Spezialeinheit nimmt Kodi-Addon-Entwickler fest

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Nachdem bekannt wurde, dass eine Einheit der Kriminalpolizei im Vereinigten Königreich den Entwickler eines Kodi-Addons verhaftet hat, haben mehrere beliebte Addons und Repos ihren Betrieb eingestellt. Für welches Addon der festgenommene Entwickler verantwortlich war ist aktuell nicht bekannt. Jedoch stellte die Addon Supremacy ihren Betrieb am Tag der Festnahme ein. Zudem quittierten die Addon-Entwickler von 13 Clowns, Maverick TV und Overeasy ihren Dienst. Bereits in der Vergangenheit wurden diverse Entwickler abgemahnt, die es den Nutzern durch ihre Addons ermöglichten, auf urheberrechtlich geschützte Inhalte zuzugreifen. Allerdings kam es bislang zu keiner...

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Bald verhaften sie auch wieder personen die "gefährlich" sind und nehmen sie in "schutzhaft". So ging es damals in D auch los.
 
Sehr geistreich. Es geht ums Geld. Der Staat und seine Minions sind nur Hurren der Industrie / Lobby. Angst lässt die Menschen am besten beeinflussen :(
 
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Und du heist Hacks gut, oder was?

Falls nicht, ja, Russland ist leider eins der größten Probleme des Internets, zur Zeit... :/
 
In gewisser Weise sind hacks gut - ja. Denn sie zeigen die Schwachstellen von Programmen auf und sorgen normalerweise für Nachbesserung. Es sei denn, du hast Produkte bei ner Firma gekauft, die sich nen Dreck um die Sicherheit des Produktes kümmert.
 
Gut heißen tue ich das mitnichten.
Sorry, ich war nur darauf eingestellt, weil hier gerne Content-Piraterie gutgeheißen wird.

Anstatt die westlichen Hacker zu verfolgen und zu bestrafen wäre es sinnvoller sie zu rekrutieren und zu engagieren.
Das ist leider ein schwieriges Thema. Es wurde hierzulande mal in hohen Kreisen (ka. mehr ob im Bundestag oder vor dem Verfassungsgericht) verhandelt ob z.B. ein Unternehmen, einen DDoS Angriff, mit einem Gegenangriff legal kontern darf um das steuernde System eines Botnetzes lahm zu legen oder zu lokalisieren. Die Antwort war leider nein.
Hacking tools waren zeitweise sogar wenn vom Besitzer der Zielinfrastruktur angefordert (also bei Sicherheitsunternehmen) ilegalisiert worden. Zum Glück wurde da dann zurück gerudert.
Am Ende ist es natürlich das letzte was man braucht, dass eine Art Cyberkrieg entsteht weil irgendein Unternehmen oder Staat jemand versehentlich angegriffen wurde.

In gewisser Weise sind hacks gut - ja. Denn sie zeigen die Schwachstellen von Programmen auf und sorgen normalerweise für Nachbesserung.
Naja, das Blöde ist, dass Sicherheit und Komfort nicht immer miteinander vereinbar sind. Man sieht ja bei games wie das zu Onlinezwang geführt hat.
Aber klar, wenn es ein Unternehmen im Auftrag für die eigene Infrastruktur tut, ist das gut.
 
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