Skylake vs. Cascade Lake: Auswirkungen der MDS-Mitigation

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Kurz nach unserem Test zweier Xeon Platinum 8280 auf Basis der Cascade-Lake-Architektur erreichte Nutzer eines Intel-Prozessors eine Hiobsbotschaft: Mit dem Microarchitectural Data Sampling (MDS) wurden weitere Side-Channel-Attacken bekannt, die umgehend per Microcode- und Software-Update geschlossen werden sollten.Während...

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Woher kommt die Differenz zu den Ergebnissen von Phoenix?
Hat sich zwischen 6700k und Xeon 8280 doch so viel an der Hardware geändert?

Gibt es Ergebnisse eines aktuellen i7-9x00?

Im Mittel 16% klingen echt übel, die 6% hier bei den Xeon dürften aber auch immer noch der Mehrleistung einer Generation entsprechen...
Daher würden mich die "Einschläge" bei nem aktuellen i7 interessieren.
 
Dazu kann man noch anmerken, dass keiner der Intel-Chips bereits die Änderungen aufweist, die Intel im Stepping 13 der neunten Generation bereits hardwareseitig implementiert haben will.

Ein Nachtest unter dem Gesichtspunkt aber auch zwischen der aktuellen Zen-CPU währe noch wünschenswert.
 
Woher kommt die Differenz zu den Ergebnissen von Phoenix?
Hat sich zwischen 6700k und Xeon 8280 doch so viel an der Hardware geändert?

Gibt es Ergebnisse eines aktuellen i7-9x00?

Im Mittel 16% klingen echt übel, die 6% hier bei den Xeon dürften aber auch immer noch der Mehrleistung einer Generation entsprechen...
Daher würden mich die "Einschläge" bei nem aktuellen i7 interessieren.

Die Unterschiede in der Leistung sind extrem von der Anwendung abhängig. Ich habe den Test von Phoronix ebenfalls gesehen, aber da werden eben andere Anwendungen getestet.

Dazu kann man noch anmerken, dass keiner der Intel-Chips bereits die Änderungen aufweist, die Intel im Stepping 13 der neunten Generation bereits hardwareseitig implementiert haben will.

Ein Nachtest unter dem Gesichtspunkt aber auch zwischen der aktuellen Zen-CPU währe noch wünschenswert.

Die Xeons auf Basis von Cascade Lake haben bereits die Hardware-Fixes erhalten genau wie die Consumer-CPUs "Intel64 Family 6 Model 158 Stepping 13".
 
Danke für die Info, dann lag ich mal wieder daneben. ;)
 
@Don:
Danke für die Rückmeldung.
Sind bei Phoronix nur worst case gelistet oder hier eher intelnahe Fälle?
Ich will nix unterstellen, ich wüsste nur gerne was das wirkliche worst case ist.
Dass dort das Mittel schlimmer aussieht als hier der worst case irritiert mich eben etwas.
Daher würde mich interessieren was der schlimmste Fall sein könnte.

Kann man sagen, dass die patches in keinem Fall schlimmer sein können als htt zu deaktivieren?
 
Daher würde mich interessieren was der schlimmste Fall sein könnte.

Wer soll denn das benennen können?

Die Patches versuchen Mittel und Wege zu finden, die Probleme zu umgehen. Das kostet Leistung. Das was dort gemacht wird, ist nicht selten einfach der denkbar ungünstigste Fall, wie man das konkrete Problem verhindern kann.
Wie viel Leistung, hängt schlicht von der Anwendung, dem was da genau gemacht werden soll und vor allem auch der Hardware ab.

Einfach ne Prozentzahl in den Raum werfen - ist hingegen wenig zielführend und vor allem absolut nichts sagend.

Übrigens, der Phoronix Test testet in der Basis den Stand vor den ersten Meltdown/Spectre Patches vs. den aktuell letzten Stand inkl. der MDS Thematiken.
Der Test von Don hier testet ausschließlich die MDS Mitigations auf Basis aktiver Meltdown/Spectre (und allen anderen dazwischen) Patches.
Ergo - zwei Themen die einfach so nicht vergleichbar sind und auch der Beleg, dass solche Prozentzahlen eigentlich ziemlich sinnfrei sind, weil eh nichts sagend.


PS: zum letzten, ne, nicht zwingend. SMT zu deaktivieren bedeutet nicht automatisch dass du überhaupt Leistung einbüßt. Softwareseitige Brechstangenlösungen zu aktivieren hingegen wird sogut wie immer Leistung kosten. Kurzum, wenn deine Anwendung von SMT nicht profitiert kannst du es einfach ausknipsen und es passiert exakt nichts. Die Softwarefixes werden hier und da aber Leistung kosten. Vor allem wenn die Lösung einfach mau ist. Wie bspw. das Flushen von Caches bei Kontextswitches oder ähnliches. Was das Problem nicht behebt, aber den Abgriff der Daten verhindert.
 
2 Antworten, 2 Meinungen.
Für mich ist Intel wohl fürs erste gestrichen.
Schade, da mein ryzen 1700 etwas spieletauglicherem weichen soll.
Dann gibt es eine Alternative weniger.
Es wäre aber super, wenn ihr eine Gegenüberstellung aller Patches bzw. der zu erwartenden Verluste für einen i7-9700k machen könntet für einige Spiele und Anwendungen.
 
Ich bin eigentlich Intel Fan, aber auch für mich ist Intel leider momentan keine Option mehr.
Kumpel stellt sein System jetzt auch von Intel auf AMD Ryzen TR um.
Ich hoffe Intel kommt bald mit den Fertigungen klar, am besten gehen sie direkt auf 7nm, nur ein Anbieter zu haben ist immer schlecht.
Am besten ist immer Konkurrenz. Für AMD wünsche ich mir das sie mehr Fuß im Notebook und Server Bereich fassen.
Im Consumer Bereich stehen sie ja schon gut da. :)
 
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