Spotify Premium: Nur 11 Prozent kommen bei den Künstlern an

Stegan

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<p><img src="/images/stories/logos-2013/spotify_2013.png" width="100" height="100" alt="spotify 2013" style="margin: 10px; float: left;" />Seit seinem Start im Jahr 2008 will der schwedische Musik-Streaming-Dienst Spotify mehr als 2 Milliarden US-Dollar an Rechteinhaber ausgeschüttet haben und damit die zweitgrößte Einnahmequelle im Bereich der digitalen Musik für Labels in Europa und der weltweit größte Musik-Streaming-Service seiner Art geworden sein. Doch dass bei den Künstler nur ein sehr geringer Teil des Geldes ankommt, darüber wurde in der Vergangenheit schon des Öfteren diskutiert.</p>
<p>Bereits im Juli 2013 zogen<a href="index.php/news/software/browser-und-internet/27098-spotify-fuer-newcomer-unrentabel-eine-milliarde-us-dollar-fuer-kuenstler.html"> zahlreiche Newcomer...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/34209-spotify-premium-nur-11-prozent-kommen-bei-den-kuenstlern-an.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Ich verstehe diese streams nicht. Auch über mobile internet am smartphone.
ich nutze einen youtube to mp3 converter und höre mir alles dabn am smartphone an ohne unterbrechung wegen schlechtem empfang oder nerviger ladezeit und datenvolumenaufbrauch.


Im ernst was bietet mir so ein stream was ich nicht per converter lösen kann?
Ich kenne mich nicht aus und habe so einen streamingdienst nie genutzt, von daher bin ich sehr gerne bereit mir die vorzüge aufzeigen zu lassen.
 
Na ja, ich finde die Qualtät von YouTube Streams jetzt nicht so toll. Bei Spotify hast du im Rahmen des Premium Abos die Möglichkeit (habe ich selbst ncoh nie ausprobiert) die Songs offline auf Smartphones/Tablets zu laden. Damit kein Datenverbrauch und keine schlechte Streaming Qualität.
Ansonsten verstehe ich den Artikel nicht so ganz. Spotify ist NICHT verantwortlich für die Verträge zwishcen Künstlern und deren Plattenfirmen. Das Problem dass nur ein Bruchteil der Einnahmen beim Künstler ankommt hat man beim normalen CD Kauf ebenfalls. Weiterhin: Sind Texter denn nicht auch Künstler? Generell muss natürlich das Thema "wie werden Künstler an den Einnahmen ihrer Werke beteiligt" immer von den Beteiligten hinterfragt werden, der Kunde und Spotify können da aber nur wenig beitragen.
 
Jeder Künstler ist selbst daran schuld, wenn er unter schlechten Management steht. Wenn sie von ihren Einnahmen nicht leben können dann müssen sie sich eben kümmern. Einen "richtigen" Beruf lernen etc. bringt einiges...
 
Ich verstehe diese streams nicht. Auch über mobile internet am smartphone.
ich nutze einen youtube to mp3 converter und höre mir alles dabn am smartphone an ohne unterbrechung wegen schlechtem empfang oder nerviger ladezeit und datenvolumenaufbrauch.


Im ernst was bietet mir so ein stream was ich nicht per converter lösen kann?
Ich kenne mich nicht aus und habe so einen streamingdienst nie genutzt, von daher bin ich sehr gerne bereit mir die vorzüge aufzeigen zu lassen.

spotify premium -> 384k bit (afaik)
man kann sich alles offline aufs handy laden
wenn du es über die telekom buchst (falls du dort deinen mobil vertrag hast) wird dir der traffic fürs streamen von den liedern nicht berechnet.
den client finde ich auch gut gemacht, bzw. besser als als die medienplayer welche es für mein smartphone gibt.
 
Ich verstehe diese streams nicht. Auch über mobile internet am smartphone.
ich nutze einen youtube to mp3 converter und höre mir alles dabn am smartphone an ohne unterbrechung wegen schlechtem empfang oder nerviger ladezeit und datenvolumenaufbrauch.


