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Guten abend liebe gemeinde
Es gibt ja so einen schönen Treiber speziell für SSD Festspeicher von EasyCo LLC.
es geht um den MFT treiber, wovon manche sichelrich schon gehört haben
*Klick für Infos*
diesen Treiber habe ich mal etwas genauer betrachtet und rumexperimentiert.
vorerst aber nur mit zwei MTron Mobi MSD3000 serie mit je 16GB im raid0 verbund an einem onboard ICH10R Controler, Stripesitze@32k und Rückschreibecache aus - wenn der an ist wird alles nur noch langsamer auser die burst-transferrate.
Wenn man den Treiber, bzw. das Programm instaliert hat, wird man gefragt ob man den Treiber instalieren möchte. das sollte man auch tun, es instaliert kurz einen Treiber und startet das System neu. Noch ist nix passiert. jetzt erst kann man im Tool auswählen, welchen Freien speicher man verwenden möchte, um eine Partition mit integriertem MFT Treiber einzurichten.
also man braucht eine unpartitionierte Festplatte oder zumindest speicher der frei liegt. Ich habs bei mir so gemacht, da ich eine "große Festplatte" im raid bios erstelt habe, das ich unter windows 10GB fürs Windows nutze, und der rest unzugeordnet.
Es ist also (noch) nicht möglich, sein Laufwerk C: mit diesem MFT treiber auszustatten!
genau aus diesem restspeicher erstellte mir nun das MFT Programm/Treiber eine Partition (NTFS, Fat16 oder Fat32 kann man auswählen bei der erstelung). Alerdings wird nicht der gesammte frei verfügbar speicher genutzt, es wird eine Unbekannte partition miterstelt, welche bei mit 1,51GB groß ist, also mit einem Unbekanntem dateisystem.
naja wie dem auch sei, jedenfals habe ich nun eine größere Partition vorliegen wo dieser MFT treiber auch greift.
also gleich mal getestet, und hier sind die ergebnisse:
CrystalDiskMark bei LW C:, also die 10GB Windows Partition der MTrons:
und jetzt die neu erstellte Partition mit MFT:
jetzt noch ein kleiner IOPS Test der im MFT Programm mit integriert ist:
ich habe nur den Quick Test gemacht, sonst hätte es mir zulange gedauert, daher auch nur ergebnisse bei 10 Threads.
wie man unschwer erkennen kann haut der MFT treiber bei schreiboperationen schon ganz schön heftig rein, allerdings nur wenns ums schreiben vieler kleiner daten geht. die lesegeschwindigkeit und auch die schreibgeschwindigkeit bei großen datein wird allerdings etwas gebremst. der MFT treiber wurde primär aber auch für Webserver oder andere workstations entwickelt um die schreibschwäche der heutigen SSDs beim schreiben vieler kleiner daten, zu mildern.
wie der Treiber das macht? für mich sieht es schwer danach aus als würde er es auf eine einfache art und weise machen, indem die ganzen schreibbefehle die eigentlich an die SSD geschickt werden, erstmal abgefangen werden und im RAM gelagert werden, sodas nicht viele kleine daten geschrieben werden müssen auf der SSD, sondern alles als ein großer strang geschrieben wird, hintereinander weg, also sequentiel.
das merkt man sehr schön wenn man etwas auf die SSD schreibt, oder schon alleine da beim Benchen, wie die SSD noch stark weiterarbeitet, obwohl man das benchmark programm schon zugemacht hat
also es wird dan alles aus dem Ram auf die SSD geschrieben.
ob es die daten wirklich im RAm zwischenpuffert und eine große datei daraus macht die dan geschrieben wird - das ist nur eine vermutung meinerseits, weil ich nicht weis, warum er eine unbekannte partition angelegt hat. darauf wird ers sicherlich nicht schreiben, da da ja genauso die schreibschwäche währe wenns ums schreiben vieler kleiner daten geht. daher meine vermutung mit dem Ram.
also für alle die, die viele kleine daten schreiben ist das ding eigentlich ganz praktisch . allerdings - so denke ich mal, wird dieser Cache, also der Ram im PC irgendwann überfüllt sein, sodas die write werte auch einbrechen, was man an den IOPS mit MFt auch sieht zwischen dem 128KB und 512KB test, das er da erstmal zwangsauslagern muste und daher die werte so stark eingebrochen sind.
für mich sieht das mehr nach einem Virtuellem Raidcontroller mit cache aus. Da hat man das selbe bild, starke write werte weil ja alles in den Raidkontroller-cache geschrieben wird, aber irgendwann ist der mal voll wenn zuviele write anfragen kommen *g*
naja im prinzip wollte ich euch hier nur mal kurz einen kleinen einblick in den MFT Treiber geben
Es gibt ja so einen schönen Treiber speziell für SSD Festspeicher von EasyCo LLC.
es geht um den MFT treiber, wovon manche sichelrich schon gehört haben
*Klick für Infos*
diesen Treiber habe ich mal etwas genauer betrachtet und rumexperimentiert.
vorerst aber nur mit zwei MTron Mobi MSD3000 serie mit je 16GB im raid0 verbund an einem onboard ICH10R Controler, Stripesitze@32k und Rückschreibecache aus - wenn der an ist wird alles nur noch langsamer auser die burst-transferrate.
