Seit neuem Ryzen 7 2700X Spielabstürze - Wo könnte das Problem sein?

Comp4ny

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Bevor ich jetzt irgendwelche Aktionen mache die am Ende nichts bringen, habe ich ein kleines Problem seit ich meinen Ryzen 7 2700X habe.
Ich bin von einem Ryzen 7 1700 nun auf 2700X gegangen, da meine Freundin meine CPU für ihren neuen Rechner brauchte.
Ich habe das ASrock X370 Gaming K4 welches bis Dato mit BIOS 2.50 lief. System lief ja soweit immer Stabil & ich dachte nie an ein BIOS Update.

Beim einbau der CPU passierte also folgendes... schwarzes Bild. Grund: BIOS unterstütze die 2700X nicht bzw. habe ich dann erst gesehen dass
ich dafür BIOS-Version 4.50 bräuchte. Also wieder 2700X ausgebaut, den 1700 eingebaut & BIOS Update gemacht & anschl. wieder 1700 raus, 2700X rein & Bild war da.

Ich habe wie folgt mein BIOS geupdatet:

Von 2.50 > 3.50 > 4.50 > 5.10 in der Reihenfolge, wie es Rot auch ua. bei ASrock stand ASRock > Fatal1ty X370 Gaming K4

Ich habe bevor ich 5.10 geupdatet habe, entsprechend auch "AMD all in 1 with VGA driver ver:18.10.20_NHDA" installieren wollen, nur schien meine Version aktueller zu sein.
Habe dann gestern aber eine neuere Version installiert und zwar diese hier: AllIn1(v18.50.16.01_WHQL)

Mein Problem ist jetzt aber:
Dass entweder das Spiel oder gar der ganze Rechner abstürzt. Stürzt der PC ab dann mit BoD mit der Meldung "IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL"
Bisher habe ich nur World of Tanks gespielt & gerade The Division 2. Bei letzterem stürzt das Spiel zeitunabhängig einfach ab ohne Fehlermeldung, ab und an darf ich nen Bericht an Ubisoft schicken.
Bei WoT kam gestern Abend 2...3.. mal der BoD. Dann lief es einige Matches bis ich aus gemacht habe.

Nun also die Frage wo zum Henker könnte das Problem sein?
Ich überlege nun meinen Rechner einfach mal komplett platt zu machen oder mir ein neues Mainboard zu kaufen (was ein Win Reinstall ja eh notwendig macht).
Auch überlege ich einfach mal ein BIOS Downgrade auf 4.50 zu machen oder zumindest auf 4.80. Ich gehe mal davon aus im BIOS einfach eine ältere Version vom Stick auszuwählen?

Sollte ein neues Mainboard her, wäre hier nur die Frage welches, wollte eh mal Aufrüsten.
Gaming & Streaming-Mainboard sollte es halt sein und die Optionale Option jederzeit etwas CPU OC zu betreiben, daher dachte ich immer an ein X-Board.
Gut ob ich meine 2700X Übertakte weiß ich aktuell noch nicht. Ich denke wenn dann diesmal mit Wakü.. die die Temperatur jetzt schon deutlich höher
als bei meinem alten 1700 was klar ist & der 2700X aktuell bis um die 70-80° warm wird.

Achja hier ist mein aktuelles System: sysProfile: ID: 80698 - Comp4ny
Verwende dazu 3000er Speicher mit dem 2. XMP 2.0 Profil im Bios um auf 2933 zu kommen.
 
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Würde da mal ein CMOS-Reset machen und dann noch mal gucken, ob es ohne Fehler läuft.
 
Würde da mal ein CMOS-Reset machen und dann noch mal gucken, ob es ohne Fehler läuft.

Reicht hierzu nicht einfach im BIOS auf Werkseinstellungen zu gehen?
Weil nicht dass er die BIOS-Version auch dadurch auf eine ältere als 4.50 zurücksetzt.
 
Nein, das CMOS ist ein eigener Speicher, der über das Bios Bestand hat und auch kein Bios löscht.
 
