Soundkarte oder Onbardsoundkarte?

Vampiro81

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Hallo Hardwareluxxer,

Ich habe da mal eine Frage, die bei meinen Kumpels für viel Disskusion gesorgt hat.

Creative Soundblaster Z oder Onboard (ASRock Z-170 Extreme6+).

Ich habe 2 Kumpels, der eine ist Soundtechniker, die behaupten, ich hätte mir die Creative Soundblaster Z sparen können.
Alles was diese SK macht, resp. deren Software, hätte ich kostenlos mit dem Program Voicemeeter machen können.
Ausser man hängt ein Mischpult an, dann macht es Sinn, laut den Kumpels...
Ansonsten sei eine Soundkarte genau gleich von der Quali her, wie eine Onboard.

Zur Info, ich benutze das Sennheiser Game One.

Kannst mir bitte jemand erklären, was der Vorteil einer SK ist, resp. warum diese 80€ sich lohnen?

Vielen Dank im Voraus.

Lg Vampiro81
 
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Deine Soundtechniker Kumpels haben absolut recht. Der verbaute 1150er Onboard ist schon sehr gut und wenn du keine Störgeräusche hast, dann ist die zusätzliche Soundkarte für die Katz. Zumindest in dem Preisbereich.
Das einzige, wo eine Soundkarte Sinn macht, ist beim Mikrofon, denn Onboard rauscht immer, aber dagegen hilft schon eine 6 Euro USB Soundkarte (nur fürs Mikrofon), denn selbst interne Soundkarten sind da nicht sonderlich gut, da sie sich gerne von der Grafikkarte berieseln lassen, im wahrsten Sinne des Wortes.
 
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Hallo Hardwareluxxer,

Ich habe da mal eine Frage, die bei meinen Kumpels für viel Disskusion gesorgt hat.

Creative Soundblaster Z oder Onboard (ASRock Z-170 Extreme6+).

Ich habe 2 Kumpels, der eine ist Soundtechniker, die behaupten, ich hätte mir die Creative Soundblaster Z sparen können.
Alles was diese SK macht, resp. deren Software, hätte ich kostenlos mit dem Program Voicemeeter machen können.
Ausser man hängt ein Mischpult an, dann macht es Sinn, laut den Kumpels...
Ansonsten sei eine Soundkarte genau gleich von der Quali her, wie eine Onboard.

Zur Info, ich benutze das Sennheiser Game One.

Kannst mir bitte jemand erklären, was der Vorteil einer SK ist, resp. warum diese 80€ sich lohnen?

Vielen Dank im Voraus.

Lg Vampiro81
Abbo, bin ich gespannt.

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk
 
nun ich kann das aktuell nicht nachvollziehen

mein dt 990 klingt am onboard sound meines z170 pro gaming aura bedeutend schlechter als an einem fiio e10, sbzx oder meinem avr vsx 920. vll liegts auch an ASUS :hmm:
 
nun ich kann das aktuell nicht nachvollziehen

mein dt 990 klingt am onboard sound meines z170 pro gaming aura bedeutend schlechter als an einem fiio e10, sbzx oder meinem avr vsx 920. vll liegts auch an ASUS :hmm:
Sehe ich auch so. Werde mir das einmal an meinem FTWk anhören. Das hat ja keine spezielle Onboard Soundkarte.

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Welche "Soundkarte" klingt von diesen beiden eigentlich besser? ODAC oder Intel Sandy Bridge GraKa? (zur Verwendung mit einem AVR)
 
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Hallo Hardwareluxxer,
Ansonsten sei eine Soundkarte genau gleich von der Quali her, wie eine Onboard.

Zunächst einmal darf man das nicht verallgemeinern (JackA$$ ;) ). Onboard /= Onboard. Selbst wenn die Chip/Codec Bezeichnung in Form eines ALC1150 gleich ist, kommt es doch noch mehr auf die eigentliche Implementierung des Herstellers auf dem Board an. Sprich wie viel Wert wurde auf eine dedizierte Audioabteilung auf dem Board gelegt. Hier wird viel mit Marketing gespielt aber der Großteil ist Mist bis unteres Mittelmaß, leider legt (so gut wie) keine Redaktion wirklich Wert darauf das zu testen weshalb man hier wenig Input findet. Den Input deines Freundes mit Voicemeter finde ich seltsam, wie soll Software denn essentielle Hardwarekomponenten (DAC, DSP, KHV, op-amps, Spannungsversorgung,...) ersetzen oder verbessern? Eine ordentliche Soundkarte (oder eine externe Lösung) hat hier u.A. wesentliche Vorteile was Platz, Implementierung und Komponentenqualität angeht. Dein Freund denkt wohl wirklich eher in die Richtung Produktion um mehrere Quellen bedienen/bearbeiten zu können aber weniger in die Richtung Signalverarbeitung und Ausgabequalität bei einzelnen Wiedergabegeräten.