Im ernst was bietet mir so ein stream was ich nicht per converter lösen kann?
Ich kenne mich nicht aus und habe so einen streamingdienst nie genutzt, von daher bin ich sehr gerne bereit mir die vorzüge aufzeigen zu lassen.

der vorteil ist, dass du Legal für einen kleinen monatlichen Beitrag jegliche Musik hören kannst.

Wie weiter oben schon beschrieben ist auch bei Spotify ein Speichern auf dem Gerät für Unterwegs möglich.

Und dein Download bei Youtube ist halt auch eine Grauzone, sonst würde es direkt von Youtube angeboten werden.
 
Im ernst was bietet mir so ein stream was ich nicht per converter lösen kann?

Gute Qualität und eine viel größere Auswahl an Musik. Und wenn du Premium hast, kannst du dir auch alles Offline zur Verfügung stellen. Also Null Datenverbrauch im Idealfall.

Einzig kannst du Spotify nicht mal eben auf der heimischen Anlage hören, dafür ist die Musik lokal mMn immer noch besser geeignet.
 
Wieviel Geld verdienen denn die Musiker über andere Vertriebswege,
also andere Streaming Dienste und physikalische Medien,
wäre mal interessant zu wissen. Es wird auch oft kritisiert das gerade
unbekannte Künstler durch Streaming Dienste sehr benachteiligt werden,
ich kann mir aber nicht vorstellen das eine „lokale Größe“ über CD Verkauf
mehr Umsätze generiert, es gibt mittlerweile einfach zu viel an Künstlern
jedweder Art die Reich & Berühmt werden wollen, da ist nicht genug Platz für alle!
Ich freu mich auf jeden Fall über meine MTV Rhapsody App,
legal eine Super Auswahl in Top Qualität, was willste mehr :)
 
Na ja, ich finde die Qualtät von YouTube Streams jetzt nicht so toll.

Die DACs in mobilen Geräten sind eh so schlecht, dass man da sicher nicht mit dem Qualitätsargument kommen kann. Youtube ist mittlerweile maximal 384 kbps AAC. Das ist mehr als ausreichend. Fast immer werden die auch in so einer Qualität hochgeladen, was man einfach mit Audacity selbst überprüfen kann.
https://support.google.com/youtube/answer/1722171
 
. Insgesamt erhält die Musikindustrie nach Abzug aller Steuern damit einen Anteil von 71 Prozent, während den Künstlern gerade einmal elf Prozent zu Gute kommen.

Und das ist jetzt was neues? War doch schon immer so und wird auch so bleiben, warum sollte das Streaming-Angebot was daran ändern was das Label kassiert.
 
@SaKuLification: Dann kannst du auf grob 80 Prozent deiner Musik verzichten. :)
 
Ich wäre auch bereit die 10€ zu zahlen, aber für einen Haushalt und nicht für eine Person.
 
Erstens gibts es heutzutage relativ viel schlechte Musik die einfach kein Geld wert ist. Habe früher auch sehr viele Cd s gekauft, seit Jahren aber nicht mehr. Höre ab und zu mal Spotify als Freeuser, diese Musikbonzen bekommen keinen einzigen Cent mehr von mir. Und wenn manchen "Künstlern" ihr Geld nicht reicht, ja und ? Mir reicht meins auch nicht immer. Wie schon vor einiger Zeit ein User geschrieben hat dessen Namen ich gerade nicht mehr weis : "Behaltet eure Scheiss Musik"
 
Schön gesagt! Ich kaufe ebenfalls keine (Mainstream) Musik mehr. Mein Geschmack hat sich derart verschoben, dass ich auf kleinere Labels setzen kann, die direkt vertreiben. So bekommen die "Großen" ebenfalls keinen Cent von mir.

