[FAQ] Serversystem für DAU gesucht

philips

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Hallo,
ich habe einen Server 2008R2 am laufen. Jedoch bekomme ich die Samba Freigaben nicht so zum laufen, wie ich es gerne hätte.
Im Netzwerk wird von Win7 Rechnern immer eine Eingabe von User und Passwort gefordert. Freigaben für "jeder" und Vollzugriff ändern nichts daran. Es sind nicht mal die Freigaben sichtbar, ohne das User und Pass angegeben werden muss, das ist Schrott.
So gehen die Freigaben in den Linux SetTopBoxen auch nur per auto.network möglich. Die Browser finden nix, beziehungsweise wollen auch die Daten, was aber dann trotzdem nicht geht.

Ich will nix weiter, wie paar Ordner und Laufwerke für verschiedene Nutzen freigeben, sichtbar sollen die für alle sein, Zugriff dann nur für die erlaubten Nutzer, die ich jetzt in der NTFS Berechtigung eingestellt habe.
Dann nutze ich die Sicherung vom WinServer, sonst nix. Gibt es Dau sichere Alternativen?
 
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hatte ganz früher mal ne DLINK, da war es auch ganz einfach, verschiedene Freigaben für verschiedene User einzurichten. Aber unter WinXP ging das auch noch ganz einfach. Seit Win7 ist es nur noch Asche. Freigabe für jeder und ntfs auch für jeder, trotzdem sehe ich nicht eine einzige Freigabe!
 
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Verwende mal als guest/guest oder gast/gast beim Login. Richtigen "userlosen" Login gibt es nämlich eigentlich gar nicht, da wird immer der Gast-Account verwendet.
Samba ist ein Open-Source-Projekt um SMB unter *NIX bereitzustellen. Unter Windows spricht man also nicht von Samba sondern SMB oder Netzwerkfreigabe oder Networkshare.
Am einfachsten sind Synology und Qnap.
Aber ich rate dir einfach mal dazu ein SMB-Tutorial für Windows anzuschauen.
 
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OK, danke für die Antwort. Habe schon überlegt, ein Win XP pro zu nutzen, da habe ich auch noch eine Lizenz. Es gibt da von areca sogar einen Treiber für die arc1222. Aber ich denke, das wird mit meiner 6TB Partition nix werden. Und winXP unterstützt nur knapp 4Gb Ram. Aber als "nur" Fileserver sollte das System noch taugen. Sicherungen könnten ja mit extra Software erfolgen.
 
Defintiv Synology NAS!

DS214, DS214+ oder DS214play. Ich würden den DS214+ empfehlen, da dort die AES Verschlüsselung auch eine Hardwareseitig Unterstützung hat und damit deutlich performanter ist.
 
Glaube kaum das die DS214+ hardwareseitige Verschlüsselung hat, laut Datenblatt werden folgende Geschwindigkeiten mit AES erreicht:

Schreiben: 21.38mb/s
Lesen: 37.81mb/s
 
Ich suche hier ein BS keine NAS:O

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
XPEnology: http://www.hardwareluxx.de/communit...n-antworten-anleitungen-diverses-1009906.html

Dann hast Du das OS ohne NAS. ;)
Habe einen WHS 2011,eine DS 713+ und nun den Eigenbau NAS mit XPEnology.
Find das genial und ist easy zu installieren.

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OK, danke für die Antwort. Habe schon überlegt, ein Win XP pro zu nutzen, da habe ich auch noch eine Lizenz. Es gibt da von areca sogar einen Treiber für die arc1222. Aber ich denke, das wird mit meiner 6TB Partition nix werden. Und winXP unterstützt nur knapp 4Gb Ram. Aber als "nur" Fileserver sollte das System noch taugen. Sicherungen könnten ja mit extra Software erfolgen.
Lebst du hinter dem Mond? ;)
Der Support für XP läuft morgen aus, ab dann ist XP Freiwild. Darüber sprechen die IT-Medien doch nun schon seit Jahren und die Mainstream-Presse doch auch schon seit gut einem Jahr, verstärkt in den letzten Wochen und Monaten. Mal ganz davon abgesehen dass es äußerst fragwürdig ist ein 13 Jahre altes Betriebssystem zu betreiben.
Wenn dir 2008 R2 zu kompliziert ist könntest du auch noch mal 2012 R2 probieren, das ist bedeutend einfacher geworden.
 