Hallo Hardwareluxxer,
Zur Info, ich benutze das Sennheiser Game One.

Hier liegt mMn der einzige Knackpunkt. Auch wenn des Sennheiser Headset zu den besseren zählt haben Headsets generell (zurecht) einen schlechten Ruf untern "Kennern" wenn es um die Wiedergabequalitäten geht. Hier steckt so viel Geld im Marketing für Gamer, dass man wohl kein Geld mehr für die Technik hatte, Hauptsache es blinkt und leuchtet :haha: An dem Punkt könnte man je nach Qualität des Boards ( was ich nicht einschätzen kann) durchaus diskutieren, ob eine 80€ Soundkarte für dieses Headset nicht etwas übertrieben ist und überhaupt wesentliche Vorteile bietet. Da muss man am Ende, wie bei Audio immer, auch selber testen.


Welche "Soundkarte" klingt von diesen beiden eigentlich besser? ODAC oder Intel Sandy Bridge GraKa? (zur Verwendung mit einem AVR)
Wenn du Sandy anspricht gehe ich mal davon aus, dass du digital (HDMI?) zum AVR gehst. Digital ist es absolut egal ob es eine 200€ Soundkarte oder der Onboardchip ist. In beiden Fällen übernimmt der AVR die Wandlung.
 
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Zunächst einmal darf man das nicht verallgemeinern (JackA$$ ;) ). Onboard /= Onboard.
Da hast du absolut recht, darum auch der Hinweis mit Störgeräuschen. Wenn der Onboard bereits gut klingt, muss man viel Geld in die Hand nehmen um da mehr raus zu holen und nein, ein FiiO/SMSL reicht da noch nicht, außer der Onboard ist generell zu leise, dann ja.

Hier liegt mMn der einzige Knackpunkt. Auch wenn des Sennheiser Headset zu den besseren zählt haben Headsets generell (zurecht) einen schlechten Ruf untern "Kennern" wenn es um die Wiedergabequalitäten geht. Hier steckt so viel Geld im Marketing für Gamer, dass man wohl kein Geld mehr für die Technik hatte, Hauptsache es blinkt und leuchtet :haha: An dem Punkt könnte man je nach Qualität des Boards ( was ich nicht einschätzen kann) durchaus diskutieren, ob eine 80€ Soundkarte für dieses Headset nicht etwas übertrieben ist und überhaupt wesentliche Vorteile bietet. Da muss man am Ende, wie bei Audio immer, auch selber testen.
Zunächst einmal darf man das nicht verallgemeinern (sayer ;)). Headset /= Headset. Wenn man Headsets auswählt, die auf Hifi-Kopfhörer basieren (kann man zwar an einer Hand abzählen, aber ja, es gibt sie), dann bekommt man durchaus brauchbaren Klang und zahlt verhältnismäßig wenig Geld. Z.B. das Kingston Hyper X Cloud, was selbst günstiger gehandelt wird als der Hifi-Kopfhörer Takstar Pro80, auf dem es basiert.
 
Ich verallgemeinere ja nicht sondern gehe konkret auf sein Modell ein und die Verallgmeinerung betrifft nur den Ruf der Headsets und diese Aussage ist so valide, aber lassen wir das ;) Zum Thema Onboard/Soundkarte trägt das wenig bei. Zu dem Thema ob ein FiiO im Vergleich zu einen gut implementierten Onboard was bringt kommt es auch wieder auf den spezifischen Kopfhörer drauf an. Da kommt man einfach nicht ums selber testen herum.
 
Zu dem Thema ob ein FiiO im Vergleich zu einen gut implementierten Onboard was bringt kommt es auch wieder auf den spezifischen Kopfhörer drauf an. Da kommt man einfach nicht ums selber testen herum.