Deiner Aussage nach hast du Windows nach dem CPU Wechsel nicht neuinstalliert?
Wahrscheinlich steckt da der Wurm drinne.
Auch wenn Windows sich bei "groben Hardwareänderungen" neukonfiguriert
habe ich in der Vergangenheit immer wieder die Erfahrung gemacht, dass
man bei Sachen wie CPU- oder Mainboard Wechsel Windows sauber neuinstallieren sollte.

IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL deutet auch eher auf ein Software/Treiber Problem hin.
Für eine genaue Angabe bräuchte man aber wohl den genauen Fehlercode.
 
Zuletzt bearbeitet:
@TZGamer:

Obwohl ich aus alter Tradition heraus grundsätzlich immer beim Wechsel gewisser Hardware zur Windows Neuinstallation tendiere, so habe ich doch die Erfahrung gemacht, dass es bei den aktuellen Versionen auch ohne nicht zu Problemen kommt. Aber meine 90er/00er Erfahrungen treiben mich trotzdem dazu an.
 
Es ist zwar wesentlich besser als "damals".
Aber ich sehe es immer wieder, dass es auch unter Windows 10 noch zu massiven Problemen
kommen kann. Speziell, wenn wir von Wechseln von einer älteren Serie auf eine Neue reden (wie hier der Fall, auch wenn
nur die CPU betroffen ist).

Liest man auch immer mal wieder, dass Leute nach solch einem Upgrade dann Probleme haben.
Die Frage nach der Neuinstallation wird dann verneint. Und nach der Neuinstallation geht dann plötzlich wieder alles.

Da vor dem Wechsel des Prozessors scheinbar alles lief, deutet es halt primär auf einen Softwarefehler hin, der sich durch eine einfach Neuinstallation fixen lassen sollte. Das UEFI Update würde ich da vorerst ausklammern. Würde das im Vorfeld korrekt einstellen (UEFI Modus aktivieren, RAM Takt etc.) und im Anschluss dann
einfach mal eine saubere Neuinstallation durchführen. Sollte es selbst dann zu dem Fehler kommen, würde ich die CPU wieder ausbauen und schauen, ob dort evtl. Dreck an den Kontakten ist bzw. das System nochmals mit der alten CPU testen. Wäre also wieder das klassische Trial-and-error. Kann ja auch sein, dass die CPU defekt ist (wobei ich das für unwahrscheinlich halte).
 
Zuletzt bearbeitet:
CMOS-Reset ist die sichere Variante. Der Arbeitsspeicher wird dabei auch zurueckgesetzt. Du hast aber ein Problem: Mit der Kombi hast du eventuell Probleme die Speichertaktfrequenz bei 2933 zu halten. Ich war froh das Board ersetzt zu haben, weil es bei mir auch Probleme mit der meiner Soundblaster Z hatte bzw. gar nicht erst funktionierte.
 
Also die alte CPU kann ich nicht mehr einbauen, da diese fest im neuen PC schon verbaut ist etc.
CMOS Reset wurde soweit gemacht und wie schon vermutet wurde, warum auch immer, läuft 3000 Mhz bzw. 2933 bis 2666 Mhz nicht mehr.
Also ich stelle 2933 ein (XMP Profil 1 was sogar mir 3000 lief), starte Rechner neue... an... aus...an...aus...an... aus.... bleibt dann an aber bei 2133 Mhz.
Auf 2133 Mhz lief Division ohne Probleme soweit festgestellt wurde. Gerade auf 2666 Mhz auch. WoT muss ich später testen.

Warum aber nimmt er auf einmal keine 2933 Mhz mehr an oder 3000 ?

