Bei einen SSD mit 60GB sehe ich auch keinen Sinn darin dieses zu partitionieren. Wenn du Angst hast, daß dir vieleicht irgendwann mal dein Win abschwirrt und du denkst, daß du durch die Partitionierung dann wenigstens installierte Programme retten kannst. Trugschluß!
Dann pack lieber alles unpartitioniert auf das SSD und erstelle dir mittels der Systemabbildoption von Win7 oder Acronis ein Backup des SSD auf eine weitere Festplatte und aktuallisiere das Backup ab und an (zb. wenn neue Programme dazu kommen oder entfernt wurden usw. / mache ich alle 2 Tage und ist innerhalb 10min. gemacht). Klappt etwas am OS zusammen, kann ich das OS inkl. aller Programme & Einstellungen von der Sicherung auf das SSD zurück spielen und mir gehen max. die Änderungen der letzten 2 Tage verloren. Spart jede Menge Zeit, Ärger und Aufwand.
@ Morpog: Bei solch großen Festplatten bin ich da aber ganz anderer Meinung. Ordner gut und schön aber bei einer Festplattenpartitionierung habe ich den Vorteil, daß ich genau weiß in welchen Bereich der Festplatte meine Daten liegen und gerade bei zb. Filesharing kann eine Partition innerhalb einer Festplatte wesentlich effektiver sein als ein Ordner. Denn gerade bei solchen Anwendungen wird eine Festplatte, je nach Nutzung, u.U. sehr stark fragmentiert. Da ist es wesentlich bequemer man defragmentiert den Teil der Festplatte, also die entsprechende Partition, der davon betroffen ist. Wenn du das alles über einen oder mehrere Ordner ablaufen läßt, werden die kreuz und quer über die Platte angeordnet, noch schlimmer wenn du Ordner löschst und in neuen den gleichen oder ähnlichen Inhalt usw. erstellst und vermehrt Schreibzugriffe stattfinden. Da hast du je nach Nutzung ziemlich schnell deine Platte mehr oder weniger stark fragmentiert und entsprechende Leistungseinbußen. Das macht aber, wie gesagt, nur Sinn bei großen Festplatten. Bis 500GB lasse ich meist auch unpartitioniert und SSD sowieso.