[Kaufberatung] SSD Rochade -> welche zusätzlich kaufen

Captain.P

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Hi,
ich möchte meinen Eltern eine SSD gönnen.
Viel Platz brauchen die nicht zur Zeit belegen die ca. 20 Gig auf einer "klassischen" Festplatte.

Ich habe folgende SSD bei mir verbaut:

- Intel 320 40 Gig (Windows / Linux OS) + Crucial M500 256 Gig (Daten) im Office Rechner
- Samsung 470 64 Gig im Lenovo X61s Laptop
- Samung 830 128 Gig (Windows) + Samsung 830 256 gig (Spiele) im Spiele Rechner

Ich habe nun folgende Optionen:
- Die 320er meinen Eltern geben und nur die M500 verwenden (ist zur Zeit nur mit 160 gig partitioniert; wegen eines Clonevorgangs die Ausgangsplatte hatte nur 160gig).
- Eine M500 256gig fürs Spiele System kaufen und die 830 128 gig in meinen Office die 320er zu den Eltern.
- Eine etwas bessere 256gig SSD fürs Spiele System kaufen und die 830 128 gig in meinen Office die 320er zu den Eltern.
- Eine möglichst sparsame SSD für den Laptop und die 470er zu den Eltern
- Eine M500 für meine Eltern kaufen.

Die 320 hat für mich den Vorteil dass ich immer gerne OS und Daten auf zwei verschiedenen Platten habe.
Die 320 ist trotz des alters super schnell im Boot es besteht also keine Not für etwas schnelleres.
Und irgendwie vertraue ich Intel mehr als Crucial (Bauchgefühl total subjektiv).

Die M500 scheint etwas langsamer als die 830er zu sein also evlt. etwas mehr Geld ausgeben wenn sie ins Spiele System soll?

Die 470er mit etwas Sparsameren zu ersetze wird schwierig. Bei anandtech kann man schön vergleichen habe nix sparsameres gefunden.

Bin fast am liebäugeln mit einer Enterprise SSD für den Office PC. Mag einfach Zuverlässigkeit.
Aber eine DC 3500S wäre wohl overkill. Auch wenn sie mich sehr reitz.

Was ich an der Crucial nicht mag ist dass es keine Hersteller Software gibt die einem etwas über den Zustand aussagt.
Klar gibt es 3rd Party Software für die Smart auslese. Aber kann man dem Vertrauen?

Hmm eine Sandisk Extreme II / Seagate 600 vielleicht mal ausprobieren?

Was meint ihr?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Da deine Eltern scheinbar zwischen fast keinen und gar keinen Speicherplatz benötigen, ist ja die Lösung eindeutig. Du gibst ihnen die 40 GB und nimmst die Crucial M500 256 GB als eine Notebook Platte. Eine SSD nur für Daten zu verwenden (vorallem in einem Office PC) ist wohl die bombastiste Verschwendung die es gibt.

Die M500 scheint etwas langsamer als die 830er zu sein also
Aber niemals so, dass du es ohne irgendwelche Tools feststellt. Wenn die Systeme unterschiedlich schnell sind, liegt das niemals daran, dass die eine SSD minimal schneller ist als die andere...

Enterprise SSD ist wohl für jeden deiner Rechner overkill. Spielerechner is es total banane, Office Rechner genauso^^
Das mit der Herstellersoftware würde mich jetzt gar nicht stören. Schaust du da jeden Tag rein oder was?

Für mich kommt derzeit als Neukauf eigentlich aufgrund des guten P/L-Verhältnisses nur eine Crucial M500 in Frage. Einzige alternative ist dazu wohl eine Samsung EVO, die schon deutlich teurer ist. Danach lohnt der Aufpreis extrem selten, bei deinen Systeme, da scheinbar kein Produktivsystem vorliegt, schon 3mal nicht!

PS: Was machst du auf dem Notebook, dass dir 64 GB reichen???
 
Die M500 zieht leider im idle sehr viel Strom im verhältnis zur 470: 0.27 Watt vs 1.07 Watt
Macht sich auf die Dauer schon bemerkbar. Sonst wärs klar 470er zu den Eltern.

