Software für Eigenbau-NAS?

hs_warez

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Hallo!

Habe jetzt schon einige Zeit im Netz gesucht - bin mir aber immer noch nicht sicher, was die beste (für mich) Lösung bezüglich "Software Eigenbau-NAS" ist!?

Bisherige Favoriten:

OpenMediaVault (OMV)
FreeNAS
NAS4Free

Was will ich machen?

Ablage meiner Daten (Filme, Fotos,....)
Ordnerfreigaben für versch. Benutzer (Rechtevergabe)
KODI-Quelle (inkl. Datenbank der Filme)
RAID1
WoL

irgendwann wünschenswert:
eigenständige Downloads via z.B. JDownloader
Einbindung einer bestehenden Owncloud (ext. Server)
automatische Backups der vorhandenen PC's


Bin gespannt auf Eure Tipps/Meinungen!


Danke!
 
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Ist halt auch eine frage welche Hardware welches OS (Treiber) unterstützt.
 
Ist halt auch eine frage welche Hardware welches OS (Treiber) unterstützt.

DU meinst das Eigenbau-NAS?

Asus H97M Plus Board + Intel G3450 + (ziemlich sicher) HGST Deskstar NAS 6TB


LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe weder FreeNAS noch NAS4Free getestet aber habe seit einigen Monaten OMV laufen und kann sagen, dass der Server seither einfach und unauffällig seinen Dienst verrichtet. Eben genau so wie man es von einem Server erwartet. Also wenn du etwas suchst was einfach zu handhaben ist und zuverlässig arbeitet ist OMV definitiv super geeignet.
 
Hi

Ich hatte erst FreeNAS getestet. Hat mir eigentlich gut gefallen, bis auf den Umstand, dass es mir auf dem ESXi zuviele Ressourcen (RAM) gebraucht hat. Mir hat gefallen, dass es sich aus der Hardwarekonsole aktualisieren lässt, und dass es recht viele Optionen hat, wie z.B. Virtualisierung.

Nun bin ich bei NAS4Free hängen geblieben, was ich wohl auch behalten werde. Ist schön schlank, und macht was es soll. Allerdings musste ich das Interface auf Englisch umstellen, weil ich sonst in der GUI nicht alle Funktionen bzgl. Netzwerkadapter hatte.

Ich würde mal alle Kandidaten testen, und mich dann festlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie immer solltest du das wählen, was dir am meisten zusagt. Ich würde einfach durchtesten und dann kannst du dich entscheiden. Dein Vorhaben kann man sogar mit einem Standard Linux deiner Wahl, wenn man die Erfahrung hat, aufsetzen.



Ablage meiner Daten (Filme, Fotos,....) --> Samba
Ordnerfreigaben für versch. Benutzer (Rechtevergabe) --> Samba
KODI-Quelle (inkl. Datenbank der Filme) --> MariaDB/mySQL
RAID1 --> mdadm
WoL --> Linux Wake-on-Lan :)

eigenständige Downloads via z.B. JDownloader --> JDownloader
Einbindung einer bestehenden Owncloud (ext. Server) --> NextCloud kann auch externe Quellen nutzen
automatische Backups der vorhandenen PC's --> irgendeine Software, die du auf dem Client installierts oder eine zentral gesteuerte Software?
 
Guck dir mal unRAID an.... unterstützt zwar kein Raid1, aber ist ein sehr nettes System... Kostet übrigens einmalig nach Ablauf und Verlängerung der Trial Phase.

Für den Privatbereich ist es allerdings das perfekte System. ;)
 
Danke für die bisherigen Tipps/Meinungen.

Na ja, mal sehen - werde aber vermutlich nicht die Zeit haben, dass ich x-versch. System durchprobiere.

Mit Linux an sich habe ich noch nie was gemacht - sollte also eine einfache/fertige Lösung sein.

Werde vermutlich mal mit OMV starten - falls es meine Wünsche nicht erfüllt, werde ich was anderes testen.


LG
 
Aber genau das ist der Knackpunkt.
Am besten eignet sich das System, dass Du am einfachsten Administrieren kannst.
Wenn Du noch nie mit einem Linux gearbeitet hast, dann stehst Du am Ende wie der Ochs vor Wald sobald es ans Eingemachte geht :-)
 
...oder irgendwas mal NICHT (mehr) so funktioniert wie gewünscht...
 
Für diesen Zweck gibt es ja "fertige Systeme" - z.B. OMV, oder?

Wo ich mich am besten auskenne - dann müsste ich es mit Windows machen - sagt mir aber irgendwie nicht so zu?!
 
