Sicherung fliegt raus...

Rickyman

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Hi,
hjabe lange überlegt aber nichts gefunden, wo meine Frage richtig reinpasst?!
Wenn es was gibt, bitte um Verschiebung...



Ich habe an einer schaltbaren Mehrfachsteckdosenleiste drei Rechner ( einfache Ausstattung ),
einen LCD und ein Netzteil für den Monitorumschalter angeschlossen.
Es kommt unregelmäßig und nicht reproduzierbar vor, das beim Einschalten der Leiste
die Sicherung ( 16A, durch Fachkraft schon gewechselt ) rausfliegt.

Ich finde keinen Grund. Habt ihr eine Idee? Kann es an den Netzteilen liegen?

Der Einschaltstrom kann doch nicht so hoch sein... Ist halt auch nicht immer, so ungefähr
bei jedem 6 Einschalten nur; mal mehr , mal weniger.
Es hängt auch nicht damit zusammen, ob gerade weitere Verbraucher im Raum an sind.


Grüße
 
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Es liegt in der Regel immer am Einschaltstrom. Wenn alle Netzteile plötzlich Strom haben wollen um ihre Kondensatoren zu laden (Einschalten der Steckdose), dann hauts da auch mal die Sicherung raus. Da hilft eingelich nur eine Splittung der Rechner auf ne 2. Leiste. (gibt auch Dual Schalter Leisten)

Um das zu testen, kannst du auch einfach mal einen Rechner komplett ziehen und schauen was passiert.
 
Wurden beim Wechseln der Sicherungen Automaten mit Charakteristik C eingebaut?
 
Wurden beim Wechseln der Sicherungen Automaten mit Charakteristik C eingebaut?
Charakteristik : B
Hager MBS116 - B16




Um das zu testen, kannst du auch einfach mal einen Rechner komplett ziehen und schauen was passiert.
Passiert ja nicht immer, ich müsste also längere Zeit umstecken; bleibt mir aber wohl nichts anderes über.
 
C wäre schon cooler. Ich denke, du bist gerade so an der Kotzgrenze. Kommt eben eher nicht, als dass es kommt. Wenn du die Möglichkeit hast, du eine Fachkraft den LS wechseln zu lassen dann ggf. so, leicher und einfacher dürfte da eber Steckdosenleiste sein.

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Sowas sollte schon was bringen. Spart ggf auch Strom, weil dann nicht immer alle Rechner am Netz hängen müssen.

oder sowas
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Hi,
ich habe jetzt mal eine USV ( APC Smart 750 LCD ) eingefügt.
Trotzdem fliegt die Sicherung manchmal raus; aber eben unregelmäßig.

Müsste die einen erhöhten Bedarf nicht puffern?
 
...und ein Anlaufstrombegrenzer ( Einschaltstrombegrenzer ) ???
 
Hallo, wir haben da ähnliche Erfahrungen sammeln müssen. In unserem Schulungsraum hängen daher nur noch max. 2 PCs (und das sind nur 0815 Bürorechner mit OnboardVGA) mit Monitor pro Stromkreis dran. Ebenso Probleme haben uns hier auch schaltbare Steckdosenleisten bereitet, diese wurden gegen nicht schaltbare Leisten getauscht.
Ok das treibt den Standby Verbrauch in die Höhe erspart aber lästige Rennerei für nichts. Für Privat würde ich dir eher dazu raten weniger PCs pro Leiste zu nehmen. Diese Leisten sind idR auch nicht für solche Lasten ausgelegt (kannst ja mal spasseshalber eine alte oder defekte leiste aufmachen und schauen was die da für Klingeldraht drin verbauen.)
 
Ein einfacher Wechsel zu einem 16A Typen bei einem LS? Das glaube ich nicht. Denn da braucht man bei 1,5mm² eine kurze Leitung und eine gute Verlegeart. Zudem bringt das eh kaum etwas, man muss die Charakteristik wechseln, die macht viel mehr aus.
 
Ich würde mal den Kleinkram weglassen. Vielleicht liegt es sogar nur an den Monitornetzteilen oder dem Netzteil des Umschalters. Hatte das Problem damals auch auf ein Notebook Netzteil eingrenzen können, dieses lässt reproduzierbar einen 4A K Automaten fliegen.
 