Warum ich mit 64gig auskomme?
Ich habe den Laptop nur zum Schreiben genutzt und um ab und zu ein bischen in Python zu programieren wenn ich unterwegs war.
Keine Spiele keine Musik kein Gedöns.
Linux drauf und mit arbeiten.

Warum ich eine SSD für die Daten nehme?
Ich brauch nur ca 150 gig mehr nicht. Bei dem Preis der M500 habe ich mir gedacht warum nicht.

Der Office Rechner ist mein Alltagssystem. Daher soll da was maximal zuverlässiges rein.
Hatte früher immer 10k und 15k SCSI Platten fürs OS irgendwie reitz mich Serverhardware.
 
Die 320 hat für mich den Vorteil dass ich immer gerne OS und Daten auf zwei verschiedenen Platten habe.
Das ist zwar aus Performancegründen bei SSD nicht nötig, denn parallele Zugriffe bremsen SSDs nicht wirklich spürbar aus, aber wenn Du es magst, dann lass es so.
irgendwie vertraue ich Intel mehr als Crucial (Bauchgefühl total subjektiv).
Das die 320er wie alle ihre Vorgänger eine Serienfehler hat, den 8MB Bug, weißt Du aber schon, ja? Der tritt mit der aktuellsten FW zwar auch bei der 320er nur noch selten auf, aber wenn, dann sind die ganzen Daten weg.

Dagegen ist der 5184 Stunden Bug der m4 nicht so schlimm, da die SSD nach dem FW Update dann wieder normal läuft und auch alle Daten behält.
Die 470er mit etwas Sparsameren zu ersetze wird schwierig. Bei anandtech kann man schön vergleichen habe nix sparsameres gefunden.
Die würde ich auch in dem alten X61 lassen, die alten mobilen Chipsätze sind mit aktuellen SSDs nicht immer inproblematisch und sparsamer geht es eben kaum, außer man aktivier DIPM, was aber bei den alten Chipsätzen nicht immer unterstützt wird.

Bin fast am liebäugeln mit einer Enterprise SSD für den Office PC. Mag einfach Zuverlässigkeit.
Dafür hast Du aber weniger Performance, denn Enterprise SSDs überholen die Consumer SSDs erst bei Auslastungen, die man zuhause gar nicht erreicht. Außerdem ist gar nicht einmal sicher, dass die bei den Consumer Anwendungen überhaupt zuverlässiger sind, da sie in Enterprise Umgebungen ja nie ausgeschaltet oder gar zum Stromsparen verdonnert werden und beides sind eben Risikofaktoren für SSDs. Enterprise SSDs für zuhause ist wie wenn man sich einen Lasterwagen statt eines PkW kauft, weil man es schätzt, dass die Motoren erst nach einer Millionen km zum ersten mal generalüberholt werden müssen.

Was ich an der Crucial nicht mag ist dass es keine Hersteller Software gibt die einem etwas über den Zustand aussagt.
Klar gibt es 3rd Party Software für die Smart auslese. Aber kann man dem Vertrauen?
Natürlich, warum nicht? Die SW der Hersteller liest auch nur die S.M.A.R.T. Werte aus und interpretiert diese. Die aktuelle Version von CrystalDiskInfo kennt auch alle Attribute der Crucial m500 mit der MU03 FW und zeigt sie alle an. Daraus kann man perfekt den Zustand ablesen, aber gerade SSDs fallen wenn, dann gerne mal ohne Vorankündigung in den S.M.A.R.T. Werten aus, von daher ist eine regelmäßige Datensicherung bei SSDs sowieso noch unverzichtbarer als bei HDDs. Ablesen ließe sich nur, wenn die NANDs am Ende sind, aber das dauert i.d.R. Jahrzehnte, da geht vorher was andere kaputt.


