hier ein hübscher kleiner test der seagate pulsar xt.2, der spc-1c benchmark, der einzige ernstzunehmende test für storage-einzelgerät
http://www.storageperformance.org/b...Seagate_ Pulsar-XT2_SPC1C_full-disclosure.pdf
mtbf ist 2 Mio Stunden, read error rate 10E16, afr 0,44%
und die menge an Daten, die täglich und über den ganzen lifecycle geschrieben werden können, sind auch jenseits von gut und böse
sowas wie die pulsar xt.2 setzt man aber auch nur an absoluten hot spots in tier-0 Anwendungen ein
wenn zb. einer zufälligerweise eine börse betreibt und massenhaft geschehen real time abbilden will
oder wenn man wenigsten das reservierungssystem der american airlines oder sabre oder galileo ist
erst die frage nach dem bedarf oder der eventuellen notwendigkeit des einsatzes von ssd's im raid aufwerfen
und am ende zu einem popeligen allround-raid-5 abzuschmieren, naja
dass er am ende keine ordentlichen enterprise ssd's einsetzen würde, war schon klar, denn solche entscheidungen werden gewöhnlich nicht (ohne jemand zu nahe treten zu wollen) in foren verhandelt
aber dass seine firma allen ernstes entschieden hat, ihre db auf einem billig-raid-5 zu betreiben, das lässt weit blicken ...
erstens betreibt man im allgemeinen eine db nie, nie, nie auf einem raid-5, sondern auf einem raid-10
zweitens betreibt man im allgemeinen eine db nie, nie, nie auf einem raid-5, sondern auf einem raid-10
drittens betreibt man im allgemeinen eine db nie, nie, nie auf einem raid-5, sondern auf einem raid-10
und viertens kann man sich noch fragen, wie das verhältnis von schreibzugriffen und lesezugriffen auf der db ist
und selbst wenn die zugriffe ganz, ganz überwiegend lesender Art sind, sollte man eine db nur dann auf einem raid-5
betreiben, wenn das geld ganz, ganz knapp ist