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vorallem da PCIe ja auch durch den Einsatz von Switching Multiplexer unterstützt, daher ist das selbst bei mehr als 16 Laufwerken kein Problem rein technisch.
U.2 bietet sich echt dafür an als SATA Nachfolger, unterstützt ja auch NVMe. Habe eine U.2 SSD, sieht genauso aus wie ne SATA SSD, das Kabel sieht auch fast identisch aus, ist aber um Welten schneller.
Wie kann ein SW Protokoll eine Hardwareschnittstelle ablösen? Die Schnittstelle für NVMe SSDs ist PCIe, also löst hier PCIe die SATA Schnittstelle an und NVMe löst das AHCI Protokoll ab. Wie sollen die Leute dies je verstehen, wenn es überall falsch geschrieben wird?NVMe löste die SATA-Schnittstelle ab
Nein, man braucht keinen Tri-Mode HBA, die braucht man für eine NVMe SSD ja auch nicht. Aber 16 Laufwerke an einem x16 wird trotzdem kaum gehen, denn normalerweise lassen diese Slots sich maximal in x4/x4/x4/x4 aufteilen, aber vielleicht ändert sich das ja künftig, wenn NVMe HDDs Standard werden. Man muss bei PCIe neben der Anzahl der Lanes auch die maximale Anzahl der Geräte und die Möglichkeiten die Lanes zu teilen beachten.Braucht es hierfür Tri-Mode HBAs, oder kann man z.B. über einen theoretischen PCIe x16 Steckplatz mitsamt Adapter 16 einzelne Laufwerke anbinden?
U.2 ist nur ein Formfaktor, von daher kann auch U.2 nicht zum SATA Nachfolger werden, wie könnte ein Formfaktor auch zum Nachfolger einer Schnittstelle werden?U.2 bietet sich echt dafür an als SATA Nachfolger, unterstützt ja auch NVMe.
Dafür ist die SINA (Storage Networking Industry
Ja, es gibt Adapterkabel für OCuLink (SFF-8611) auf U.2 (SFF-8369) um ein U.2 Laufwerk da anschließen zu können, es gibt auch Breakout Kabel um da 4 SATA Laufwerke anschließen zu können, weil die Boards oft beides ermöglichen.Bei dem Board hätte es 2 oculink. Wäre das dann offensichtlich für U.2?
Ja und da die meisten aktuellen Implementierungen vermutlich PCIe Lane Bifurkation nicht unterstützen, denn die wird derzeit ja nicht benötigt da man immer nur eine NVMe SSD oder eben 4 SATA Ports an solchen OCuLink Ports anschließen kann, dürfte selbst für nur 4 Einschübe ein PCIe Switch nötig sein, die Dinger werden also nicht billig werden.Angenommen über 4 Stück PCIe 3.0 Lanes, also einem Oculink-Stecker, wollte man z.B. 8 Laufwerke anbinden, dann müsste in der Backplane also ein PCIe Switch sitzen, oder?
Wäre es das? Vom Chipsatz her wäre es möglich, die 4 PCIe Lanes die (wahlweise zu 4 SATA Ports) an den OCuLink gehen, kommen ja vom Chipsatz und da kann man sie auch jeweils als einzelne Lanes nutzen, aber ist das im BIOS auch so konfiguriert? Da habe ich meine Zweifel, denn bisher gibt es nur die Option da eine NVMe SSDs anzuschließen die dann alle 4 PCIe Lanes nutzen wird und daher dürften die Konfiguration im BIOS so sein, dass alle 4 Lanes zusammengefasst sind und damit nur ein Gerät an allen 4 zusammen hängen kann, also keine Bifurcation möglich ist. Das wäre mit einem BIOS Update sicher auch anderes möglich, aber ob es so eines geben wird? Es kommt eben nicht nur darauf an was die Hardware kann, sondern auch darauf das sie konfiguriert wird dies auch zu machen!Aber es wäre zumindest auch ohne Bifurcation und PCIe-Switches, beispielsweise mit dem hier vor ein par Tagen getesteten Asrock Rack E3C256D4ID-2T möglich, jeweils 4x SATA oder 4x PCIe über die beiden Combi-OCuLinks zu schieben