Genauso sehe ich das auch. Mit dem entsprechenden Kopfhörer (Fostex TH900 bei mir, s. meine Systeminfo) höre ich gravierende Unterschiede zwischen dem Flio, den ich fast ausschließlich am Laptop nutze, und meinem Pathos Aurium KHV, der am PC angeschlossen ist. Im PC werkelt nebenher noch eine Asus STX II Soundkarte. Zum onboard Sound meines Mainboards liegen Welten dazwischen. Aber es kommt halt auf die Kette der Geräte an. Mit einem low Budget Kopfhörer an einem high-end KHV/Soundkarte (oder umgekehrt) wird das nichts.
 
350 Euro teure Avinity AHP-967 an 2 Onboards (Laptop/Destop), 1x SMSL M3, 1x Mogu S700, 1x Samson Go Mic und 1x Creative Omni, gibt es keine hörbaren Unterschiede, außer dass der SMSL M3 lauter kann. Aber das Thema hatten wir ja schon.
Erst jetzt mit dem 200 Euro InLine AmpUSB hör ich eine Besserung, was zwar nicht Welten sind, aber alles wirkt freier, präziser und definierter.

Aber bei 1000+€ Kopfhörer gehe ich nicht davon aus, dass ich sie noch an Onboard betreibe... Da hätte ich mir aber dann gleich nen STAX 2170 nehmen können, wo der Verstärker bereits inclusive ist.
 
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Naja - ob Hai- oder Tigerente, das ist gar nicht mal so extrem wichtig, entscheidend sind ja die elektrischen Parameter. Und es gibt durchaus amtliche HiFi-Hörer, die auch an einer ordentlichen Onboard-Klinke sauber spielen. Bei einem DT880-250 etwa muß man sich i.d.R. nur wenig Sorgen machen, auch ein HD600/650 ist noch eher unkritisch. Eine recht hohe und dabei auch noch wenig variable Impedanz entschärft schon mal so einige typische Problemfelder - wenn auch auf Kosten des Maximalpegels, der im Zweifelsfall zu prüfen wäre.

Einen Onboard-Ausgang so zu implementieren, daß er mit so ziemlich keinem Hörer gut läuft, ist nicht schwer - es reicht, ihn als reinen Line-Out vorzusehen, den Soundchip so einzustellen (ergibt Ausgangsimpedanz garantiert über 200 Ohm) und die Koppelkondensatoren entsprechend zu dimensionieren ("10 µF reicht doch dicke"). Ach, und extra +5V für den Analogteil? Wer braucht denn sowas, der wird mit auf die +3,3V geklemmt. Et voilà, ein Ausgang für Hörer ab ca. 600 Ohm Nennimpedanz, bei eher mäßigem Maximalpegel. Rückenwind und Vollmond bevorzugt. Würde mich mal interessieren, was auf aktuellen Boards so verbaut ist, da hört man nicht allzuviel Gutes.

Ein TH-900 ist mit seinen nominell 25 Ohm ein recht niederohmiger Zeitgenosse. Er ist damit in Sachen Übernahmeverzerrungen, Rückleitungswiderstand und unterdimensionierte Koppelelkos eher kritisch, die mäßig variable Impedanz (min 25, max 32 Ohm) wird Ausgangsimpedanzen ab ca. 22 Ohm teils deutlich, wenn auch nie extrem zu Gehör bringen.
 
350 Euro teure Avinity AHP-967
Aber bei 1000+€ Kopfhörer gehe ich nicht davon aus, dass ich sie noch an Onboard betreibe... Da hätte ich mir aber dann gleich nen STAX 2170 nehmen können, wo der Verstärker bereits inclusive ist.

Die Sache dabei ist, dass der 350€ Avinity eher in die Reihe BD 770,880,990 passt worauf er technisch auch basiert und dabei eher im bereich 150€ unterwegs ist. Der Rest war limited Edition Aufschlag, Marketing,... Aber ja einen entsprechenden KH wie einen HD800 klingt an onboard einfach :shot: . Ich möchte aber nicht ausschließen, dass es leute gibt die dies trotzdem tun.
 