Ein einfacher Wechsel zu einem 16A Typen bei einem LS? Das glaube ich nicht. Denn da braucht man bei 1,5mm² eine kurze Leitung und eine gute Verlegeart. Zudem bringt das eh kaum etwas, man muss die Charakteristik wechseln, die macht viel mehr aus.

Was meinst Du genau? Komme gerade nicht mit...


Grüße
 
Da darf bezweifelt werden, das es sich um eine Fachkraft gehandelt hat, die den LS wechselte. Eine wirkliche Fachkraft wäre auf das Problem eingegangen und hätte den tatsächlichen Anlaufstrom am Automaten ermittelt. 3 Rechner an einer Leiste klappt eh nicht. Da hätte die "Fachkraft" den Benutzer mal nachschulen sollen!
 
Ganz ehrlich, hätte ich jetzt auch nicht gedacht, das bei heutigen Rechnern so viel Strom beim Anschalten gezogen wird.
Andererseits, wenn man manchmal ließt was alleine Festplatten für einen Anlaufstrom haben, da sind nämlich riesige unterschiede, dann kann sich das natürlich alles zusammen summieren.

Ich würde aber jetzt auch vermuten das es Qualitätsunterschiede bei den NEtzteilen auch ausmachen. Vermute einfach mal, das bessere Netzteile hier auch nicht so heftig beim Anlauf Strom ziehen.

Aus alter Erfahrung, damals noch mit Röhren Monitor, weiß ich aber auch das Rechner und die Röhre zusammen, die Sicherung auch gerne haben fliegen lassen. Interessanter Weise war aber die Kombi Rechner mit 15" die zu viel war, die Kombi mit 24" Röhre, war dann wieder Problemlos... Ich gehe aber mal davon aus, das der Unterschied im Einkaufspreis, von damals 800DM 15" zu später 3300DM 24" dann auch einen Unterschied beim Anlaufstrom hervorgebracht hat... ;-)

Nebenbei die Erklärung warum die Sicherung mal fliegt und mal nicht:
Wir haben Wechselspannung in der Leitung. Also die Spannung ist mal bei 0 Volt und mal beim Maximum von 240Volt. Je nachdem wann Du nun gerade den Schalter umlegst ist die Spannung entweder gerade nicht da und baut sich dann gerade auf, oder liegt im schlimmsten Fall gerade voll an. In letzterem Fall dürfte dann eben schlagartig ein viel zu großer Strom fließen, sodaß die Sicherung dann kapituliert....
 
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Also die Spannung ist mal bei 0 Volt und mal beim Maximum von 240Volt.

Das Stimmt nicht ganz... normal sind 230V nicht 240V ( ok nicht so der Unterschied .. ) das ist aber der Effektiv Wert..
An der Spitze des Sinus sind es sogar 325V ( bei 230V eff. )

--> Sinusspannung
 
@Mecki

Aktuelle Netzteil sind die schlechtesten Netzteile überhaupt, wenn man von der Belastung des Stromnetztes ausgeht. Die verdrecken quasi das Stromnetz. Aber sie sind halt günstig in der Herstellung und das wollen ja alle, billig, will ich....

Wenn du ein Netzteil mit 230V verbindest, dann hast du einen Kurzschluß. Dieser ist in der Regel aber so klein und so kurz, dass es niemanden interessiert. Hast du allerdings gleich ein paar der NTs an der Steckdose, ja dann ist der schon deutlich höher und kann damit ohne weiteres ein Auslösen der Sicherung hervorrufen.

Und der Unterschied zwischen teuer und billig ist nicht sonderlich groß, denn auch die "teuren" sind eben noch nicht teuer genug, denn auch hier heißt es wieder, je billiger, desto besser. Wenn die Hersteller wirklich wollten, dann könnten sie diesem Problem durchaus Herr werden, aber dann zahlst du für ein normales Enermax eben keine 50EUR mehr, sondern 100EUR und das erkläre mal den Kunden.

Man darf auch nicht vergessen, dass Leute mit knallenden Sicherungen nun nicht unbedingt an der Tagesordnung sind.

Und zu 0V und 230V Geschichte

Da hast Asmodai recht. 230V ist der "Durchschnittswert" der Sinusspannung (Effektivwert) und dieser liegt eben zwischen 0 und 325V, bei Sinus ist das eben 230V.