Wenn man den Treiber, bzw. das Programm instaliert hat, wird man gefragt ob man den Treiber instalieren möchte. das sollte man auch tun, es instaliert kurz einen Treiber und startet das System neu. Noch ist nix passiert. jetzt erst kann man im Tool auswählen, welchen Freien speicher man verwenden möchte, um eine Partition mit integriertem MFT Treiber einzurichten.
also man braucht eine unpartitionierte Festplatte oder zumindest speicher der frei liegt. Ich habs bei mir so gemacht, da ich eine "große Festplatte" im raid bios erstelt habe, das ich unter windows 10GB fürs Windows nutze, und der rest unzugeordnet.
Es ist also (noch) nicht möglich, sein Laufwerk C: mit diesem MFT treiber auszustatten!
genau aus diesem restspeicher erstellte mir nun das MFT Programm/Treiber eine Partition (NTFS, Fat16 oder Fat32 kann man auswählen bei der erstelung). Alerdings wird nicht der gesammte frei verfügbar speicher genutzt, es wird eine Unbekannte partition miterstelt, welche bei mit 1,51GB groß ist, also mit einem Unbekanntem dateisystem.
naja wie dem auch sei, jedenfals habe ich nun eine größere Partition vorliegen wo dieser MFT treiber auch greift.
also gleich mal getestet, und hier sind die ergebnisse:
CrystalDiskMark bei LW C:, also die 10GB Windows Partition der MTrons:
und jetzt die neu erstellte Partition mit MFT:
jetzt noch ein kleiner IOPS Test der im MFT Programm mit integriert ist:
ich habe nur den Quick Test gemacht, sonst hätte es mir zulange gedauert, daher auch nur ergebnisse bei 10 Threads.
wie man unschwer erkennen kann haut der MFT treiber bei schreiboperationen schon ganz schön heftig rein, allerdings nur wenns ums schreiben vieler kleiner daten geht. die lesegeschwindigkeit und auch die schreibgeschwindigkeit bei großen datein wird allerdings etwas gebremst. der MFT treiber wurde primär aber auch für Webserver oder andere workstations entwickelt um die schreibschwäche der heutigen SSDs beim schreiben vieler kleiner daten, zu mildern.
wie der Treiber das macht? für mich sieht es schwer danach aus als würde er es auf eine einfache art und weise machen, indem die ganzen schreibbefehle die eigentlich an die SSD geschickt werden, erstmal abgefangen werden und im RAM gelagert werden, sodas nicht viele kleine daten geschrieben werden müssen auf der SSD, sondern alles als ein großer strang geschrieben wird, hintereinander weg, also sequentiel.
das merkt man sehr schön wenn man etwas auf die SSD schreibt, oder schon alleine da beim Benchen, wie die SSD noch stark weiterarbeitet, obwohl man das benchmark programm schon zugemacht hat
also es wird dan alles aus dem Ram auf die SSD geschrieben.
ob es die daten wirklich im RAm zwischenpuffert und eine große datei daraus macht die dan geschrieben wird - das ist nur eine vermutung meinerseits, weil ich nicht weis, warum er eine unbekannte partition angelegt hat. darauf wird ers sicherlich nicht schreiben, da da ja genauso die schreibschwäche währe wenns ums schreiben vieler kleiner daten geht. daher meine vermutung mit dem Ram.
also für alle die, die viele kleine daten schreiben ist das ding eigentlich ganz praktisch . allerdings - so denke ich mal, wird dieser Cache, also der Ram im PC irgendwann überfüllt sein, sodas die write werte auch einbrechen, was man an den IOPS mit MFt auch sieht zwischen dem 128KB und 512KB test, das er da erstmal zwangsauslagern muste und daher die werte so stark eingebrochen sind.
für mich sieht das mehr nach einem Virtuellem Raidcontroller mit cache aus. Da hat man das selbe bild, starke write werte weil ja alles in den Raidkontroller-cache geschrieben wird, aber irgendwann ist der mal voll wenn zuviele write anfragen kommen *g*
naja im prinzip wollte ich euch hier nur mal kurz einen kleinen einblick in den MFT Treiber geben
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