Ich denke zwar nicht dass eine Windows-Neuinstallation was bringt, aber ich überlege gerade sowieso auf ein X470 Board zu wechseln, bleibt nur die Frage welches.
MSI X470 Gaming PRO Cabon oder ein ASUS bzw. Gigabyte Board (Aorus?) Das würde ich dann einher mit der Win-Neuinstallation machen, und hoffe es würde alles problemlos laufen
von Anfang an. Wieder die vollen 3000 Mhz bzw. 2933 & direkt auch dass mein 2700X von anfang ohne probleme erkannt und läuft ohne groß Bios upzudaten.

Alternativ wäre zu versuchen ein Bios downgrade zu machen... nur wie? Ältere Bios-Version installieren?
 
Moin,

Ich weißt nicht ob es bei ASRock genau so ist wie bei Asus, aber wenn der RAM in denn falschen Ramplätzen eingesteckt wird, dann kann man keine hohe Geschwindigkeit einstellen.
Wie sind die bei dir drin, A1 + B1?


Und laut sysprofil soll der RAM bei dir mit 1,5 Volt laufen? Ist der wirklich so hoch eingestellt oder wird es nur falsch ausgelesen? Standart wären nämlich 1,35 Volt.

Edit:

Noch Mal eben in das Handbuch von deinem Mainboard reingesehen, der RAM muss auf A2 + B2 reingesteckt sein um hohe Geschwindigkeit fahren zu können.
Gesendet von meinem ONEPLUS A6013 mit Tapatalk
 
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IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL deutet auch eher auf ein Software/Treiber Problem hin.
Öhm nö.
Bei zu hohem RAM-Takt oder scharfen Timings kann genau diese Fehlermeldung erscheinen.
Quelle: Eigene Erfahrung.
Die Spannung muss übrigens 1,35V betragen.
XMP aus und auf AUTO stellen, RAM-Takt auf 3000MHz (1500MHz DDR).
Und was die Windows-Neuinstallation angeht, kann man machen, aber hat hier nichts mit dem eigentlichen Problem zu tun.

Edit:
70-80°C klingen nicht gut. Was zeigt er für eine/n ViD/Core Voltage/VCore unter Last an?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Zitterhand
Meine Speicher sind korrekt seit Jahren in den richtigen Bänken.
Wenn vorher 3000 Mhz ging bzw. 2933, sich seit dem nur das BIOS + CPU geändert hat, bleibt offen warum ich jetzt keine 3000 Mhz mehr kann bzw 2933.
Wie sich der PC verhält habe ich oben ja geschrieben. Er schafft es nicht mehr 2933 oder 3000 auf 1.350 V zu halten.

@Winchester73
Es handelt sich um einen Anzeigefehler denke ich. Mein Sysprofil diesbezüglich wurde zuletzt letztes Jahr irgendwann gemacht.
Im BIOS steht auch 1.350 V.

Meine Temps etc. lese ich mit HWiNFO64 aus.

Bzgl. ViD/Core Voltage/VCore unter Last an .. muss ich später nachreichen.
Will erstmal Problem A lösen bevor ich mich an B ran mache.

EDIT ::: Hier ein paar Bilder was wie eingestellt wurde:

BIOS Standard-Einstellungen. Nach Reset.
Und immer wenn ich versuche den Ram korrekt einzustellen, 3x an aus > dann startet der PC wieder normal mit 2133 Mhz
bzw. bekommt man dann dass Bild so zu sehen.



Vorher (vor CPU Wechsel & BIOS Update) brauchte ich nur das machen:



Und alles war gut. Profil auswählen, Rechner Neustarten, fuhr normal in Windows hoch & wurde auch alles schön mit 2933 Mhz betrieben.
Jetzt geht es nicht mehr. Alles über 2666 Mhz >> Resettet er beim Hochfahren (3x an aus) auf 2133 MHz.

Selbst wenn ich Manuell auf 2933 / 3000 Mhz einstelle und den VCore auf 1.350 stelle (XMP Auto & 2. Punkt auch auf Auto) wie du sagtest Winchester,
macht er auf einmal die selben Probleme. Ich denke das liegt eher am BIOS ... dass BIOS 5.xx was ich da aktuell habe (aktuellste) ein problem verursacht.
Ich kann nur versuchen mal 1. Version runter zu gehen... oder soweit bis der 2000er Ryzen noch problemlos arbeitet. Müsste ja bis 4.50 sein.