Aber deine Annahme bezüglich des Einschaltzeitpunkts ist richtig, es gibt nämlich genau für diese Probleme Nulldurchgangsschalter. Diese schalten bei 0 Durchgang und sorgen eben dafür, dass die Belastung für die Geräte eben nicht zu groß ist (Kondensatoren), aber auch der Strom auf ein minimum begrenzt wird.
 
Man könnte natürlich auch für jeden PC ne eigene Steckerleiste zum getrennten Zuschalten verwenden, sodass man die nacheinander einschalten kann. schon fliegen die sicherungen nicht mehr raus (es sei denn ein Netzteil ist defekt) habe ich bei mir auch so gelöst, da mit einer Leiste die Sicherung unregelmäßig beim Einschalten rausgeflogen ist. Und einfacher als nen Nulldurchgangsschalter ist es allemal:d
 
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Charakteristik C für einen Steckdosenkreis? Womöglich noch 16A? Fachgerecht ist was anderes, ohne die Gegebenheiten zu kennen. In aller Regel ist aber C16 für einen Schuko Steckdosenkreis nicht zulässig.
Nicht selten sind auch die PE Ableitströme schuld dass der RCD auslöst, scheint aber hier nicht der Fall zu sein.
 
Jo sorry.... über das Ziel hinausgeschossen.... Früher war 220Volt und heute ist es eben mehr... ich hab mich vertan... nciht 240 sondern 230 Volt das ist richtig.
Und Klar das mit effektiv WErt und Spitze - Spitze und so weiter.... aber das erklär jetzt mal eben einem Laien...
Genauso die Zusammenhänge von SPulen oder Kondensatoren beim einschalten oder ausschalten... Kurzschlüße, Spannungserhöhung weil die Spule den STrom aufrecht erhalten will... und was es da so alles gibt...

Ich bin mir sicher wenn man wollte.... dann könnte man das Einschalten auf unterschiedlichste Weise mit relativ geringem Aufwand sanft gestallten. Aber das ist auch als erstes erstmal ein wollen....

Ein Hersteller geht mit großer Wahrscheinlichkeit nicht davon aus das ein Netzteil an einer Schalterleiste betrieben, und von dieser regelmäßig ein und ausgeschlatet wird, schließlich hat das NEtzteil ja in aller Regel noch selber einen Schalter...

Ich denke das ist auch eine Art Modeerscheinung, was eingebaut wird und was nicht.
Würde ein Hersteller dieses als Futur einbauen und anpreisen, und ein, zwei weitere nachziehen, würden alle guten Geräte das vermutlich ganz schnell auch drin haben....

Aber ich geb zu, ich kenne mich mit Netzteilen und der tieferen Technik und den Unterschieden früher heute udn Herstellern nicht aus. Bin auch erstaunt das die heute eher schlechter sein sollen als früher. Da hätte ich ehrlich gesagt jetzt eher umgekehrtes erwartet. Auch weil trotz verbilligung manches eben heute offt billiger und besser realisiert werden kann als früher.
 
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Also aktuelle Computernetzteile sind im Gegensatz zu alten Computernetzteilen schon besser geworden, so ist das nicht.

Es ging mit eher um Netzteile allgemein. Sprich Schaltnetzteile. Heute ist überall nen Schaltnetzteil drin und diese gehen nicht sonderlich sorgsam mit dem Netz um. Früher war das anders, dafür waren diese aber auch nicht so effektiv, man hat dort immer die Umgebung mitgeheizt, von der Warte aus, ist das schon wieder ein Vorteil, hat halt alles Vor- und Nachteile.
 
ich missbrauche den thread mal für mich, da der TE scheinbar hier raus ist ;):

bei mir fliegen auch ständig sicherungen raus, mal durch den staubsauger im schlafzimmer, dann durch mikrowelle in der küche und seit neuestem durch den PC im wohnzimmer...
es sind halt 3 verschiedene 16A sicherungen (glaube ich).
ich kann auch ausschließen dass es an den geräten liegt. aber mit dem staubsauger hats angefangen und wir haben uns dann einen neuen rowentha für 150€ besorgt (ultra silent und so :fresse:) und mit dem ist es immernoch.
danach gabs das ab und zu mit der mikrowelle (ok, manchmal war der wasserkocher noch gleichzeitig an) aber seit einigen wochen passiert es auch immer wieder mit meinem rechner...

ich hab irgendwie das gefühl, als würde das netz hier nicht ok sein. wenn ich die spannung zwischen leiter und wand (oder PE) messe, bekomme ich 20-80V raus, das kann doch garnicht sein??

der FI ist übrigens aus diesem grund ganze 300mA stark... ist das überhaupt noch erlaubt?
 
