SPACE ENGINEERS 2
Pre-purchase Space Engineers 2 on Steam
The ultimate space sandbox, reimagined. Unleash your creativity with powerful building tools, explore the mysterious Almagest system, and uncover its captivating story. Join the Early Access and shape the future of space engineering!
Der Nachfolger kommt mit einigen neuen Features und vor allem einer neuen Engine. Während der Vorgänger noch auf der VRage 2 Engine basierte, wird der Nachfolger auf der VRage 3 Engine entwickelt, welche auf modernste Technologie setzt.
Ein Problem des Erstlings war, dass die VRage 2 Engine keinen richtigen MultiCore Support hatte, vieles lief nur in einem Thread, was die Performance ziemlich nach unten gezogen hatte, vor allem bei Physik Spielereien. Das ändert sich nun mit der VRage 3 Engine. Diese hat richtigen MultiCore Support und setzt auch auf die vermutlich neuste Havok Physik Engine, die damals ebenfalls nur auf einem Thread lief.
VRage 3 ermöglichst dadurch ganz neue Ansätze und vor allem ist Havok mit die beste und stabilste Physik Engine am Markt, wie dieser Test der Entwickler mit allen möglichen Physik Engines in der Unreal Engine vor einigen Monaten gut gezeigt hat, um die für SE2 beste Physik Engine zu finden:
Ein paar neue Features, die SE2 mit sich bringt:
1. 25cm Unified Grid System - statt 250cm (große) und 50cm (kleine) Blöcke gibt es jetzt nur noch ein Grid System mit Panzerungs-Blöcken in den Größen 250cm, 50 cm und 25cm. Durch das neue Grid System fällt auch das blockieren von freiem Platz, den bei SE1 noch ein Block belegt hat, nahezu komplett weg.
2. Überarbeitetes Block Design und animierte Blöcke. Zum Beispiel war das Gyroscope in SE1 noch ein offener Block, der nur auf einer Seite platzierte werden konnte, in SE2 ist es ein geschlossener Block mit Glas für den Blick nach innen in dem nun der Block animiert sein wird (3 Varianten). Gabe es teilweise schon als Mod für SE1, zog aber mehr an der Performance wegen VRage 2.
3. Undo und Redo Funktion. Endlich gibt es dieses Tool im Creative Modus, was sich viele bei SE1 gewünscht hätten. Viel muss man dazu wohl nicht sagen. Nun könnt ihr Jederzeit einige Schritte zurück gehen und auch wieder vor, falls ihr es doch nicht rückgängig machen wollt.
4. Besseres Copy & Paste System, mit dem sich Teile kopieren und wo anderes einfügen lassen. Von Details am Schiff bis zu ganzen Sektionen, was modulares Bauen ermöglicht. Und das schöne dabei: ihr könnt diese auch als Blueprint speichern und euch wie ein einzelner Block auf die Leiste unten legen und genauso wie Blocks dann platzieren. Diese mehr oder weniger komplexe Gebilde können dann später über den Steam Workshop auch veröffentlicht werden.
5. Neue Höchstgeschwindigkeit ist nun statt 100m/s, 300m/s. Außerdem sorgen Geschwindigkeiten von bis zu 20m/s für keinen Schaden mehr.
6. Der neue Weltraumanzug kommt wieder mit magnetischen Stiefeln, aber mit wesentlich ruhigerer Kamera, wenn man diese auf Asteroiden nutzt. Außerdem hat das Jetpack nun einen Boost Modus um auf die maximal Geschwindigkeit zu kommen, die im Jetpack auch hier 10m/s schneller ist als bei den Schiffen, damit das Schiff nie schneller als man selbst sein kann um es wieder einholen zu können. Ohne Boost ist man langsamer unterwegs und riskiert weniger beim Bauen mit zu hoher Geschwindigkeit irgendwo dagegen zu knallen, was bei max. 300m/s und dem damit auch längeren Bremsweg deutlich leichter passieren könnte.
