Sicheres Löschen der FEstplatte

aba101280

Neuling
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Hallo Zusammen,

ich suche ein kleines Freeware Tool das mir ausgewählte Daten sicher von der Platte schmeißt ohne dass diese wiederhergestellt werden Kann. Weiterhin soll es den Freien Speicherplatz der Festplatte überschreiben können. Hab gesehen dass PGP sowas mit dabei hat. Allerdings ist das nicht Freeware.

Ach ja und weil ich gard dabei bin. Hab mich mal bei der Festplattenverschlüsselung umgeschaut. Dabei ist mir ein Tool untergekommen. Nent sich CompuSec. Hat das schonmal jemand benutzt. Hat als einzigstes Programm eine Preboot Verschlüsselung. Was mir aber wichtiger wäre ist dass ich einfach sogenannte Kleine Container anlegen kann in denen ich sichere Dateien aufbewahre. Weiß nicht ob dass dieses Programm leistet. Vielleicht hat hier jemand nen Tipp für mich.

Gruß

Alex
 
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Hi,

zum sicheren Löschen einzelner Dateien und des freien Speicherplatzes empfehle ich dir Heidi Eraser. Schau mal hier: klick

Und was CompuSec angeht, das habe ich vor kurzem mal ausprobiert. Einen Container kannst du imho nicht anlegen. Aber du könntest ja zusätzlich noch TrueCrypt benuzen. Schau mal hier: klick!

Noch einen Tipp zu CompuSec. Falls du dein System komplett neu einrichten möchtest, partitioniere und formatiere sie so wie du die Platte aufteilen möchtest vorher, also bevor du die Platte mit CompuSec verschlüsselst. Ich habe den Fehler gemacht, dass ich nur die Systempartition eingerichtet habe. Den restlichen Speicherplatz wollte ich später einteilen. Nachdem die Platte verschlüsselt wurde geht das aber nicht mehr. Man kann danach keine Änderung am MBR vornehmen und somit auch keine neuen Partitionen anlegen.

CU
 
Vielen Dank für die schnelle Auskunft. Gefallen mir sehr gut die Programme. Echt vielen Dank.

Nur mal so nebenbei. Wie sicher schätzt ihr so einen Container ein (AES , 256 BIT, vernünftiges Passwort). Da das ja OpenSource ist schließe ich jetzt mal eine Manipulation in der Software aus. Welche Algorythmen sind zu empfehlen.

Gruß

Alex
 
AES ist schon bei 128 Bit zu empfehlen und gilt als sicher.

Zu Empfehlen sind AES (aka Rijndael), Blowfish und Twofish. Alle drei wurden bisher soweit ich weiß nicht geknackt und gelten als sicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na das hört sich ja ganz vernünfig an. Klar man kann wohl nie wissen was in irgendwelchen unterirdischen Labors an Mitteln zur Verfügung steht aber gut der Aufwand ist wohl zu Groß und solange man nicht irgendwelchen terroristischen Gruppierungen angehört sondern lediglich seine Dazen zuHause schützen will passt das ja auch.

Also nocmhals Danke und schönen Sonntag noch

Gruß

Alex
 
Madnex schrieb:
AES ist schon bei 128 Bit zu empfehlen und gilt als sicher.

Zu Empfehlen sind AES (aka Rijndael), Blowfish und Twofish. Alle drei wurden bisher soweit ich weiß nicht geknackt und gelten als sicher.
doch geknackt wurden die aber die halbwertzeit liegt bei jahren, mit den heutigen pc's, bei 265bit wurde es noch nicht versucht.
also müssten die daten sehr wertvoll sein und nach jahren noch von nutzen sein damit es sich lohnt die zu knacken.
 
Hi flyingjoker,

ich würde eher sagen, dass sie theoretisch geknackt weden können z.B. mittels einer Brute Force Attacke, die alle möglichen Schlüssel nacheinander durchprobiert. Je nach Schlüssellänge dauert dies bei der heutigen Rechenleistung aber nicht nur Jahre sondern Jahrzehnte wenn nicht sogar Jahrhunderte. Es besteht natürlich die Möglichkeit, dass per Zufall nach wenigen Tagen, Wochen, oder Monaten der richtige Schlüssel gefunden wird. Für einen Privatmenschen, der seine für dritte relativ unwichtigen Daten schützen möchte, kann es aber egal sein, ob ein Algorithmus von Großrechnern oder Clustern nach Wochen, Monaten oder Jahren geknackt werden kann.

Wurde diese theoritsche Möglichkeit bei den oben genannten Algorithmen schon in der Praxis erfolgreich durchgeführt? Hast du dazu Quellen zur Hand?

AES ist wenn ich mich jetzt nicht irre der Standard-Algorithmus einiger US-Behörden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meiner Meinung nach ist das doch ein Algorithmus der durchaus knackbar ist. Das Rezept dazu ist sogar bekannt. Soweit ich mich erinnere geht es nur darum eine (an sich) simple Zerlegung von Zahlen durchzuführen. Allerdings ist die Zahl die man zerlegen muss so gigantisch dass es nicht nur Jahre sondern wirklich Jahrhunderte dauert diese zu errechnen. Die einzige Möglichkeit sowas zu knacken besteht also mit dem reinen durchprobieren oder durch Hintertürchen in der Software. Da das aber OpenSource ist sollte das kein Problem darstellen.

Gruß

Alex
 
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