Server-Virtualisierung: XEN vs OpenVZ vs Vmware ESX

kaguya

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Kann da mal jemand kurz erklären was genau die Unterschiede und Vor/Nachteile sind ? Habe schon viel gegoogelt und gelesen aber so richtig klar sind mir die Vor/Nachteile und Unterschiede noch nicht, da mich das Thema aber interessiert wollte ich hier mal eine kleine Diskussion dazu anstossen :)

Für mich scheint was Kosten/Nutzen in einer Firma mit <10 Mitarbeitern erstmal OpenVirtuozzo am interessantesten zu sein da wir eh nur Linux Server einsetzen (wollen), würde trotzdem gern mal ein paar Meinungen hören.
 
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XEN mit hypervisor-technik: selbst das normal installierte linux-host system läuft "virtuell" (ring0)
die gäste haben kein bios, brauchen xen Treiber
ESX: läuft als Dienst, die Gäste haben ein BIOS, und können mit Treibern der emulierten Hardware laufen. Aufgrund der Performance kann man auch "Vmware - Geräte" benutzen statt der emulation von echten und braucht dementsprechend Treiber.
bei XEN und ESX ordnet man Platte und RAM zu, der ist dann verplant und nicht anderweitig nutzbar.
openVZ ist die kostenlose Version vom virtuozzo Vserver, macht dasselbe wie linux-vserver mit dem Unterschied dass der TCP-IP Stack pro Gast berechnet wird.
RAM und Platte wird nicht statisch zugewiesen, alles was in den Gästen läuft läuft prinzipiell als Prozess - untereinander abgeschottet- auf dem Host.
Dementsprechend ist die Performance bei Vservern höher.

Wenns nur Linux Gäste gibt würde ich eben linux-vserver nehmen
und drbd active-passiv
und heartbeat
dann ist das Ding wenn die eine Hardware abraucht nach 30 Sekunden wieder da :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich habe auch bei OpenVZ Gast Images die hardware unabhängig sind und beliebig auf andere Rechner portiert werden können, richtig ?
 
neues und (zukünftig) interessantes thema ist noch KVM unbedingt mal anschauen
 
ja die gäste haben keine eigenen kernel. bei linux-vserver (wird bei openvz genauso sein) muss nur die glibc des hosts zum gast kompatibel sein
 

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