Das sehe ich in Sachen Avinity komplett anders.
Ja, technisch basiert er auf den 200 Euro teuren DT 880 Edition, nur ist er modifiziert. D.h. egal was jetzt noch verbessert wird, der Wert wird über den 200 Euro der DT 880 liegen. D.h.: T90 Kopfband = Werterhöhung. Viel angenehmerer und optimierter Klang (subjektiv aber dennoch zahlt man beim Kopfhörer ja auch für den Klang) = Werterhöhung. Avinity Kabel (gut der 3,5mm sieht etwas unbeholfen aus mit dem fetten Steckergehäuse, aber mit 6,3mm sieht die Sache komplett anders aus) = Werterhöhung. Limitierung auf 500 Stück = Werterhöhung. So ist das nunmal.

Oder glaubst du, ein Bugatti Veyron mit Goldlackierung und modifiziertem Motor, der auf 5 Stück limitiert ist, kostet soviel wie ein Bugatti Veyron von der Stange? Mit Nichten!
 
Ich glaube als Resümee aus den Beiträgen hier kann man für den TE festhalten, dass die Soundblaster Z Soundkarte für das von ihm gewählte Headset in jedem Fall ausreichend ist.
Da er die SBZ ohnehin schon gekauft hat, bleibt eigentlich nur ihm viel Spaß beim Vergleichen von onboard Sound und SBZ zu wünschen.
 
Meine Erfahrung ist, nutzt man ein normales Headset, dann reicht der normale onboard Sound, wenn keine Störgeräusche vorhanden sind.
Nutzt man kh, dann finde ich es angenehmer wenn man zusätzlich ein KHV nutzt, oder eine SK mit KHV
 
Habe momentan auch die Creative Z gerade wegen dem KH Verstärker im Einsatz. Die Klangverbieger habe ich alle Off. Headset bin ich vor kurzem von einem Beyerdynamic KH auf ein Beyerdynamic MMX 300 umgestiegen. Da geschlossene Bauweise und ich einfach das doppelte Kabel zusammen mit ModMic ned so toll fand. Ich liebäugle auch mit einem fiio e10, könnt Ihr dies empfehlen? Habe glaube ich einmal den FIIO X1 oder FiiO Alpen2 E17K als DAC verwendet und fand das nice. War allerdings mit dem KH und ned mit dem MMX.
 
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Der "KHV" der Z und Zx sind nicht besonders. Sie stellen nicht unbedingt eine Verbesserung zur Hauptplatine dar.
Wenn der E17k noch vorhanden ist, würde ich den benutzen. Der E10k ist nicht wirklich eine Verbesserung oder Verschlechterung zum E17k.
Abhängig vom Budget würde ich bei der 32 Ohm Variante vllt. mal den Cambridge DACMagic XS oder Meridian Explorer² in Betracht ziehen.
 
Der "KHV" der Z und Zx sind nicht besonders. Sie stellen nicht unbedingt eine Verbesserung zur Hauptplatine dar.
Wenn der E17k noch vorhanden ist, würde ich den benutzen. Der E10k ist nicht wirklich eine Verbesserung oder Verschlechterung zum E17k.
Abhängig vom Budget würde ich bei der 32 Ohm Variante vllt. mal den Cambridge DACMagic XS oder Meridian Explorer² in Betracht ziehen.

Vorhanden ist nur die Creative. Aber danns chaue ich mich mal nach dem Cambridge DACMagic XS oder E17k um :-)
 
ich kann aktuell nur berichten, dass meine ZX sich um welten besser anhört als mein z170 board mit dem alc 1150 bzw. supreme fx. zum fiio sinds dann nur äußerst marginale unterschiede. vll ist aber auch an der software des boards was verbogen.

mehr kann ich dazu nicht sagen^^
 
Ist euch eigentlich in eurem Diskussionsdrang schon mal aufgefallen, dass sich der TE gar nicht mehr meldet?
 
seit wann muss ein thread sich auf den te beziehen? gibt ja auch sammelthreads, in denen geht es um ein thema und nciht um den TE.
 
Aber sicher. Jemand stellt eine Frage, und das Forum ergeht sich in seitenweisen Diskussionen, die mit der Eingangsfrage Nichts zu tun hat.

Der TE wird auf jeden Fall nie wieder hier reinschauen und etwas fragen. Ziel erreicht und der Aufdieschulterklopf-Verein bleibt wieder unter sich.
 