Alternativ müsste ich mir einfach nen neues Board holen... ich bin etwas genervt davon mittlerweile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da du mit der neuen CPU auch einen neuen Speichercontroller bekommen hast ist es durchaus logisch das dein altes Setting so nicht läuft bzw sehr wahrscheinlich. Am Ende ist bei Ryzen 2xxx alles über 2666Mhz nun mal RAM OC und bedarf manchmal etwas Feingefühl, daher wenn du einen RAM Takt willst der nicht offiziell unterstützt wird müsstest du dich etwas in Ryzen RAM OC einlesen.
 
Bevor ich jetzt irgendwelche Aktionen mache die am Ende nichts bringen, habe ich ein kleines Problem seit ich meinen Ryzen 7 2700X habe.

Grenz das Problem erstmal ein.

"IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL" -> es wurde ein ungültiger Wert aus dem Arbeitsspeicher gelesen. Je nachdem was (welcher Prozess) einen bestimmten Wert haben möchte, bekommst du unterschiedlichste Fehler. Betriebssysteminterne Prozesse reißen dann das ganze Betriebssystem mit in den Tod.

Analogie: Frage: "Wollen wir morgen oder übermorgen ins Kino?" Antwort: "dflkdsjaflkd".

A - Stell den RAM mal auf 2133 zurück und schau mal, ob du den Fehler immer noch hast.
B - Überprüfe den RAM auf Fehler.
C - Prozessortreiber neu installieren (falls noch nicht geschehen).
 
Da du mit der neuen CPU auch einen neuen Speichercontroller bekommen hast ist es durchaus logisch das dein altes Setting so nicht läuft bzw sehr wahrscheinlich. Am Ende ist bei Ryzen 2xxx alles über 2666Mhz nun mal RAM OC und bedarf manchmal etwas Feingefühl, daher wenn du einen RAM Takt willst der nicht offiziell unterstützt wird müsstest du dich etwas in Ryzen RAM OC einlesen.

Im Fall von seinen 2x8 Gb ist Deine Aussage eben nicht richtig - da sind 2933 die Spezifikation für einen Ryzen 2700X und steht sogar auf der AMD Seite so.
https://www.amd.com/de/products/cpu/amd-ryzen-7-2700x

Dass ein 2700X den Takt nicht macht halte ich auch für sehr unwahrscheinlich nach aller Erfahrung im Bereich Ram OC.
Den Schuldigen sehe ich hier mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit beim Board. Asrock hat sich da in der Vergangenheit und gerade bei X370 nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert. Wieso es vorher ging kann ich nicht beantworten, aber andere CPU = andere Ansprüche ans Board = Probleme beim Ram möglich.(?)

Ich würde jetzt auch mal wie M.t.B. schrieb schrittweise vorgehen und Fehlerquellen ausgrenzen.
Wenn das alles durch ist und das Problem weiterhin strikt auf die Ram Settings ohne Defekt hinweist wird nichts helfen ausser manuellen Werten oder anderem Board.
 
Da du mit der neuen CPU auch einen neuen Speichercontroller bekommen hast ist es durchaus logisch das dein altes Setting so nicht läuft bzw sehr wahrscheinlich. Am Ende ist bei Ryzen 2xxx alles über 2666Mhz nun mal RAM OC und bedarf manchmal etwas Feingefühl, daher wenn du einen RAM Takt willst der nicht offiziell unterstützt wird müsstest du dich etwas in Ryzen RAM OC einlesen.

