SSD mit QLC-Speicher: Samsung 860 QVO aufgetaucht

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Samsung scheint mit der 860 QVO demnächst ebenfalls in den Markt der SSD-Laufwerke auf Basis von QLC-Flash einzusteigen. Im Gegensatz zum bisher verwendeten TLC-NAND mit drei Bits pro Speicherzelle werden beim QLC-NAND pro Speicherzelle vier Bits gespeichert. Damit steigt die Speicherdichte für die Bausteine weiter an, womit gleichzeitig die Produktionskosten gesenkt werden sollen.Die ersten Händler nennen nicht nur die bisher unbekannte Samsung 860 QVO erstmals, sondern geben auch schon erste technische Daten an. Demnach...

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Weiss noch nicht wie ich diese QLC SSD einordnen soll,
was man bisher gesehen und gelesen hat waren die ehr mangelhaft von der TBW / Leistung dabei der Preis nahe bei den TLC SSD.


Wird es mittelfristig drei Samsung SSD 2,5 Serien SSD 860 QVO , SSD 860 EVO , SSD 860 PRO geben,
ähnlich wie früher mit den Samsung SSD 750 EVO , SSD 850 EVO , SSD 850 PRO ?

Nur hauptsächlich als Lese SSD ohne viel Daten zuschreiben dafür braucht man das QLC nicht da sind die TLC SSD universeller
und Preislich sollen die sich auch nicht so gross unterscheiden wieso wollt ihr nur diese QLC SSD.

klein
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gerade auf Geizhals geschaut, bei den 4TB SSDs starten sie damit einen deutlichen Preiskampf, das wären 300€ weniger für das aktuell günstigste Modell mit ~839€ - was auch noch aus dem eigenen Hause kommt... Respekt.

Für mich wäre das nichts, weil ich immer so lange wie möglich SSDs kaufe die die kleinste Bits pro Zelle aufweist, sicher ist sicher, ich bin kein früher Käufer der Beta-Tester spielt.
 
klein, QLC SSDs sind für leseintensive Anwendungen und da stört dann die geringere Zyklenfestigkeit der NAND ebensowenig wie die ggf. bei vollem Pseudo-SLC Schreibcache geringere Schreibgeschwindigkeit, wobei ich mir vorstellen könnte, dass zumindest die großen Kapazitäten der 860 QVO wie bei der 860 Evo dann sowieso am Limit der SATA Schnittstelle hängen. Wer sich als darüber beschwert das die QLC SSDs zu langsam schreiben oder nicht haltbar genug wären, der hat die falsche SSD für seine Einsatzzweck gekauft, denn Geiz ist eben nicht immer geil. Die meisten Heimanwender schaffen es aber sowieso nur einen Bruchteil der spezifizierten P/E Zyklen der NANDs ihrer SSDs aufzubrauchen bevor sie sich eine größere holen, von daher dürften QLC SSDs denen auch locker reichen. Interessant werden sie aber nur über den Preis, wenn der nicht deutlich genug unter dem für vergleichbare SSDs mit TLC NAND liegt, dann braucht man gar nicht darüber nachzudenken welche man nimmt.
 
Warum ist QLC eigentlich so viel schlechter wie TLC, wobei TLC konkurrenzfähig zu MLC ist?
 
TLC ist NICHT konkurrenzfhäig zu MLC.
Wobei MLC eigentich wieder faslch ist.... .
Aber das wird aus den Köpfen icht meh raus gehen... .
 
TLC ist NICHT konkurrenzfhäig zu MLC.
Wobei MLC eigentich wieder faslch ist.... .
Aber das wird aus den Köpfen icht meh raus gehen... .
Nicht?, dass kommt wohl auf die jeweiligen Anforderungen an? Dafür gehen ziemlich viele SSDs mit TLC über die Ladentheken. Die meisten merken nichtmal einen Unterscheid zwischen Sata oder Pci SSD. Erst recht nicht TLC/MLC.
Ich finde QLC SSDs gar nicht verkehrt. Wieder ein Schritt Richtung besseres P/L für alle, die SSDs als schnellen Massenspeicher brauchen. Wer eine hohe TBW und nocht etwas geringere Latenzen braucht, nimmt halt MLC.
Wer mehr Speicher braucht, aber dabei wenig TBW verbraucht(z.b. Gaming-Partition) kann lieber günstigeren QLC nehmen.

Und wenn ich als potentieller Kunde beispielsweise eine Gaming SSD verwende, wo mir MLC so gut wie gar nicht bringt, außer ein leerers Portmorne, dann IST TLC konkurrenzfähig!, Weil sie für meinen Einsatzzwecke die gleiche Leistung zum günstigeren Preis liefert.

MLC/TLC/QLC etc. sind mittlerweile einfach verschiedene Technologien/Produkte für unterschiedliche Einsatzbereiche.

Edit: ganz davon abgesehen V-Nand TLC ist schon schneller als gewöhnlicher planar MLC! Da sollte mal also auch aufpassen
https://www.eetimes.com/author.asp?section_id=36&doc_id=1327904
 
Zuletzt bearbeitet:
Als 3D NAND ist TLC schon sehr nahe an den letzten planaren NANDs mit unter 20nm. Die Frage ist doch, was man ausgeben möchte und wie viel Schreibperformance und TBW man letztlich wirklich braucht. Letzteres überschätzen die meisten Heimanwender oft gewaltig und kaufen daher unnötig teurer SSDs mit NANDs von dessen spezifizierten P/E Zyklen sie nur einen winzigen Bruchteil verbrauchen bevor sie die gegen eine größere austauschen.
 
Eine gute Entwicklung in die richtige Richtung.

Hatte eine GSkill SSD mit 40GB welche ich in 2008 gekauft hatte für meine Onlinegames, damals waren ansonsten nur WD Raptor Festplatten im Raid 0 Verbund im Einsatz. Das Ding habe ich anfangs des Jahres ausgemustert. Ca. 4%, laut SMART, der Reservezellen wurde in Anspruch genommen. Damit kann man sich durchaus einen Eindruck verschaffen wie lange so eine SSD halten wird. Habe nun ca. 12 SSDs, privat und gewerblich genutzt, und noch nie Schwierigkeiten gehabt. QVO wird daran nichts ändern im Hinblick auf die praktische Haltbarkeit für die meisten Privatanwender.
 
Was für ein Glück, dass die Samsung nun doch nicht QVC heißen. :lol:
 
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