Hmm eine Sandisk Extreme II / Seagate 600 vielleicht mal ausprobieren?
Die Extreme II ist keine schlechte SSD, die Seagate 600 finde ich weniger spannend. LAMD wurde von Hynix gekauft, aber es gibt außer der Neutron Reihe und der Seagate noch immer keine SSD von Hynix mit ihren eigenen Controller. Das finde ich schon merkwürdig und dann stellt Seagate auch keine NANDs selbst her, was da also verbaut ist, bleibt wie bei allen SSD Herstellern ohne NAND Fertigung ein Glücksspiel.
 
0.27 Watt vs 1.07 Watt
Macht sich auf die Dauer schon bemerkbar.

Ok wenn du mir verräts woher du die 240 GB Version (oder 256 GB) der 470 bekommst? Für 90€? Samsung 470 Series 256GB (US) interne SSD-Festplatte: SSD-Speicher Preisvergleich - Preise bei idealo.de selbst wenn sie nur 199€ Kostet... kannst ja mal spaßeshalber ausrechnen, wie lange die SSD ohne jeden Fehler laufen muss, damit du das mehr investierte Geld wieder raus hast. 800mW Differenz.. bei sagen wir 30C/kWh... wow macht knapp nen € pro jahr, den du sparst, wohl gemerkt bei 12h/Tag Laufzeit^^ brauchst also 100 Jahre -.- (Rechenfehler nicht ausgeschlossen, aber mehr als 10 sind es definitiv)
 
Das ist zwar aus Performancegründen bei SSD nicht nötig, denn parallele Zugriffe bremsen SSDs nicht wirklich spürbar aus, aber wenn Du es magst, dann lass es so.
Das die 320er wie alle ihre Vorgänger eine Serienfehler hat, den 8MB Bug, weißt Du aber schon, ja? Der tritt mit der aktuellsten FW zwar auch bei der 320er nur noch selten auf, aber wenn, dann sind die ganzen Daten weg.
Hmm ich dachte mit der aktuellsten sei das gelöst.
Interessant finde ich dass ich 2 TB bis jetzt auf die SSD geschrieben habe. Die 128 gig 830 ist viel jünger der Rechner läuft nicht jeden Tag und ich mache dort keinen Ruhezustand und kommt schon auf 1 TB.


Dafür hast Du aber weniger Performance, denn Enterprise SSDs überholen die Consumer SSDs erst bei Auslastungen, die man zuhause gar nicht erreicht. Außerdem ist gar nicht einmal sicher, dass die bei den Consumer Anwendungen überhaupt zuverlässiger sind, da sie in Enterprise Umgebungen ja nie ausgeschaltet oder gar zum Stromsparen verdonnert werden und beides sind eben Risikofaktoren für SSDs. Enterprise SSDs für zuhause ist wie wenn man sich einen Lasterwagen statt eines PkW kauft, weil man es schätzt, dass die Motoren erst nach einer Millionen km zum ersten mal generalüberholt werden müssen.

Da kann ich dir zustimmen. Habe gelesen dass z.B. bei den Enterprise die garantierte Zeitspannen in der Daten bei nicht Betrieb unversehrt bleiben geringer ist als bei consumer Laufwerken.
Wobei die Zeitspannen doch recht lang sind.
Am liebsten wäre mir halt ein SLC laufwerk aber die sind ja jenseits von gut und böse für den Desktop.

Natürlich, warum nicht? Die SW der Hersteller liest auch nur die S.M.A.R.T. Werte aus und interpretiert diese. Die aktuelle Version von CrystalDiskInfo kennt auch alle Attribute der Crucial m500 mit der MU03 FW und zeigt sie alle an. Daraus kann man perfekt den Zustand ablesen, aber gerade SSDs fallen wenn, dann gerne mal ohne Vorankündigung in den S.M.A.R.T. Werten aus, von daher ist eine regelmäßige Datensicherung bei SSDs sowieso noch unverzichtbarer als bei HDDs. Ablesen ließe sich nur, wenn die NANDs am Ende sind, aber das dauert i.d.R. Jahrzehnte, da geht vorher was andere kaputt.