Warum nicht?
Ich hab z.b. bis jetzt kein Linux gefunden das meine beiden 4xeSATA-Karten unterstützt an denen meine 8 5-Fach-Platten-Stapel hängen, ohne das ich neue Kernel bauen müsste, wofür ich inzwischen zu blöd bin.

Und schon bleibt nix anderes übrig^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Für diesen Zweck gibt es ja "fertige Systeme" - z.B. OMV, oder?

Wo ich mich am besten auskenne - dann müsste ich es mit Windows machen - sagt mir aber irgendwie nicht so zu?!
Nö!
Richtig ist, so lange alles funzt wie es soll und auch keine speziellen Sachen zusätzlich "zum Fliegen" gebracht werden sollen geht alles über die GUIs der jeweiligen NAS Systeme (auch bei FertigNASen).
Bei jedem NAS (auch den fertigen von QNAP, Syno etc.) sind im Falle eines Falles die Möglichkeiten der GUI erschöpft oder reichen nicht aus.
Bei den NAS Distris (OMV, FreeNAS, NAS4Free , OmniOS/Openindiana mit NApp-IT etc.) hat man dann die Möglichkeit mit den Systemwerkzeugen von FreeBSD, Linux etc. weiterzumachen (direkt auf der Konsole oder via ssh) - Auch bei den FertigNASen ist die Möglichkeit grundsätzlich vorhanden, dürfte aber u.U. seitens des Herstellers deaktiviert sein, denn da kann man so einiges verbaseln. Bei einem FertigNAS steht man also in dem Falle Möglicherweise im Regen und muß das Teil einschicken.

Tip:
Für die Kodi Datenbank brauchst du MySQL oder MariaDB
Schau dir also an, wie einfach oder schwer die Installation derselben ist bei den verschiedenen Distries

OMV scheint hier sozusagen der Gewinner zu sein, da MySQL via Plugin zur Verfügung steht.
Nachteil von OMV: ZFS / ZoL kommt nicht an das native ZFS von FreeBSD oder gar Solaris heran. (TRIM für SSD Pools wird z.B. noch nicht unterstützt)

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Warum nicht?
Ich hab z.b. bis jetzt kein Linux gefunden das meine beiden 4xeSATA-Karten unterstützt an denen meine 8 5-Fach-Platten-Stapel hängen, ohne das ich neue Kernel bauen müsste, wofür ich inzwischen zu blöd bin.

Und schon bleibt nix anderes übrig^^

SATA Port Multiplier ist auch nicht gerade eine weit verbreitet genutzte Technologie, im professionellem Umfeld schon gar nicht.
Auch im Semiprofessionellen oder Homeuse Umfeld gehört das nicht gerade zu den Empfohlenen Technologien.
Da hast du dir einen schönen Hinkelsetein ans Bein gebunden. Ich hoffe du hast einen Ersatzcontroller liegen.

3x darfst du Raten, warum es da kaum Gehäuse / Anwendungen gibt.
 
Schau dir mal Xpenology an, habe ich selbst in Verwendung und läuft sehr gut und stabil.

Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk
 
Sorry, nein. Der Fragesteller kennt sich mit Linux nicht aus und dann empfiehlt man hier ein super-frickel-null-support-Gemurkse in Form von xpenology das gerne nicht mehr bootet, wenn man an der falschen Stelle im GUI auf Update klickt? Dem darf gerne ein Profi seine Daten anvertrauen, der das - oh Wunder - ganz bestimmt nicht machen wird.

Wenn man das schick findet, dann für die Daten, die einem am Herzen liegen, lieber das Original mit der Hardware kaufen.
 
das gerne nicht mehr bootet, wenn man an der falschen Stelle im GUI auf Update klickt?

Für soetwas muss man übrigens noch nichteinmal irgendwo auf Update drücken.
Das passierte bei mir eindach so aus heiterem Himmel und nach einer Reperatur wurden die Datenträger nciht mehr erkannt, so das ich alles hätte plattmachen müssen.

ICh bin dann zu OMV gewechselt weil mir das eine Lehre war.
 