Im Fall von seinen 2x8 Gb ist Deine Aussage eben nicht richtig - da sind 2933 die Spezifikation für einen Ryzen 2700X und steht sogar auf der AMD Seite so.
https://www.amd.com/de/products/cpu/amd-ryzen-7-2700x

Dass ein 2700X den Takt nicht macht halte ich auch für sehr unwahrscheinlich nach aller Erfahrung im Bereich Ram OC.
Den Schuldigen sehe ich hier mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit beim Board. Asrock hat sich da in der Vergangenheit und gerade bei X370 nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert. Wieso es vorher ging kann ich nicht beantworten, aber andere CPU = andere Ansprüche ans Board = Probleme beim Ram möglich.(?)

Ich würde jetzt auch mal wie M.t.B. schrieb schrittweise vorgehen und Fehlerquellen ausgrenzen.
Wenn das alles durch ist und das Problem weiterhin strikt auf die Ram Settings ohne Defekt hinweist wird nichts helfen ausser manuellen Werten oder anderem Board.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grenz das Problem erstmal ein.

"IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL" -> es wurde ein ungültiger Wert aus dem Arbeitsspeicher gelesen. Je nachdem was (welcher Prozess) einen bestimmten Wert haben möchte, bekommst du unterschiedlichste Fehler. Betriebssysteminterne Prozesse reißen dann das ganze Betriebssystem mit in den Tod.

Analogie: Frage: "Wollen wir morgen oder übermorgen ins Kino?" Antwort: "dflkdsjaflkd".

A - Stell den RAM mal auf 2133 zurück und schau mal, ob du den Fehler immer noch hast.
B - Überprüfe den RAM auf Fehler.
C - Prozessortreiber neu installieren (falls noch nicht geschehen).

Also bisher ist kein Fehler mehr passiert als der RAM auf 2133 lief.
Auch die letzten 2 Stunden The Division 2 auf 2666 Mhz, keine aufgefallenen Probleme.

Zu B. > Wie am besten?
Zu C. > ... mir ist nichts bekannt dass ich einen Prozessortreiber installiert habe. Nur das AllInOne-Teil (aktuelle Version) von ASrock.

@Flying

Ich würde die Werte ja gerne manuell einstellen... sind ja nur 2 Klicks bzw. 3000 Mhz auswählen und VCore 1.350 eingeben. Timings passen soweit.
Aber er will auch das pardu nicht machen. Er blockt ab 2666 Mhz alles ab bzw. kann die Werte nicht mehr halten.

Hier übrigens die Temp etc. Werte:

 
Testen auf Defekt ausserhalb windows mit 2133 (also ohne irgendwas einzustellen am Ram) am besten mit memtest86.
XMP/OC auf Stabilität testen am besten in windows mit HCI Memtest / Karhu / Aida64 (idealerweise mehrere)

Mit manuell einstellen am Ende wenn nichts anderes hilft meinte ich mehr als 1 Klick. Dazu zählen dann auch Widerstände, Timings, Spannungen...
 
Na hast du jetzt mal ein richtiges CMOS-Reset durchgefuehrt? Wie gesagt, um Speichereinstellungen komplett zurueckzusetzen, reicht es nicht mehr die Default-Einstellungen zu laden, wie es bei frueheren AMD-Plattformen bzw. Prozessoren war.
 
Zuletzt bearbeitet:
@CyLord
Natürlich habe ich den CMOS-Reset korrekt gemacht.

@all
Habe mir eben einfach noch nen neues Board geholt: ASUS ROG Strix X470-F Gaming
Ich hoffe damit eine gute Entscheidung getroffen zu haben, dort soll jedenfalls CPU & Speicher laut Tabelle laufen.

Ich werde versuchen morgen nen Speichertest durchlaufen zu lassen... auch wenn ich zweifel dass es daran liegen könnte... vll. sollten auch gleich neue Speicher her.
 
Deiner Aussage nach hast du Windows nach dem CPU Wechsel nicht neuinstalliert?
Wahrscheinlich steckt da der Wurm drinne.
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Das kenn selbst ein Chipsatztreiber veruhrsachen. Ich hatte das schon wegen meinem Avira Scanner ;). Ich habe noch nie Windows
neuinstalliert nach einem Prozessorwechsel, es waren einige^^
 
Kannst ja mal Rueckmeldung machen, wie es mit dem Board ist. ASRock hatte das K4 wohl mit Absicht die Platine schnell wieder vom Markt genommen.
 
