Hätte man das nicht etwas übersichtlicher schreiben können? Schau mal ins
Datenblatt, da steht doch schon einiges drin, z.B. dass die ST16000NM001G SATA und die ST16000NM002G SAS ist und beides Standardmodell mit FastFormat™ (512e/4Kn) (*1) sind. Die
ST16000NM003G ist SATA und ein Modell mit FastFormat (512e/4Kn) und Selbstverschlüsselung (*1, *2) und dazu liest man dann die Fußnoten:
1 Modelle mit FastFormat werden im 512e-Format ausgeliefert. Wenn bei Ausführung der Schnellformatierung das Format von 512e zu 4Kn geändert wird, werden alle Daten auf der Festplatte gelöscht. Für eine bessere
Leistung im 4Kn-Format müssen die Daten auf 4K-Sektoren ausgerichtet sein.
2 Festplatten mit Selbstverschlüsselung und Festplatten mit Zertifizierung gemäß FIPS 140-2 sind über autorisierte Distributoren erhältlich. Einige Modelle erfordern unter Umständen einen mit TCG konformen Host oder Controller-Support.
FastFormat bedeutet also nur, dass man die Modelle zwischen 512e und 4kn ändern kann, was für Dich kaum relevant sein dürften, da 4kn im Heimanwenderbereich irrelevant ist und sie ab Wert ja als 512e ausgeliefert, was bei HDDs seit Jahren Standard ist und früher als
Advanced Format bezeichnet wurde.
Zu
TCG Opal habe ich auf die schnelle auf Deutsch diese Seite von Ttranscend gefunden, die es glaube ich ganz gut erklärt. Wo soll die Platte denn eingesetzt werden? Generell nur so viel dazu, wenn man nicht weiß was es ist, dann braucht man es meist auch nicht und in den meisten Fällen schützt eine Verschlüsselung nur vor dem Zugriff auf die Daten durch den Besitzer selbst und selten durch andere! Zumal so eine HW Verschlüsselung eben nur davon schützt an die Daten zu kommen, wenn jemand die Platte physikalisch in seinen Besitz bringt, ausspioniert wird man aber meistens über Schadsoftware und die kann natürlich im laufenden Betrieb genau wie der Eigentümer selbst auf alle Daten zugreifen. Der einzige reale Fall in dem so etwas für Heimanwender Sinn machen können, ist eigentlich wenn man sie auf Garantie einschicken muss, aber schon wenn sie in einem RAID 0, 5 oder 6 läuft, sind durch das Stripping ja immer nur Fragmente der einzelnen Dateien auf einer Platte geschrieben und die Wahrscheinlichkeit damit was anfangen zu können, ist entsprechend gering. Außerdem dürften die Service Center der HDD Hersteller sich kaum die Mühe machen, irgendwelche Daten von Leuten die sich nicht kennen mit viel Aufwand von defekten HDDs zu rekonstruieren, in der Hoffnung das außer Urlaubbildern oder runtergeladenen Filmen da irgendwas drauf ist was die Mühe wert gewesen wäre und wenn jemand sowas machen und dies rauskommen würde, wäre der Imageschaden gewaltig.