Tip:
Für die Kodi Datenbank brauchst du MySQL oder MariaDB
Schau dir also an, wie einfach oder schwer die Installation derselben ist bei den verschiedenen Distries

OMV scheint hier sozusagen der Gewinner zu sein, da MySQL via Plugin zur Verfügung steht.
Nachteil von OMV: ZFS / ZoL kommt nicht an das native ZFS von FreeBSD oder gar Solaris heran. (TRIM für SSD Pools wird z.B. noch nicht unterstützt)

Tipp meinerseits:

Emby als Datenbankserver für Kodi. Emby ist ein Pendant zu Plex, lässt sich allerdings wesentlich besser konfigurieren und mit einem Addon nahtlos in Kodi integrieren. Dagegen kannste jede MySQL Lösung in die Tonne hauen. ;)

MySQL und OMV ist so in Thema.... OMV, also auch unRAID oder Freenas kommen mit Docker daher und somit lässen sich inzwischen etliche Anwendungen schön isoliert im Container betreiben, was ich für meinen Teil vor einiger Zeit für mich entdeckt habe und ausschliesslich praktiziere. ;)
 
???
Emby und Plex sind doch beides komplette UPNP/DLNA Media Server (inkl. Transcoding) und keine Datenbankserver. (Eine DB liegt da sicherlich dahinter, selbst bei Mini DLNA)
Kodi ist doch doch ein Mediaverwaltung und -Player auf dem Client welche mit einer zentralen Datenbank statt einer lokalen Datenbank arbeiten kann.

Für mich klingt daß nach 2 unterschiedlichen Ansätzen.
Kodi kann zwar stat via SMB auch via DLNA auf Mediadaten zugreifen, braucht aber doch trotzdem seine eigen Datenbank - und damit wird dann doppelt gemoppelt oder nicht?
 
Emby lässt sich tatsächlich als quasi Datenbank Server für Kodi nutzen - und das funktioniert hervorragend. Klar kann Emby auch DLNA und Transcoding, aber du kannst es auch vis SMB oder NFS mit Kodi nutzen. Das schöne dabei ist, dass das komplette Scraping einschl. Grafiken usw. über Emby läuft und dann in Echtzeit mit Kodi synchronisiert wird. Solltest Du mal ausprobieren. ;)

Ich behaupte mal, dass ist so langsam im Kommen. Zumindest haben wir dazu im Kodinerds Forum inzwischen schon eine eigene Rubrik. ;)
 
Hört sich auf jeden Fall gut an.
Ich nutze aber weder Mediaserver noch Kodi
Bei mir geht alles "puristisch" auf Dateiebene zu
Total Commander und VLC.

Ich habe damit natürlich auch keinen Scraper und die anderen Nettigkeiten am Start.

Ich habe zwar auf dem HTPC auch Kodi installiert, bin aber der Meinung daß teilweise die Bildqualität schlechter ist als via VLC - bei untouched Bitrate ist das zumindest Bemerkenswert.
Ob Kodi da mit der iGP nicht so 100%ig zusammenarbeitet oder irgendwas anderes Schuld hat, kann ich nicht sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nicht?
Ich hab z.b. bis jetzt kein Linux gefunden das meine beiden 4xeSATA-Karten unterstützt an denen meine 8 5-Fach-Platten-Stapel hängen, ohne das ich neue Kernel bauen müsste, wofür ich inzwischen zu blöd bin.

Und schon bleibt nix anderes übrig^^

Ein normales Windows sagt mir für meine Zwecke (Ordnerfreigabe, versch. Benutzer/Berechtigungen,..) nicht so ganz zu und einer "Server-Windows" habe ich nicht.

Schau dir mal Xpenology an, habe ich selbst in Verwendung und läuft sehr gut und stabil.

Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk

XPenology habe ich auch entdeckt - viel aber gleich wieder raus!

Grund: keine "offizielle" Software - sprich, wer kann schon sagen, wie lange dieser "Klau" vom Hersteller geduldet wird!?

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Tipp meinerseits:

Emby als Datenbankserver für Kodi. Emby ist ein Pendant zu Plex, lässt sich allerdings wesentlich besser konfigurieren und mit einem Addon nahtlos in Kodi integrieren. Dagegen kannste jede MySQL Lösung in die Tonne hauen. ;)

MySQL und OMV ist so in Thema.... OMV, also auch unRAID oder Freenas kommen mit Docker daher und somit lässen sich inzwischen etliche Anwendungen schön isoliert im Container betreiben, was ich für meinen Teil vor einiger Zeit für mich entdeckt habe und ausschliesslich praktiziere. ;)

Das muss ich mir mal ansehen - danke!

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Tendiere derzeit am ehesten zu OMV.
 
Zu Emby kann ich nichts sagen, hört sich auf jeden Fall ganz interessant an.

Ich nutze das Plex Plugin in OMV und bin rundum zufrieden, das funktioniert absolut Problemfrei und super schnell. Das kann ich wirklich nur empfehlen!
 
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