Seagate expansion 1TB ex. HDD / USB3.0 / Edit : gelbe Warnung mit CrystalDiskInfo!

FRAGdichSCHLAU

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An meinem zweitem Notebook unter win 8.1 wird die besagte HDD am USB 3.0 Anschluss nicht erkannt.An USB 2.0 ist alles ok.Das Notebook ist ein lenovo z7080.Eine Intenso SSD (im ex.Gehäuse über USB 3.0) wird wiederum sofort erkannt, nur die Seagate hat ein Problem. Unter Datenträgerverwaltung wird sie auch nicht angezeigt obwohl sie läuft.Stecke ich diese um an den USB 2.0 Port ist wieder alles ok.

Andere Geräte funktionieren einwandfrei an dem USB 3.0 Anschluss. Board/USB Treiber sind alle ok.Ich habe mir das Seagate Wizard (oder so?) Tool installiert und dieses erkennt die HDD gar nicht am USB 3.0 Port.
Auch unter Windows ist da keine HDD zu erkennen.

Die HDD soll u.a. USB 3.0 kompatibel sein.

Unter Linux Mint 18 ist die Platte leider auch nicht "vorhanden", nur am USB 2.0 Anschluss wird diese erkannt.

Ganz am Anfang war alles ok,erst nachdem ich ca. 250 GB an Daten drauf kopiert habe, und irgendwann einen Neustart machte ging das Problem los.Ich hab gleichzeitig von einer ex. SSD und 2 USB Sticks Daten transferiert....hab ich die Seagate etwa etwas überlastet?????
ich hab danach mal Chkdsk ausgeführt mit Parameter f & r. es waren 2 defekte sektoren bzw. cluster (Leider weiß ich das nicht mehr genau) diese wurden aber laut Info von chkdsk behoben.

Es gab aber keine Fehlermeldungen ect. vorher. Die Platte hatte eine Software installiert aber soll auch unter dem jeweiligen OS einfach zu installieren bzw.einzurichten sein ohne dass man mit Diskwizard o.ä erstmal Partitionen machen muss.

Ich bin ratlos.Was kann ich tun?Habt ihr Tipps?
 
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Neulich habe ich hier irgendwas von einem Firmwareupdate für eine Platte gelesen . . .

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Hänge sie an einen USB2 Ports, mache ein Backup falls die Daten wichtig sind und Du keines hast. Dann poste mal den Screenshot von CrystalDiskInfo für die Platte, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind.
 
ok, hier der screen von CrystalDiskInfo : (gelbe Warnung)

Ach ja, eine Firmware gibt es für diese HDD auf der seagatehomepage nicht.

HDD.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind 8 schwebende Sektoren, aber s wurden im Betrieb ein zu harter Stoß erkannt und es gibt 12 Ausschaltabbrüche, also unerwartete Spannungsabfälle im Betrieb. Beides könnte für die Schwebende Sektoren verantwortlich sein, denn Schwebende Sektoren sind Sektoren deren Daten nicht mehr zur ECC passen die hinter jedem Sektor steht und mit deren Hilfe auch nicht mehr korrigiert werden können. Da die korrekten Daten nicht mehr feststellbar sind, gibt die Platte statt falscher Daten einen Lesefehler als Antwort wenn man versucht diese zu lesen. Das kann neben wirklichen Defekten der Oberfläche aber eben auch anderen Gründe haben, wie z.B. einen Stromausfall während eines Schreibvorgang der dazu führt, dass eben nicht die ganze Daten plus der neuen ECC geschrieben wurden oder wegen eines Stoßes oder Vibrationen ist der Kopf beim Schreiben aus der Spur gekommen und hat Daten auf der Nachbarspur überschrieben.

Auch arbeiten HDDs nicht 100%ig und die Hersteller geben die Fehlerhäufigkeit auch in Form der UBER an, wobei eine UBER von 1:10^14 bedeutet, dass je 10^14 gelesener Bits was etwa 12TB gelesener Daten entspricht, ein Lesefehler und damit schwebender Sektor im Rahmen der Erwartungen liegt. Bei einer so neuen HDD sollte dies aber eher unwahrscheinlich die Ursache für 8 schwebende Sektoren sein.

Die Controller merken sich die schwebenden Sektoren und prüfen die Daten nach dem erneuten Schreiben auf diese Sektoren, dann verschwinden diese einfach oder werden eben durch Reservesektoren ersetzt. Wenn Du ein Backup der Daten hast, was immer immer haben sollte wenn man sie nicht verlieren will, dann probiere mal chkdsk /b E: und chkdsk /b F: (zwei Partitionen auf externen HDDs sollte man vermeiden, schaffe besser mit Verzeichnissen Ordnung) und schau ob danach die schwebenden Sektoren verschwunden sind und ob es wiederzugewiesene Sektoren gibt.
 
Soll ich die Partitionen wieder vereinen und nur eine einzelnde Partition auf der hdd lassen?
Die chkdsk Befehle dann erst nach Partitionsvereinigung laufen lassen oder doch für jede der beiden Partitionen ausführen?

Was wäre besser?

Ansonsten schonmal vielen Dank für deine ausführliche Erklärung.

Im Vorraus schon mal guten Rutsch.:)
 
Vereinen würde bedeuten, dass Du die Daten verlierst, wenigstens auf der einen Partition. Daher musst Du das wissen, ich würde USB Platten jedoch nicht in mehrere Partitionen aufteilen. Die chkdsk Befehle kannst Du auch so nacheinander auf beiden Partitionen ausführen.

Guten Rutsch!
 
Kurzen Prozess gemacht,alles gesichert,komplett formatiert und nun ist alles gut laut CrystalDiskInfo.
Ich habe nun auch nur eine Partition.

Warum sollte man ex. HDDs nicht in mehrere Partitionen unterteilen?

Ich war hier noch vom Gedanken meiner int. HDD geleitet, dass bei Datenverlust ich nicht die gesamte Platte verliere.
 
Gegen Datenverlust helfen Backups und die gehören auf eine andere HDD als die Orignaldaten und diese Backupplatte sollte möglichst nicht dauernd mitlaufen und in einem anderen Gehäuse stecken. Das Risiko das Dir ein Filesystem korrupt wird, ist bei zwei Partitionen auch höher als wenn nur eine vorhanden ist, auch wenn dann der Schaden geringer ist. Außerdem wird die Datenrettung bei mehreren Partitionen erschwert, wenn die Partitionstabelle defekt ist nicht jedes Geräte unterstützt mehrere Partitionen bei USB Platten. Verzeichnisse sind besser um Ordnung zu halten und man vermeidet das Problem das eine Partition voll ist, während auf der andere noch viel Platz frei ist. Man kann Verzeichnissen auch eigene LW Buchstaben zuweisen, wer also gerne viele Buchstaben im Explorer sieht, der muss deswegen nicht viele Partitionen anlegen.
 
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