SQL-Datenbankzugriffe im Peer to Peer Verbund schneller auf SSD?

SirMolzi

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Hallo guten Morgen,

ich bin mir jetzt nicht ganz sicher ob es hier rein passt, aber ich denke, da es um die Entscheidung ob SSD oder HDD hier ganz gut reinpasst.

Folgene Situation:
Ein Kunde mit ca 8 Arbeitsplätzen soll mit neuer Hardware ausgestattet werden. Insbesondere mit einem neuen Hauptrechner. Es wird kein Serverbetriebssystem sondern ein Haupt-Rechner mit Server Funktion (Windows 7 od. 8.1). Für die Branchensoftware ist ein SQL Server notwendig. Es kommt allerdings nur die Express Variante zum Einsatz.

Die Frage:
bringt es Vorteile, wenn man den Haupt-Rechner mit SSDs bestückt, auf dem dann die SQL-Datenbank läuft? Also profitieren die Clients im Peer to Peer Netzwerk von der SSD oder ist dies bei der konstellation eher nicht von Vorteil bzw unnütz? Andernfalls würden normale 24/7 HDDs von WD oä. im RAID hier Einzug finden.

Über konstruktive Beiträge freue ich mich schon jetzt.

Mfg
 
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Naja es ist auch so, dass mehrere Rechner untereinander auf Daten (Briefe, REchnungen etc.) zugreifen. Ist das kein P2P? Die Hauptdatenbank aber liegt auf einem Rechner, auf den AUCH alle zugreifen.
BTW es handelt sich um eine Arztsoftware
 
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Natürlich profitieren gerade auch Datenbanken von der besseren Performance und vor allem den hohen IOPS der SSDs im Vergleich zu HDDs, aber wie viel das am Ende für den Enduser in der Anwendung bringt, kann man schwer vorhersagen. Windows cacht wie jedes moderne OS Daten von der Platte in sonst unbelegtem RAM und wenn die Datenbank entsprechend klein und das RAM des DB-Server groß ist und damit die Datafiles alle im RAM gecacht werden, dann bringt eine SSD natürlich kaum etwas, allenfalls beim Schreiben, weil Datenbanken da immer erst warten, bis die Daten wirklich auf das Medium geschrieben wurden. Bei wenig I/O Last oder einem RAID Controller mit Cache und BBU, also einem der fsync faking macht, wären dann auch kaum ein Vorteil zu spüren.
 
Mit den Einschränkungen von SQL Server Express, der geplanten Zielgröße (Acht Arbeitsplätze) und der maximal erlaubten Datenbankgröße sind SSDs wohl Perlen vor die Säue.
Du musst außerdem alles von Hand machen, Hochverfügbarkeit ist nicht. Eher bricht euch die Performance aufgrund des RAMs ein.
 
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