Also das neue ASUS Board ist noch nicht verbaut, kam ich noch nicht zu.
Ich habe stattdessen etwas anderes gemacht, da ich für meine Freundin ihren neuen PC gebaut habe, habe ich die selben Speicher nochmal gekauft
und diese Speicher sind jetzt bei mir im PC, habe sie gerade mal eingebaut.

Nun läuft bei mir die Speicher wieder mit 2934 Mhz. Vorher liefen die neuen bei Ihr glaub ich auch mit 2933,
jetzt werden bei ihr meine Speicher im BIOS mit 2933 Mhz angezeigt & auch so eingstellt, aber im Windows Taskmanager mit 1467 Mhz.
Nehme ich den Wert x2, komme ich auch auf die 2934 Mhz. Auch bei HWiNFO werden sie mit 1467 Mhz angezeigt.

Ich vermute mal ein Anzeigefehler.
 
Ist doch normal, heißt ja nicht umsonst DDR.
 
DDR.jpg

AIDA, HWINFO und CPU-Z zeigen den realen Takt an, nicht den DoubleDataRate-Takt.
 
Alsoooo nun ist das Board installieren, CPU drauf und Rechner läuft.
Löblich: Speicher & CPU wurden auf anhieb erkannt, und ich kann den Ram sogar auf 3000 Mhz laufen lassen ohne zu meckern.
Die Timings passten zwar nicht, aber die habe ich nachträglich eingestellt.

Was mich jedoch ehr stört ... ist die Temperatur. Holy Shit, so ist die CPU nicht tragbar.
Ich betreibe ihn seit gestern mit einem Brocken 3 und die Temps sind bei Last mal auf flockigen 76 - 80°, im IDLE zwischen 40-45°. Wohl gemerkt der Tdie (Tctl: 86° Last)
Viel zu hoch für mich und das obwohl der CPU Lüfter schon auf dauerhaft 100% läuft, Rear & Top je ein Lüfter drin ist um rauszupusten.

Das einzige was ich diesmal anders gemacht habe, ist die WLP Verteilung. Normal mache ich in die Mitte ne Erbse, diesmal habe ich nen halbes X gemacht,
aber daran kann es doch nicht wirklich liegen denke ich. Anpressdruck ist eigentlich auch da, weil fester kann ich ihn nicht anziehen da die schrauben so weich sind
dass der Schraubenzieher durchdreht... also habe ich ihn so fest es geht angeschraubt. Die Menge der WLP ? .. hmm... ungefähr Erbsenmenge.

Jemand ne Idee?
Ich überlege mir schon den Kühler-Lüfter runterzuwerfen, dafür nen Noctua mit 1500-2000 Umdrehungen einzubauen...


Das Board liegt bei maximal 51° aber auch meine Karte bei 71°... da muss ich gleich mal MSI Afterburner raufpacken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde den Kühler mal gleichmäßig lockerer machen, zu fest ist auch nicht optimal
 
Ich würde den Kühler mal gleichmäßig lockerer machen, zu fest ist auch nicht optimal

Ich habe an sich nur Handfest gemacht bis ich den widerstand merkte dass ab hier viel Kraft aufgewendet werden muss.
Ich kann wenn ich wieder zuhause bin die Schrauben vll. um nen 1/2 cm ja mal lösen. Weil mit Bel Navis habe ich das problem nicht gehabt... zumindest nicht nach Erinnerung bis auf 80° hoch
Da war es ja auch ein einrasten auf die Nasen.

Vll. sollte ich den Kühler auch nochmal ganz ab machen & wieder auf meine Erbsengröße setzen. Vll ist da doch nen klein ticken zu viel drauf :/
Achja ich verwende die Arctic MX-4 Wärmeleitpaste. Die vom Brocken wollte ich nicht nehmen.
 
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