Mir hat sich ein SSD defekt mal via SMART angekündigt. Gut sie ging noch als ich sie eingeschickt habe aber es sind ein paar Daten korrumpiert gewesen.
Ja das leidige Backup Thema. Wichtige Daten habe ich auf einem NAS (RAID 1) und auf meinem alten Serverlein (RAID 5). Nur ist man immer zu faul dass aktuell zu halten ...

Die Extreme II ist keine schlechte SSD, die Seagate 600 finde ich weniger spannend. LAMD wurde von Hynix gekauft, aber es gibt außer der Neutron Reihe und der Seagate noch immer keine SSD von Hynix mit ihren eigenen Controller. Das finde ich schon merkwürdig und dann stellt Seagate auch keine NANDs selbst her, was da also verbaut ist, bleibt wie bei allen SSD Herstellern ohne NAND Fertigung ein Glücksspiel.

Da gebe ich dir recht mit dem LAMB. Dass ist mir auch etwas heikel eigentlich. Nur habe ich bis jetzt nix schlechtes gelesen und die sind ja nun auch schon ein paar Monate auf dem Markt.
Wenn man da an den von dir erwähnten Bug von Intel denkt siehts anscheinend nicht so arg schlecht aus. Oder die Samsung 830er am Anfang. Fangen wir gar nicht erst mit OCZ an ...


Ok wenn du mir verräts woher du die 240 GB Version (oder 256 GB) der 470 bekommst? Für 90€? Samsung 470 Series 256GB (US) interne SSD-Festplatte: SSD-Speicher Preisvergleich - Preise bei idealo.de selbst wenn sie nur 199€ Kostet... kannst ja mal spaßeshalber ausrechnen, wie lange die SSD ohne jeden Fehler laufen muss, damit du das mehr investierte Geld wieder raus hast. 800mW Differenz.. bei sagen wir 30C/kWh... wow macht knapp nen € pro jahr, den du sparst, wohl gemerkt bei 12h/Tag Laufzeit^^ brauchst also 100 Jahre -.- (Rechenfehler nicht ausgeschlossen, aber mehr als 10 sind es definitiv)

Ist doch ein Laptop da zählt nicht was man an der Steckdose spart sondern wie lange der Akku hält. Die 470er soll auch nicht durch eine größere 470er ersetzt werden. Ging nur darum evlt. die 470er meine Eltern zu geben und was neues für den Laptop zu holen wo dann wieder das Problem des höheren Verbrauchs aktueller Laufwerke kommt.
 
upt0zer0, hast Du die Posts überhaupt gelesen? Es geht ja wohl nicht darum die 470 64GB gegen eine 470 256GB zu tauschen, zumal gleich unter dem von Dir zitierten Satz auch noch klar steht, dass 64GB ausreichen.

Es geht darum, dass der TE eine seiner SSDs an seine Eltern weiterreichen möchte und da diese nicht viel Platz brauchen und die Intel 320 40GB sowie die Samsung 470 64GB seine ältesten und kleinsten SSDs sind, biete es sich natürlich an, eine der beiden dafür auszuwählen. Sollte er in dem Zusammenhang die 470er gegen eine Crucial m500 tauschen, so hätte er eben eine Leistungsaufnahme von 1,07W statt bisher 0,27W im Idle. Bei Notebooks ist da weniger die Stromrechnung ein Thema, als mehr die Akkulaufzeit und die Wärmeentwicklung, da eine größere Wärmeenticklung u.U. mehr Drehzahlen des Lüfters und damit mehr Lärm und eine noch kürzere Akkulaufzeit bewirken kann.