7. Durch die neue Engine gibt es nun richtiges dynamisches Licht (Global Illumination), das auch für viel bessere Schatten sorgt. Das war eine der Schwächen von SE1.
8. Moderne Physik basierte Texturmaterialien, wie man sie inzwischen aus so ziemlichen allen AAA Titeln kennt und die Optik massiv aufwertet.
Was noch kommt:
9. Neue Planeten Tech, die zum einen eine viel höhere Auflösung der Voxel Strukturen mit sich bringt, aber auch Überhänge und Höhlen ermöglicht.
10. Planeten mit simuliertem Voxel Wasser! Und zwar nicht einfach nur so: es wird Pumpen geben, mit dem ihr Wasser in Tanks abpumpen könnt, aber auch wieder aus dem Tank in die Welt raus pumpen könnt. Ebenso könnt ihr unter Wasser bauen und das Wasser so raus pumpen oder halt über Wasser bauen und dann ins Wasser absenken um kein Wasser in eurer Basis zu haben. Ihr könnt ein Loch durch die Landschaft graben, was auf der anderen Seite irgendwo raus kommt und das ganze Wasser eines Sees läuft langsam ab. Staudämme mit Ablass sind dadurch auch möglich. Auch Auftrieb wird es geben was Boote ermöglicht oder mit Schiffen auf dem Wasser landen. Wasser wird also definitiv seinen Nutzen in SE2 haben.
11. Der Survival Modus. Und nach dem was wir inzwischen wissen wird es hier die mit Abstand größten Änderungen zu SE1 geben. Vieles deutet darauf hin das z.B. eine Pumpe nicht einfach ein Gerät ist, das man ein paar Bauteilen wie in SE1 baut, sondern das es Spezialteile gibt, die man speziell dafür herstellen muss. Das Bauen im Survival könnte also wesentlich komplexer werden. Auch deutet vieles darauf hin, dass sie mehr Lore (was der erste Trailer schon andeutet) einbauen wollen und den Weltraum insgesamt deutlich interessanter gestalten wollen. Man hat z.B. schon Planeten mit Ringen gesehen, als Asteroiden Felder um Planeten herum und nicht mehr einfach nur Random überall im Weltall gesetzt. Alles deutet jedenfalls darauf hin, dass der Survival Modus sehr stark ausgebaut wird.
12. Multiplayer natürlich, aber der steht erst später auf der Roadmap. https://2.spaceengineersgame.com/roadmap-2/
13. Umfangreiche Modding Tools, die die Entwickler selbst zum entwickeln nutzen. In SE1 gab es keine wirklichen Modding Tools, da musste die Community selbst für Tools sorgen um einfacher Mods erstellen zu können. Das soll in SE2 deutlich besser werden, einfach wird sich zeigen, weil mit den mehr an Features die VRage 3 liefert könnte es trotzdem komplizierter werden. Zumindest bei mehr als nur Panzerungs-Blöcken.
Die ganze Liste ist sicherlich nicht vollständig, bitte beachten! Ich denke ich habe aber das wichtigste genannt.
Hier noch ein deutsches Video, das noch mal einiges für den Early Access zusammen fast, vor allem was es erst mal so an Blöcke geben wird.
Was jedenfalls klar ist, am Ende ist auch Space Engineers 2 keine richtige Simulation sondern immer noch ein auf Spaß am Bauen ausgerichtetes Spiel, welches zumindest teilweise glaubwürdig ist und so für Immersion sorgt. Mit dem Geschwindigkeitslimit von 300m/s zeigt sich schon, dass es keinen völligen Simulationsanspruch hat. Wie weit sie da in anderen Punkten gehen, zum Beispiel Planeten Flug, bleibt abzuwarten.
Heute Abend 19 Uhr geht der Early Access los. Es gibt ein PreDownload, ~10GB Download und ~20GB auf der Platte nach Installation sollen es sein.
Zuletzt bearbeitet:
