SSD & HDD - Wie sinnvoll aufteilen?

Antony

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Rheinhessen
Hallo Leute,

will mir für mein neues System eine SSD besorgen, eine Vertex 2 von OCZ mit 60 GB. Zusätzliche natürlich eine klassische HDD, z.B. SpinPoint F3 mit ausreichend Kapazität.

Ich weiß bloß nicht, wie ich das günstig aufteile:
Formatiert in NTFS werden aus der SSD vielleicht 55 GB, Win 7 x64 verschlingt grob 20 GB. So viel bleiben mir dann auch nicht mehr übrig für eigene Dateien und Programme.

Frage: Wie teile ich die Software und die Daten sinnvoll auf?

System macht nat. nur Sinn auf der SSD. Allerdings legt sich der "Eigene Dateien"-Ordner (den ich unbedingt brauche) somit auch auf die SSD und der wird bei mir richtig voll.

Kann man den Pfad auf eine andere Partition verschieben? Oder soll man seine eigenen Datein, in denen man permanent rumwurstet und die man kopiert, verschiebt, umbenennt etc. pp. überhaupt auf der SSD haben? Das verkürzt vermurlich die Lebensdauer erheblich oder?

Wie sieht es mit Software aus? Welche Programme (also Typen) gehören in jedem Fall auf die SSD, welche eher auf die HDD?

Oder einfach: Wie macht ihr das bei euch?

LG, Antony
 
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1) ich verschiebe das ins SSD Unterforum, gehört dort eher hin.

2) Bei mir läuft das OS und der persönliche Ordner auf die SSDs und Filme und Musik sind auf normalen HDDs. Spiele je nach Platz auch, ist aber nciht zwingend und nimmt viel Platz weg. Die Ordner kannst Du umbiegen. Bei Win7+Vista sehr komfortabel, bei XP mit TweakUi oder per registry.

3) Ich habe es immer so, dass OS + Programme bei mir so ca. 60GB haben und der Rest auf die Datenpartition wandert, bei mir D:, damit kann ich C: ggfs platt machen ohne jedes Mal komplett den Ordner USERS (Win7 + Vista) oder Dokumente und Einstellungen (XP) sichern zu müssen.

4) Die normale Beanspruchung aus dem Datenverkehr kann die SSD problemlos handeln, der Downloadordner liegt bei mir z.b. auf einer normalen HDD und das fertige File wird dann dorthin verchoben wo es letztendlich hingehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder einfach: Wie macht ihr das bei euch?

Ich habe das System und alle Programme auf der SSD. Zusätzlich nutze ich meinen Desktop als Arbeitsverzeichnis, d.h. alle aktuellen in Benutzung befindlichen Daten liegen auf ihm (optisch hübsch organisiert - und vor allem ausblendbar - über Fences).

Das ist zwar eigentlich unsauber, denn eigentlich trennt man ja System von den Daten - gerade für so Sachen wie Systemimages & Co. Aber ich nutze das gleich, um meine aktuellen Daten redundant vorzuhalten.

D.h. jedesmal wenn ich den PC runterfahre synchronisiert Personal Backup den Desktop mit einem Backup Verzeichnis auf der HDD. Da nur Änderungen übertragen werden, dauert das keine 2 Sekunden.

Ausserdem nutze ich das Backup als eine Art "Zeitmaschine", da ich gelöschte Dateien vom Desktop im Backup nicht löschen lassen. Damit sich dadurch das Backup Verzeichnis mit der Zeit nicht zu sehr aufbläht, lasse ich das Backup dann einmal mit aktiviertem Synchronisationsschalter durchlaufen und dann fliegen auch die gelöschten Dateien aus dem Backup raus.

Ca. einmal im Monat lasse ich dann über Personal Backup den Desktop der SSD und mein HDD Datengrab auf eine externe Datenplatte synchroniseren, die ich auch nur für diesen Vorgang an den PC anschliesse.
 
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