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Das Grundlegende hat GrafikTreiber schon gesagt, es gibt im Grunde keinen unauthorisierten Zugriff. Den Gast Account muss man aber erst händisch aktivieren, denn der ist per Default aus, was auch gut so ist ;)

Ansonsten, dein Problem ist aus meiner Sicht nicht das OS, sondern dir fällt gerade auf die Füße, das du kein zentrales Usermanagent hast. Mit einem Windows Server würde sich hier ein AD anbieten -> nur denke ich, dass dich dies massiv überfordern würde. :( es wäre dennoch die richtige Lösung.
Man könnte für einen Workaround auf das AD verzichten und auf dem Server die gleichen Usernamen anlegen, wie auf deinen Clients in Nutzung sind. Wichtig dabei, der Username und auch das Kennwort müssen identisch sein. Ist dies der Fall und du berechtigt die Accounts auf den Freigaben entsprechend, dann bekommen die User mit ihren Clients Zugriff auf die Shares. Ohne User/PW Fenster!
Problem ist nur, ändert ein User sein PW auf dem Client, geht die Freigabe nicht mehr danach -> das PW den gleichnamigen Accounts auf dem Server muss erst entsprechend ebenfalls angepasst werden, damit es weiter geht.
Um genau diesem Problem aus dem Weg zu gehen nutzt man eine zentrale Nutzerverwaltung. Dann hat es nur einen einzigen Account der überall berechtigt werden kann. Hat er Berechtigung geht der Zugriff, hat er nicht, dann gibt's keinen Zugriff!
 
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dazu müsste ich den Server zum DC hoch stufen, richtig? Statt der Arbeitsgruppe dann eine Domain mit AD und am besten gleich noch servergespeicherte Profile. Was für ein Aufwand.
Komisch, das es mit alten win Versionen auch in der Arbeitsgruppe und ohne offenem Gast ging.
Die Linux Settopboxen erreicht auch jeder im Netzwerk, ohne Einschränkungen.
 
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Ich finds auch bescheuert, dass MS die Möglichkeit gestrichen hat. Unter Linux gehts zum Glück noch.

Das finde ich genauso nervig wie manche Distributionen, die meinen einem vorschreiben zu müssen, wie stark das Passwort sein muss. Wenn ich eine VM zum testen von irgendwas aufsetze, dann nehm ich halt nur abc als Passwort. Da kann dann gerne 2 mal ein Warnfenster kommen, dass das Passwort schwach ist, aber dann soll mich das System bitte das Passwort benutzen lassen...
 
Auf dem "Server" einen Benutzer anlegen (mit Passwort), der Zugriff auf die Freigabe hat, den Clients dann über die Systemsteuerung>Benutzerkonten das Netzwerkkennwort "geben". (Bei Win7 heissts "Eigene Anmeldeinformationen verwalten" o.ä.)
 
Im Tresor sind die Daten eingetragen. Aber nach jedem Neustart vom Client geht wieder das Fenster auf, und ich muss den User und das Pass von dem User auf dem Server mit der Freigabe eingeben. Weil im Tresor wird der Zugang nur mit "Dauerhaftigkeit: Anmeldesitzung" hinterlegt. Vermutlich würde es helfen, den selben User auf den Client einzurichten. Problem ist dann das oben genannte Problem, wenn der Client das pass ändert. Also ich finde das von MS saublöd gelöst. Vermutlich unter dem Deckmantel der Sicherheit eingeführt. Der Bug mit den Freigegebenen Ordner Icons ist ja immer noch nicht behoben.
 
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