LOL sorry falscher thread :lol:

ich dachte wir wären im mediamarkt thread :fresse:
 
Ist euch eigentlich in eurem Diskussionsdrang schon mal aufgefallen, dass sich der TE gar nicht mehr meldet?

doch doch, der ist noch an Board. Habe auch über WA mit Ihm Kontakt. Der geht nicht unter :-) Wir hatten vorher auch schon Disskusionen betreffend Logitech Wireless Headsets und so, die ich einfach ein Graus finde.

So ich will jetzt mal kurz den Onboard Sound testen. Bin wirklich gespannt ob ich da keinen Unterschied höre und ob es noch andere negativ Punkte gibt.

Sodele, gesagt getan. Also zumindest mit meiner Soundkarte sind es Welten.


-Bei der Onboard kann ich die Pegel voll hochdrehen, da kommt einfach zu wenig, das ganz klingt einfach zu flach.
-Und so wie ich das sehe, müsste ich immer zwischen HS und LS die Stecker wehcseln und kann nicht einfach switchen.


Ich kann jetzt nicht sagen, ob man da mit der Software die vorgeschlagen wurde noch mehr Einstellen kann. Aber ich glaube kaum, dass dann einfach mehr Saft da ist. Für das Beyerdynamic MMX 300 würde die Onboard Soundlösung meines Boardes auf jeden Fall nicht genügen. Ich denke Vampiro soll den Test einfach nachmachen. Dann kann er ja die Soundkarte noch immer verkaufen, wenn es Ihm reicht.
 
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Traurig, dass ihr in persönlichem Kontakt bleiben musstet, denn dafür sollte ja so eiN Forum da sein, aber es betätigt sich lieber als Debattierclub oder meint ganz besonders witzig sein zu müssen.

Onboard ist leider nicht immer Onboard, es kommt immer darauf an, wie dieser Onboardsound implementiert wurde. Es gibt durchaus ALC1150-Lösungen, die sich klanglich, bei dem, was die Allgemeinheit als Wiedergabegeräte nutzt, auf Augehöhe mit Soundkarten stehen.

Sehen wir also davon ab, dass der Verstärkerteil auf manchen Boards (und damit sind keinesfalls nur Billigboards gemeint) mangelhaft ausgeführt wurden, sind die ALC-Lösungen alle recht "ehrlich" ausgelegt, Soundkarten, speziell die von Creative, tendieren dazu, den Klang aufzuhübschen und voluminöser zu machen, als eigentlich geplant gewesen war. Vor allem der "Crystalizer" drängte sich hier in den Vordergrund.

Das Programm Voicemeeter, dass Vampiro in seinem Eingangsthread erwähnt hat, und das eigentlich ALLE überlesen haben, macht das haargenau Gleiche mit dem Klang. Insofern hat also der Soundtechniker gar nicht unrecht.
 
Naja, traurig finde ich das nicht, da man sich ja aus dem RL kennt. Desweiteren, klar gingen nicht alle haargenau auf meine Frage ein, trotzdem waren die Antworten, zumindest für mich, hilfreich...

Nur mit einer Aussage war ich bis Dato nicht einverstanden.

Das Sennheiser Game One ein "schwaches" HS ist.

Der Klang des Sennheiser Game One erinnert an klassische HiFi-Kopfhörer, angeblich basiert das Game One auch auf einem solchen, dem Sennheiser HD598 (229 Euro).
Entsprechend gibt das Game One das gesamte Frequenzspektrum harmonisch und ausgewogen wieder, ohne überbetonte oder zu schwache Bereiche.

Dies sollte sehr wohl genügen, in Kombination mit der SK...
 
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Traurig, dass ihr in persönlichem Kontakt bleiben musstet, denn dafür sollte ja so eiN Forum da sein, aber es betätigt sich lieber als Debattierclub oder meint ganz besonders witzig sein zu müssen.

Nein so war es ja nicht gemeint. Wir sind so oder so auch im Kontakt. Das mit der Creative nimmt mich noch wunder, da an einer DAC Lösung am rumstudieren bin.

Ich habe da eigendlich alle zusätzlichen Optionen deaktiviert, wie gesagt kommt es mir eher auf die Lautstärke drauf an. Wenn ich bei meinem Onboard Sound da den Regler voll auf habe, kommt da einfach zuwenig. Ich nehme an, da hilft auch die Software nicht. Und auch den Missstand das man die Kabel zwischen KH und HS umstecken muss, wird die Software nicht reglen können.
 
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