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Du solltest schon so in etwas wissen, wieviele Sicherungen du hast und was da alles dranhängt. Dazu solltest du dann wissen, was dort alles an Last dran ist.

Was du mal zum Spaß testen kannst, ob der Sicherungsautomat warm ist, also nicht Zimmertemp hat.

Und zwischen welchen Leitern hast du denn nun was genau gemessen?
 
Du solltest schon so in etwas wissen, wieviele Sicherungen du hast und was da alles dranhängt. Dazu solltest du dann wissen, was dort alles an Last dran ist.

ja natürlich, mit dem "glaub ich" meinte ich die 16A.
in der küche hängt als dauerlast der kühlschrank und eben ab und zu wasserkocher + mikrowelle
schlafzimmer nur der staubsauger, sonst das licht (ist aber praktisch immer aus)
wohnzimmer als dauerlast nichts, natürlich TV (wenn mal an) und der PC. sonst nur das notebook meiner freundin (nicht der rede wert)

Was du mal zum Spaß testen kannst, ob der Sicherungsautomat warm ist, also nicht Zimmertemp hat.

ist "kalt"

Und zwischen welchen Leitern hast du denn nun was genau gemessen?

gemessen habe ich, wie oben geschrieben, die spannung zwischen wand (einfach multimeter an die wand) und der phase mit dem leiter. also ich messe, was durch feutchtigkeit etc "abfliesst" ans haus. normal müsste man sich da im bereich um 0v bewegen.

hast ja im normalen haushalt (zumindest im bad) einen FI, der bei 30mA fehlerstrom schaltet. bei mir ist es ein 500mA FI.
der normale 30mA löst ständig aus (wahrscheinlich eben wegen der schlechten leitungen oder kP, bin ja kein elektriker).
aber darf man heutzutage überhaupt noch 500mA FI´s zumindest in feuchträumen verbauen?
 
500mA? Ruf den Elektriker!

Du bist technischer Laie und nicht dazu befugt an der Elektroinstallation zu arbeiten.

PS: In Feuchträumen sind 10mA Vorschrift. Nur weil der FI auslöst dieses gegen einen größeren zu tauschen ist grob fahrlässig.
 
Was ist an der Sache eigentlich so schwer?
Einfach zwei Leisten in Reihe schalten. Eine nach der anderen einschalten und auch wieder ausschalten. (ich habe 3 Leisten am PC, 2 schalte ich)

So mache ich das bei meinen Rechner ständig. Sollte kein Geheimnis sein das die Verbraucher anfangs heftig Strom ziehen, umso mehr es sind desto schlimmer.

Nach paar Tagen ist das im Blut und als ob es nie anders gewesen wäre.



Eine SICHERUNG einfach zu vergrößern damit das nicht mehr auftritt sollte niemals eine Empfehlung sein. Dann mach sie doch gleich raus und überbrücke mit dicken Draht.....:rolleyes:


PS: Bei uns geht unter Umständen sogar manchmal der LG Flachbild Fernseher für 1-2Sek auf Schwarzbild wenn ich meine Schalter tätige... da es zwei Schalter sind macht der das manchmal auch zwei mal hintereinander. :fresse: Die Technik von heute........alles nurnoch auf Kleinbau ausgelegt (mikrige Kondensatoren die den Strom nicht halten).
 
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Wer sagt dir, das, was du da mißt, eine Laststabile Spannung ist? Es gibt Potentialunterschiede, die dafür sorgen, dass diese komischen Leitungspieper piepen, obwohl die Leitung garantiert geschnitten in der Wand liegt. -> wer misst, misst Mist

Wenn du zwischen Wand und Außenleiter 0V misst, dann liegt die wand au Potential des Außenleiters, DAS sollte dir sorgen machen, aber sicherlich nicht 20-80V, entscheiden ist die Laststabilität.

Was haut es dir nun raus? Die Sicherung, oder den FI?

Habt ihr ein Haus?

