Setup für virtuelles Arbeiten

Optimist

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
06.04.2014
Beiträge
10
Ich möchte meine Workstation neu aufsetzen.
Anschliessend möchte ich mit VMware ein zweites Windows installieren das ich dann hauptsächlich nutzen werde. Der Host soll nur noch für das Verwalten der virtuellen Maschiene(n), Datensicherung, sowie Remotezugriff auf andere Systeme dienen. Oder für den Fall, dass ich mal die volle Leistung des PCs abrufen will z.B. zum Gamen oder für Photoshop usw.

Beim PC handelt es sich um ein Eigenbaugerät des Onlinehändlers von dem ich die Kiste her hab und sie umfasst mittlerweile (ich habe teilweise aufgerüstet):

  • Core i5 Quadcore CPU (Ivy-Bridge)
  • 24 GB RAM
  • 1 TB HDD
  • NVIDIA GT 640 Grafikkarte

Und nun die Frage: Ich habe je eine Windows 7 Professional und eine Windows 8.1 pro Lizenz zur Verfügung: Welche würdet ihr nativ verwenden und welche virtuell?
Windows 8 würde auf dem Host wohl tendeziell flüssiger laufen und bezüglich Treibererkennung rechne ich auch mit weniger Problemen. Allerdings würde mir auch Windows 7 nativ gefallen, da das GUI kompakt und das System nicht mit Elementen überladen ist (z.B. Metro Apps), die ich für mein Anwendungsszenario allenfalls in der VM nutzen würde, nicht aber auf dem Host. Soviel zu meinen eigenen Vorüberlegungen.

Übrigens: Für die VM ist eine vCPU mit 2 Cores sowie 8 oder 12 GB RAM vorgesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Hi

Ich verwende für den Host W7, in den VM's 7 & 8.1.

Für was brauchst Du in einer VM soviel Speicher? Und wie kommst Du auf 24 GByte Ram? 2*8 + 2*4?
 
@AliManali:

Danke für den Input. Habe es inzwischen so gelöst, wie du und als Grundsystem Windows 7 installiert und werde darauf nun die VMs einrichten.

Ja, mir ist klar dass es mindestens ebenso wichtig ist, dass für den Host genügend RAM übrig bleibt, wie was man einer VM zuweist. Aber meiner Meinung nach scheint ein virtuelles Windows eher noch etwas flüssiger zu laufen, wenn man mehr als 4 GB zuweist. Linux ist da wesentlich genügsamer. Und da ich vor habe, möglichst in der VM zu arbeiten (ausser für im Eingangspost erwähnhte Fälle, wo der Host mit direkter Hardwareanbindung überlegen ist), brauche ich dort auch eine gute Performance und will bei Bedarf auch mal Sachen machen können, die etwas RAM benötigen.
6-8 GB Arbeitsspeicher eigentlich müssten ausreichen, mit 12 GB wird die VM wohl kaum deutlich stabiler laufen, es handelt sich ja nicht um einen Server. Aber wenn man schon so viel Ressourcen fürs Virtualisieren zur Verfügung hat, kommt es ja nicht wirklich drauf an, ob man nun etwas mehr davon zuweist, ausser man will dann sämtliche Installationen paralell laufen lassen, oder?

Und zu den 24 GB RAM: Klar, 16 oder 32 GB kommen deutlich häufiger vor. Aber warum fragst du? Bei mir sind es derzeit 3 * 8, ein Slot ist leer (womit ich auch noch auf 32 GB upgraden könnte...). Oder ist an diesem Setting etwas schlecht?
 
Und zu den 24 GB RAM: Klar, 16 oder 32 GB kommen deutlich häufiger vor. Aber warum fragst du? Bei mir sind es derzeit 3 * 8, ein Slot ist leer (womit ich auch noch auf 32 GB upgraden könnte...). Oder ist an diesem Setting etwas schlecht?

Ich frag mich einfach, ob Dein System in der Config auch im Dual Channel arbeitet (mit 3 Riegeln). Die Speicherbandbreite macht gerade bei virtualisierung viel aus. Meine Systeme laufen daher im quadchannel Mode. Klär das mal ab, und sonst steck noch nen identischen 8 GByte Riegel dazu. Lass mal CPU-Z laufen, das sollte Dir darüber Auskunft geben.

Für was brauchst Du denn die VM? Bei mir hat sich gezeigt, dass die Desktop- (Arbeits-) Systeme mehr RAM brauchen als die Server. Allerdings habe ich nur ein paar Entwicklungs/Game/VoIP -Server, die entweder auf Linux oder noch auf 2k3 Basis laufen. Die kommen meist mit 2-3 GByte aus. Auf dem Desktop habe ich auch eine VM, der ich 8 GByte zugewiesen habe, aber da laufen auch echt die krassen Entwicklungsumgebungen drauf. Aber solange Du genug Speicher hast, kannst Du den natürlich auch für Deine VM reservieren. Nur geht man in der Virtualisierung eigentlich eher so vor, dass man möglichst wenig Resourcen zuweist. Wenn dann der Bedarf da ist, erhöht man dann. Aber solange Du eh nur eine VM hast, macht das ja keinen Unterschied.
 
Neben der Frage nach der Speicherbandbreite würde ich noch dazu raten, die VMs auf eine separate Festplatte zu packen.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh