ebniv
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Kann man ein "Workstation" Mainboard (siehe Tabelle und Blockschaltbilder unten) auch ruhigen Gewissens in einem "Homeserver" verwenden oder hat die Sache einen Haken?
Bringen die ganzen Jumper eines "Server-Mainboards" einen Vorteil?
Hauptgrund der Frage ist der andere Chipsatz (C236 statt C232) und das andere Layout, welches 8 statt 6 Sata Laufwerke ermöglicht. (Ob beim Workstation Board alles Sata Anschlüsse und zusätzlich die beiden PCIe NVME Steckplätze ist mir noch nicht ganz klar. Es scheint aber so zu sein, als ob entweder 8 Sata oder 6 Sata + 2 NVME), welches mich zu dem Workstation Board gebracht hat.
Da ich das Server Board bereits besitze und das Workstation Board verhältnismäßig günstig war (50€) habe ich zugeschlagen und werde ich die Tage noch selbst testen ob es einen Unterschied im Stromverbrauch gibt.
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Anwendungszweck ist der NAS Betrieb mit Leistungsreserven für temporär laufende Server VMs. Das Workstation board wäre flexibler, falls man doch mal einen Dektop mit GUI draus machen will. ECC können beide.
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LÖSUNG:
Ich werde das WS Board testen. Die Qualität sollte sich kaum unterscheiden und die Vorteile der zusätzlichen Schnittstellen (SATA, PCIe) überwiegen für mich persönlich den Nachteile (kein Grafikchip auf dem MB, kein IPMI, potenziell geringere Lebenszeit des WS Board mit den Flüssig-Elektrolyt-Kondensatoren der onboard Soundkarte).
Bringen die ganzen Jumper eines "Server-Mainboards" einen Vorteil?
Hauptgrund der Frage ist der andere Chipsatz (C236 statt C232) und das andere Layout, welches 8 statt 6 Sata Laufwerke ermöglicht. (Ob beim Workstation Board alles Sata Anschlüsse und zusätzlich die beiden PCIe NVME Steckplätze ist mir noch nicht ganz klar. Es scheint aber so zu sein, als ob entweder 8 Sata oder 6 Sata + 2 NVME), welches mich zu dem Workstation Board gebracht hat.
Da ich das Server Board bereits besitze und das Workstation Board verhältnismäßig günstig war (50€) habe ich zugeschlagen und werde ich die Tage noch selbst testen ob es einen Unterschied im Stromverbrauch gibt.
Board | Chipsatz Grafik | Speicher | Pcie | weiteres |
Asus P10S-M-DC (im Besitz)P10S-M-DC | Server & Workstation | ASUS DeutschlandThe ASUS P10S-M-DC is an Intel® Greenlow platform server board based on the Intel® C232 chipset provides dual server-class Intel® Ethernet , native 6 SATA 6G, 2 PCI Express 3.0 slots and dual M.2 with extreme power efficiency which is the best candidate for data center compute nodes. The 9.6” x...
www.asus.com
| - C232 + kleiner Chip auf MB integriert | - nur 6 sata - teilen sich die Lanes mit den beiden NVME ports | + 1x16 (x16 möglich) o 1x4 | + IPMI (evtl. nur mit optionalem Baseboard Management Controller ASMB8-iKVM) |
Asus P10S WS | + C236 - kein onboard Grafik Chip | + 8 Sata (o 2 NVME, 2 nutzen gleiche Lanes wie zwei Sata Ports, beide aber auch mit PCIe nutzbar) | + 4x16 (x16 ist möglich) | o CPU Power: Digital 3-phase power design o iGPU Power: Digital 2-phase power design o DRAM Power: Digital 1-phase power design -/+ hat zusätzlich 12V 6 Pins ("GPU Kabel"), welcher nicht unbedingt angeschlossen werden muss +/- Onboard Sound, allerdings mit Flüssig-Elektrolyt Kondenstoren o 2x Ethernet, kein Management Port |
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Anwendungszweck ist der NAS Betrieb mit Leistungsreserven für temporär laufende Server VMs. Das Workstation board wäre flexibler, falls man doch mal einen Dektop mit GUI draus machen will. ECC können beide.
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LÖSUNG:
Ich werde das WS Board testen. Die Qualität sollte sich kaum unterscheiden und die Vorteile der zusätzlichen Schnittstellen (SATA, PCIe) überwiegen für mich persönlich den Nachteile (kein Grafikchip auf dem MB, kein IPMI, potenziell geringere Lebenszeit des WS Board mit den Flüssig-Elektrolyt-Kondensatoren der onboard Soundkarte).
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