500mA ist, je nach Installation kein Problem, im Gegenteil, der ist sogar besser, brauchen wir aber nicht darauf eingehen. Fakt ist, wenns es dir den raushaut, dann ist irgendwas 100%ig nicht in Ordnung. Dazu sollte der Vermieter mal nen Elektriker in Haus holen. Das kann von "alles nicht so schlimm" bis "Lebensgefahr" gehen, als umgehend den Vermieter informieren, dass dort was nicht passt.
 
500mA ist, je nach Installation kein Problem, im Gegenteil, der ist sogar besser, brauchen wir aber nicht darauf eingehen.

Bitte was? Ein FI der ab 500mA auslöst soll besser sein als einer der bei 10mA auslöst? Dir ist durchaus bewusst, dass ein Mensch bei einem Strom von 500mA in der Regel tot ist, oder? Was soll daran besser sein? Wir sprechen hier von einer Wohnung und von keiner industriellen Anlage.
 
Wer sagt dir, das, was du da mißt, eine Laststabile Spannung ist? Es gibt Potentialunterschiede, die dafür sorgen, dass diese komischen Leitungspieper piepen, obwohl die Leitung garantiert geschnitten in der Wand liegt. -> wer misst, misst Mist

moment, ich glaube ich habs grad verwechselt. das war nicht zwischen leiter und wand (oder PE) sondern was anderes. weiss nur nicht gerade was und mein multi nicht auffindbar.

Was haut es dir nun raus? Die Sicherung, oder den FI?

es hat immer die 16A sicherung raus. den FI hats noch nie rausgehauen.

Habt ihr ein Haus?

nein, wohnen hier zur miete in einem 2 parteienhaus, wo der vermieter unten wohnt. das haus ist ca 50 jahre alt.

500mA ist, je nach Installation kein Problem, im Gegenteil, der ist sogar besser, brauchen wir aber nicht darauf eingehen. Fakt ist, wenns es dir den raushaut, dann ist irgendwas 100%ig nicht in Ordnung. Dazu sollte der Vermieter mal nen Elektriker in Haus holen. Das kann von "alles nicht so schlimm" bis "Lebensgefahr" gehen, als umgehend den Vermieter informieren, dass dort was nicht passt.

ja, das werde ich mal an ihn weiterleiten. der kollege ist aber von der sorte "machen wir schon" .. (so wie die sat-schüssel, die nun seit 4 jahren hier versprochen wird)

500mA? Ruf den Elektriker!

wie underclocker schon schrieb, nicht notwendig. zumal der elektriker das eben so eingebaut hat.

Du bist technischer Laie und nicht dazu befugt an der Elektroinstallation zu arbeiten.

ich denke fast nicht dass ich laie bin, da ich aufgrund meines berufes auch eine elektriker grundausbildung machen durfte/musste und sogar berechtigt bin, selbst am elektronetz zu schrauben (diese ausbildung ist aber jetzt ~6 jahre her und ich hab seitdem nichts damit zutun gehabt- deshalb lasse ich es auch in zukunf, zumal es nicht mein haus ist).

PS: In Feuchträumen sind 10mA Vorschrift. Nur weil der FI auslöst dieses gegen einen größeren zu tauschen ist grob fahrlässig.

gelernt hatte ich 30mA.
 
@joph
Schau dir nochmal an, welche Arten von RCDs es gibt, bzw welchen Zweck sie erfüllen sollen.

Ein 500mA ist sicherlich kein RCD für den Personenschutz. 500mA sind durchaus gängig für Installationen in einem Haus als genereller RCD.

Kannst du mir mal so nebenbei die Norm nennen, wo ein 10mA RCD als Pflicht für eine Feutchrauminstallation genannt wird?
Ein 10mA RCD ist sicherlich nicht immer der Weisheit letzter Schluß.

In jedem Fall stimme ich dir zu, dass man sich anschauen muß, warum nen 500er zieht. Aber wie gesagt, das kann alles und nichts bedeuten.

EDIT:
Dann können wir den FI ja rauslassen.
Du solltest dir aber auf jeden Fall mal die Lasten anschauen und addieren. Wenn die Last zu groß ist, kann es schon sein, dass was nicht passt. ggf. mal Geräte tauschen und kucken, ob man das auf ein bestimmtes Gerät einschränken kann.
 
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