Huhu miteinander
Um folgendes System handelt es sich (Windows Server 2008r2, alle Clients haben Win7 prof x64 installiert):
Fujitsu Primergy RX200 S7
CPU: Xeon E5-2620
RAM: 16GB ECC
Festplatten: 4x Seagate Constellation 2 1TB ST91000640NS im RAID1
Als Raidcontroller kommt ein Fujitsu D2607 zum Einsatz klick mich.
Als Rollen sind AD-DC, Druckserver, (noch) DNS und ein WSUS-Server installiert. Der Server befeuert zu Stoßzeiten ca. 15 Clients, wobei die Workstations roamingprofile und die laptops lokale profile haben(2/3 Workstations, 1/3 Laptops, allerdings unterschiedlichstes nutzungsverhalten).
Hauptsächlich werden mit PDFs, abgespeicherten Statistiken, Excel, Word -und Powerpointdateien gearbeitet.
Als Email wird Outlook mit einem Exchange-server verwendet, der liegt allerdings auf einem anderem Blech.
Das System reagiert ab und zu träge, vor allem wenn sich die Workstationclients an -bzw. abmelden und das Profil synchronisiert werden muss. Einige benutzer haben mehrere gigabyte an emails(teils archiviert), die mit dem server synchronisiert werden(zwecks backup).
Letztens wurden ca 90GB Daten zur Löschung freigegeben, allein die anforderung an den Server, die Dateien zu löschen, dauerte mindesten 3 Minuten, bevor man die Löschung bestätigen konnte. Die eigentliche Löschung hat nochmal ca 6 Minuten gedauert.
jetzt wurde ich gefragt (ich hab das System vor ca. einem halben Jahr so übernommmen) wie man das System sinnvoll optimieren kann. eine Neuanschaffung wurde schon diskutiert, allerdings langweilen sich CPU und RAM, einzig die Festplatten haben gut zu ackern und lassen sich mal zeit.
meine idee ist, das bestehende System um einen SSD-Cache zu erweitern.
Die schönste Lösung wäre ein LSI CacheCade-Key, der genau diese Features aktiviert, da es sich bei dem Fujitsu-controller um einen umgelabelten LSI Controller handelt. Da 2xSSD's mit 500gb(vlt auch 1tb) im RAID 1 als read/write cache dranhängen und fertig. ich weiß allerdings nicht ob der dieses feature unterstütz.
als zweite Lösung ist mir diese Software von Sandisk ins Auge gefallen:
Flashsoft Cache
unschön finde ich hier, dass die Lösung auf Betriebssystemebene arbeitet, und nicht auf hardwareebene...
Die eigentliche frage:
wird man durch den SSD-cache einen spürbaren vorteil beim an/abmelden der profile und bei der allgemeinen geschwindigkeit beim arbeiten mit den "heißen Daten" spüren oder gibt es bessere möglichkeiten, den server zu optimieren?
die Clients und der server sind über 1gbit angebunden, der server kann nach bedarf auch mit 2gbit angebunden werden - das ist aber denke ich mal nicht nötig bzw. bringt keinen geschwindigkeitsvorteil.
vielen dank und grüße
Side
Um folgendes System handelt es sich (Windows Server 2008r2, alle Clients haben Win7 prof x64 installiert):
Fujitsu Primergy RX200 S7
CPU: Xeon E5-2620
RAM: 16GB ECC
Festplatten: 4x Seagate Constellation 2 1TB ST91000640NS im RAID1
Als Raidcontroller kommt ein Fujitsu D2607 zum Einsatz klick mich.
Als Rollen sind AD-DC, Druckserver, (noch) DNS und ein WSUS-Server installiert. Der Server befeuert zu Stoßzeiten ca. 15 Clients, wobei die Workstations roamingprofile und die laptops lokale profile haben(2/3 Workstations, 1/3 Laptops, allerdings unterschiedlichstes nutzungsverhalten).
Hauptsächlich werden mit PDFs, abgespeicherten Statistiken, Excel, Word -und Powerpointdateien gearbeitet.
Als Email wird Outlook mit einem Exchange-server verwendet, der liegt allerdings auf einem anderem Blech.
Das System reagiert ab und zu träge, vor allem wenn sich die Workstationclients an -bzw. abmelden und das Profil synchronisiert werden muss. Einige benutzer haben mehrere gigabyte an emails(teils archiviert), die mit dem server synchronisiert werden(zwecks backup).
Letztens wurden ca 90GB Daten zur Löschung freigegeben, allein die anforderung an den Server, die Dateien zu löschen, dauerte mindesten 3 Minuten, bevor man die Löschung bestätigen konnte. Die eigentliche Löschung hat nochmal ca 6 Minuten gedauert.
jetzt wurde ich gefragt (ich hab das System vor ca. einem halben Jahr so übernommmen) wie man das System sinnvoll optimieren kann. eine Neuanschaffung wurde schon diskutiert, allerdings langweilen sich CPU und RAM, einzig die Festplatten haben gut zu ackern und lassen sich mal zeit.
meine idee ist, das bestehende System um einen SSD-Cache zu erweitern.
Die schönste Lösung wäre ein LSI CacheCade-Key, der genau diese Features aktiviert, da es sich bei dem Fujitsu-controller um einen umgelabelten LSI Controller handelt. Da 2xSSD's mit 500gb(vlt auch 1tb) im RAID 1 als read/write cache dranhängen und fertig. ich weiß allerdings nicht ob der dieses feature unterstütz.
als zweite Lösung ist mir diese Software von Sandisk ins Auge gefallen:
Flashsoft Cache
unschön finde ich hier, dass die Lösung auf Betriebssystemebene arbeitet, und nicht auf hardwareebene...
Die eigentliche frage:
wird man durch den SSD-cache einen spürbaren vorteil beim an/abmelden der profile und bei der allgemeinen geschwindigkeit beim arbeiten mit den "heißen Daten" spüren oder gibt es bessere möglichkeiten, den server zu optimieren?
die Clients und der server sind über 1gbit angebunden, der server kann nach bedarf auch mit 2gbit angebunden werden - das ist aber denke ich mal nicht nötig bzw. bringt keinen geschwindigkeitsvorteil.
vielen dank und grüße
Side