@YT-to-mp3:
Die Qualität ist auf YT sowieso schon eingeschränkt und wird durch das konvertieren noch schlechter. Das mag mit dem Smartphone und 15€ Kopfhörern oder billigen PC-Boxen nicht auffallen... Spätestens an besseren Systemen merkt man aber dann die Defizite (aka: es klingt beschissen). An einer Lautsprecher/Verstärker Kombi für ~400€ sollte das schon auffallen ;)
 
ich kaufe Musik immer noch auf CDs :)
 
das problem ist doch, dass immer alle sagen heute wird nichts gutes mehr produziert (musik filme spiele bücher), aber dann laden sie sich genau diesen content kostenlos illegal runter.

ich sag doch auch nicht, das essen bei McD schmeckt nicht, und klau es dann.
 
Man liest immer nur, dass Spotify so wenig an die Künstler bezahlt, wie sieht das bei anderen Streamingdiensten so aus?
 
Meine Mukke kommt idR. auch nur von YT oder die "Künstler" stellen diese selber kostenlos bei iTunes und der gleichen online.
Da diese sehr weit Abseits des Musikgeschmacks des Folkes ist, ist die meist eh kostenlos.
Was heutzutage an "Musik", damit meine ich den mainstream, releast wird, benötigt glaube ich wirklich kein Mensch.
 
Komisch, dass sich dann diese "Musik" so gut verkauft?

Mal gefragt warum manche Songs in den Charts sind und manche nicht?
Klar stecken da auch die bösen großen Labels dahinter, die einfach viel mehr Macht haben als die Indie-Labels.

Aber es gibt ja auch genug Beispiele von Künstlern, welche mal bei einem Indie-Label waren und dann von einem Major entdeckt worden sind.
Cro ist so einer davon. Ende 2011 wurde "Easy" bei YouTube released und konnte kostenlos runtergeladen werden. Alle haben das Lied und ihn gefeiert.
Dann kam das Major und plötzlich war Cro bei einigen absolut verhasst und hat angeblich nur schlechte Musik gemacht. Auch Easy war dann plötzlich total doof.
Trotzdem macht der Junge Millionen...

Aber es ist genauso wie mit der BILD. Liest ja auch keiner und ist trotzdem die größte Zeitung in Deutschland.

LG von einem, der mit Musik sein Geld verdient :)
 
Ich glaube als Künstler verdient man wirklich nicht das grosse Geld über Streaming. Ich sehe das eher als Plattform, um überhaupt bekannt zu werden. Ich bin da auch ganz ehrlich, ich nutz den Gratis-Stream von Spotify, um neue Künstler anzuhören, wenn ich mal nen Song für den mp3-Player haben will, lad ich ihn mir über Konverter von YouTube (http://www.flvto.com/de/) und wenn ich einen Künstler tatsächlich unterstützen möchte und die Musik das wert ist, dann gebe ich auch gerne Geld für CDs oder Platten aus. Vielleicht sollten Künstler sich mal darauf konzentrieren gute Musik zu machen, für die andere Geld ausgeben möchten anstatt sich mit Spotify zu streiten!
 
Meine Mukke kommt idR. auch nur von YT oder die "Künstler" stellen diese selber kostenlos bei iTunes und der gleichen online.
Da diese sehr weit Abseits des Musikgeschmacks des Folkes ist, ist die meist eh kostenlos.
Was heutzutage an "Musik", damit meine ich den mainstream, releast wird, benötigt glaube ich wirklich kein Mensch.


Warum ist sie Mainstream? Weil sie am meisten gehört wird.

Nur weil du es nicht hörst, benötigt es KEIN Mensch? Einmal bitte ein bisschen weiter als bis zum Tellerrand blicken..
 
Und wieso möchtest du Künstler deren Musik du ja offensichtlich magst, da du sie auf deinen Mp3 Player lädst, nicht unterstützen?

Man stelle sich das mal in einer Firma vor, nur die besten 10 Prozent erhalten ihren Lohn. Der Rest kann versuchen seinen Job im nächsten Monat besser zu machen.
 
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