufzeichnen) fallen selbst bei Extremfällen nicht mehr als 50 GB im Jahr an.

ich arbeite in der IT und sage dazu nur: blödsinn :wink:
 
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Halluziniere ich? Hier standen doch schon mindestens 6 Kommentare?

Und wie bei der "ersten Diskussion" bleibe ich dabei: das Ding ist für Lowcost-OEM-Anwendungen, wo der Gerätehersteller den letzten Euro sparen will oder muss. Design-to-cost .
Mutmasslich Restnutzung der vorhanden Fertigungslinie.

Für Endkunden ist diese HDD aufgrund des kleinen Preisabstands zu guten SSDs und erst recht wegen der aufgrund SMR zu erwartenden unsteten Leistung vollständig uninteressant
 
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Zumal die billigen SSDs wie die BX500 sogar günstiger sind als diese HDD.
 
Für OEMs werden diese HDDs mutmasslich eh nochmal massiv billiger verkauft als der hier angegebene Preis. Ggf. sogar als Deckungsbeitraggeschäft.
 
Nun, ich verbaue fast täglich noch Geräte mit 2,5" Festplatten und die laufen weit unter 7200rpm… - dafür oft Jahrzehnte.
Eine SSD wäre natürlich möglich, bzw. sogar besser, allerdings sind SSDs die dafür zertifiziert wären nicht unbedingt besonders günstig und BWLer gibt es überall. Zugegeben, als diese Geräte vorgestellt wurde waren SSDs mit 24/7 Zulassung inkl. Power Loss Protection nicht so günstig wie heute.

Was diese HDD angeht,
die Leistung ist schon beeindruckend, der Verwendungszweck aber doch eher als guter Ersatzteil.
 
2,5" HDDs haben schon ihre Berechtigung. Aber 500GB Srsly? Das wäre 2010 nett gewesen. Aber heute?
2,5" Platten sind interessant mit 2 oder mehr TB als Datenspeicher. 160MB/s sind ganz nett, aber eine 0815 5400er oder 4200er Platte kommt auch auf ca. 100MB/s oder mehr. Und praktisch jede SSD reizt die SATA Schnittstelle vollkommen aus, das ist locker mal Faktor 3.
Also Resteverwertung, mehr nicht. Industrie ist Bullshit, warum sollte die Industrie sowas haben wollen? Gibt keinen Grund dazu. Wir reden hier nicht von Spezialhardware. Es ist einfach nur ne Festplatte.
 
Den schreibst du.

Im industriellen Umfeld werden schon lange sehr häufig Flashspeicher anstatt Festplatten eingesetzt.

Er wird wohl in einer Klitsche arbeiten bei der die Hardware vom LKW gefallen ist, oder aus dem Müll anderer Unternehmen besteht und bei denen ist es durchaus realistisch das sowas noch verbaut wird, nur halt nicht neu.

Alternativ arbeitet man mit Routern, die haben teilweise auch noch HDDs verbaut, da kostet der Ersatz dann halt 5000€ obwohl es nur eine 20€ Seagate Platte ist :fresse2:
 
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Er wird wohl in einer Klitsche arbeiten bei der die Hardware vom LKW gefallen ist, oder aus dem Müll anderer Unternehmen besteht und bei denen ist es durchaus realistisch das sowas noch verbaut wird, nur halt nicht neu.

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Das würde ich so zwar nicht sagen. Aber nun gut.

Von einem "alle nutzen nur noch SSD" sind wir weit weg. Sowohl im privaten als auch im buisness Bereich.
Ich kenne mehr als eine Hand voll Unternehmen welche mit EMC oder IBM DS** Plattensystemen arbeiten. Und dort zum Großteil mit SAS HDD.

SSD ist im kommen. Natürlich. Aber nicht für alles macht das Sinn.

Genauso wie es nunmal auch immer noch genügend Kassetten / Tapes gibt.

Aber die "Hobby-ITler" hier wissen sowieso immer alles besser :fresse:
 
In LowCost Notebooks gibts auch heute noch 500GB bzw. 1TB HDDs.
Ich persönlich würde aber immer den Aufpreis für eine SSD zahlen.

Wobei 500 GB für die meisten Anwender locker ausreicht.
Ich habe in den letzten Jahren schon sehr sehr viele Notebooks von Bekannten etc. in den Fingern gehabt.
Bei nicht einem einzigen Gerät waren mehr als 150-200 GB der Platte belegt.
Daher reichen 500GB in der Praxis für die meisten Anwender locker.
 
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