auf der ich nur wichtige Daten Fotos & Video der DSLR ablegen und regelmäßig durch aktuelle updaten möchte.
Dann denke vor allem dran mindestens ein Backup zu haben. Außerdem würde ich beim Selbstbau aufpassen, denn die internen SSDs können auch mal mehr Strom ziehen als ein USB 3 Port zu liefern braucht, dies sind nämlich für Single Lane Ports nur 900mA. Mehr ist optional möglich, gerade bei USB Lade Ports sollten es 1,5A oder 3A sein, aber normale USB3 Ports müssen nicht mehr als 900mA liefern und drehen den Saft ab, wenn zu viel Strom gezogen wird. SSDs ziehen aber gerade beim Schreiben am meisten Strom und die mit Pseudo-SLC Schreibcache ausgerechnet dann, wenn der Pseudo-SLC Schreibcache voll ist, denn das Schreiben nur eines Bits geht nicht nur schneller, sondern braucht auch weniger Strom. Passieren dann nebenbei noch Lesezugriffe, also Mixed-I/O, so kann die Leistungsaufnahme noch höher sein und erst recht, wenn dem Controller beim Schreiben der freie Platz ausgeht und er nebenbei noch Aufräumen muss, also noch gültige Daten auf Blöcken umkopieren um diese danach zu Löschen und erneut beschreiben zu können.
Wie viel Strom eine SSD maximal ziehen kann, sieht man nicht anhand der Messung der Leistungsaufnahme in den Reviews, sondern sieht seht normalerweise auf dem Etikett in der Form von z.B. "Rated DC 5V x.xA" bzw. bei M.2 und mSATA SSDs dann 3,3V und da sind Werte zwischen 1A und 2A normal. Der Vorteil einer ordentlichen Fertig-USB SSDs die vom Hersteller der SSD selbst kommt ist, dass deren FW angepasst wurde um nie zu viel Strom zu ziehen. So steht auf meiner Samsung T5 Portable "Rated DC 5V 0.8A" und damit bleibt sie also immer unter den 900mA die ein USB3 Port auf jeden Fall liefern kann. Beachten sollte man natürlich da sich die Geräte an einem passiven Hub diese 900mA teilen müssen, wenn also mehrere Geräte dran hängen die auch einiges an Strom ziehen, dann sollte man auf jeden Fall einen aktiven Hub nehmen, also einen mit eigenem Netzteil, was auch hier das Problem lösen dürften, da die Hub meisten nicht so streng sind was den Strom pro Port angeht.
Da man immer wieder falsche Aussagen liest wie viel Strom ein Type-C Port liefern muss: Bei usb.org, der Organisation für die Standardisierung für alles was USB betrifft, steht eindeutig:
Gerade Notebooks sind aber oft streng was den Strom an den USB Ports angeht und unerwartete Spannungsabfälle gerade während Schreibvorgängen sind Gift für SSD. Besonders gemein ist, dass man in den in Pseudo-SLC Cache nicht nur schneller schreiben kann, sondern dies auch weniger Strom braucht, wenn der voll ist, könnte also nicht nur di Schreibgeschwindigkeit einbrachen, sondern schlimmstenfalls verschwindet die ganze SSD plötzlich.
Bachte das die alle QLC haben, bei der SanDisk Plus gibt es allerdings wohl zwei Ausführungen, eine mit TLC und eine mit QLC NAND. Die beworbenen Schreibraten gelten immer für das Schreiben in den Pseudo-SLC Cache, danach schreiben sie meist deutlich langsamer. Die BX500 ist außerdem DRAM less, die würde ich gar nicht empfehlen, nimm besser die MX500 oder noch besser eine
Samsung Portable SSD T5 2TB, die zieht auch nie mehr Strom als ein USB3 Port liefern können muss und hat sogar Pufferkondensatoren verbaut.