[Kaufberatung] SSD für Heimserver (Proxmox)

jimbolo

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Hi,

suche eine (oder zwei?) 2.5" SSDs für eine Proxmox Instanz, die als Fileserver dienen soll, der alle paar Tage mal hoch- und nach getaner Arbeit wieder heruntergefahren werden soll. Ich habe dort einige LFFs mit HBA am laufen und will die Stromkosten niedrig halten, wenn der Server mal ein paar Tage nicht gebraucht wird (außerdem Sicherheitsgedanke, wenn Strom aus, dann kein Zugriff). Ggfs. würde ich das System spiegeln, daher vllt. auf 2 SSDs.

Ich denke 128GB bzw. 256GB reichen locker aus. Die eigentlich Daten sollen auf den ZFS Pools liegen, die die großen HDDs bereitstellen. Welche SSD für's System könnt ihr empfehlen?
 
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In 128GB dürfte es keine ordentlichen SSD Modelle mehr neu geben, 250GB ist da eigentlich schon das mindeste und da kämen dann die üblichen Verdächtigen wie die Crucial MX500 oder Samsung 870 Evo in Frage.
 
Laut der Überschrift geht es um einen Heimserver, da kann man schon eine Consumer SSD einbauen, in einen Produktivserver gehört natürlich eine Enterprise SSD.
 
Mit ner MX500 machst Du nichts falsch. Ich würd trotzdem eine 500er empfehlen, weil das Preis/Leistungsverhältnis einigermassen stimmt.
 
ich setze bei mir als Host SSD eigentlich immer auf Intel SSD 3700 - die gibts immer wieder günstig in der Bucht und die sind für 10 DWPD spezifiziert. Da kannst ruhig schlafen :)
 
Welche 3700`? Die DC S3700 SATA SSDs oder die DC P3700 NVMe SSDs?
 
ich setze bei mir als Host SSD eigentlich immer auf Intel SSD 3700 - die gibts immer wieder günstig in der Bucht und die sind für 10 DWPD spezifiziert. Da kannst ruhig schlafen :)
Widerspricht sich das nicht? Ruhig schlafen und Hardware günstig bei eBay kaufen?
 
Aus meiner Erfahrung nicht.

Eine enterprise ssd der write intensiv Kategorie schreibst Du nicht kaputt.

Alles was ich bisher in der Richtung gekauft habe hatte noch über 95% Endurance.

Auch kaufe ich meist bei gewerblichen Anbietern. Das Zeug läuft ein paar Jahre im RZ - oft weit unter dem Spezifizierten Workload und wird dann im zweitmarkt von den Leasing Firmen weiterverkauft.

Das ist Emotionslos - jemand prüft die Teile und das innerhalb der Gewährleistung Probleme geben kann dann wird die Aussortiert.

Bei uns kommen von Kunden SSD's zurück nach 5 Jahren Laufzeit mit 99,75 Rest-Nand-Zyklen.

Wir müssen die Aufgrund von Datenschutz Vorgaben (Medizinische Personendaten) vernichten - was ein Jammer.

Ich denke der Schlüssel ist Redundanz. Eine neue ssd kann ebenfalls defekt gehen. Alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit.

Ich fahre seit längerer Zeit gut mit der Strategie.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Welche 3700`? Die DC S3700 SATA SSDs oder die DC P3700 NVMe SSDs?
DC s3700

Intel DC Pxxxx nur bei vm Workload mit high iops bedarf.

Aber auch da trenne ich zwischen Host Boot Partition und Daten
 
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