- - - Updated - - -

Hmm ich dachte mit der aktuellsten sei das gelöst.
Es gibt auch noch Fälle mit der neuesten FW, aber die sind wieder so selten wie vorher bei den Vorgängerversionen, wo das gar nicht als systematischer Bug aufgefallen ist. Das Risiko ist also noch da, aber sehr gering.
Interessant finde ich dass ich 2 TB bis jetzt auf die SSD geschrieben habe. Die 128 gig 830 ist viel jünger der Rechner läuft nicht jeden Tag und ich mache dort keinen Ruhezustand und kommt schon auf 1 TB.
1TB oder 2TB, das ist doch nichts für diese SSDs, die halten viele 100TB aus, die 830er dürfte sogar Chancen haben den PB Bereich zu erreichen. Das wird aber bei Deinen Schreibvolumen wohl viele Jahrhunderte dauernd, Du wirst es also nicht mehr erleben und vorher geht wohl auch was anderes kaputt, denn mehr als ein paar Jahrzehnte Lebenserwartung würde ich heutiger Elektronik nicht zugestehen.
Am liebsten wäre mir halt ein SLC laufwerk aber die sind ja jenseits von gut und böse für den Desktop.
Und beui Deinen Schreibvolumen ja auch total überflüssig. :d

Mir hat sich ein SSD defekt mal via SMART angekündigt. Gut sie ging noch als ich sie eingeschickt habe aber es sind ein paar Daten korrumpiert gewesen.
Was für eine war das denn?
Nur habe ich bis jetzt nix schlechtes gelesen und die sind ja nun auch schon ein paar Monate auf dem Markt.
Das man hier nichts schlechtes liest, sagt wohl wenig aus, denn es dürften nur wenig davon verkauft worden sein. Die Preise sind ja auch nicht gerade günstig und die Leistungsentfaltung ist eher für Entrprise Workloads als für die typischen Heimanwendungen optimiert, so dass sich so eine SSD für zuhause auch nicht lohnt. Das ist auch das Problem von Intels 730er, deren Controller ja auch aus der Enterprise Ecke kommt, die wird bei normalen Heimanwenderlasten dann von einer nur etwa halb so teuren SSD wie der 840 Evo gebügelt. Das die 730er im Steady State dreimal so viele IOPS schreibend schafft, nutzt dem Heimanwender auch nichts. Da kann sich nur der Freak dran aufgeilen, dass seine SSD das ja könnte, aber auch er wird dies kaum je ausnutzen können.
Wenn man da an den von dir erwähnten Bug von Intel denkt siehts anscheinend nicht so arg schlecht aus. Oder die Samsung 830er am Anfang. Fangen wir gar nicht erst mit OCZ an ...
Oder Du holst für Deine Eltern eine neue m500 120GB, die kosten ja auch nicht die Welt, dann brauchst Du nichts umzubauen. Wenn Dir die Kapazitäten der jetzigen SSD für deren jeweilige Nutzung genügen. Wäre doch auch eine Überlegung, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
1TB oder 2TB, das ist doch nichts für diese SSDs, die halten viele 100TB aus, die 830er dürfte sogar Chancen haben den PB Bereich zu erreichen. Das wird aber bei Deinen Schreibvolumen wohl viele Jahrhunderte dauernd, Du wirst es also nicht mehr erleben und vorher geht wohl auch was anderes kaputt, denn mehr als ein paar Jahrzehnte Lebenserwartung würde ich heutiger Elektronik nicht zugestehen.
Und beui Deinen Schreibvolumen ja auch total überflüssig. :d
Hat mich nur gewundert dass die 830er ein so viel höheres Schreibvolumen hat obwohl fast nicht genutzt.

Was für eine war das denn?
Eine Intel G2-V bzw. die 40 gig Variante. Kann aber auch sein dass die mit dem Rechner nicht richtig harmoniert hat. Habe da viel mit verschiedenen SATA PCI Kontrollern experimentiert. Manche Kontroller haben bei kleinen Dateinen extrem schlechte Werte geliefert war auf der Suche nach dem bestmöglichen Kontroller. War ein alter P3.
Die 320er gabs dann als Ersatz da die G2 nicht mehr lieferbar war.

Oder Du holst für Deine Eltern eine neue m500 120GB, die kosten ja auch nicht die Welt, dann brauchst Du nichts umzubauen. Wenn Dir die Kapazitäten der jetzigen SSD für deren jeweilige Nutzung genügen. Wäre doch auch eine Überlegung, oder?

Bei mir kristallisiert sich gerade folgender Plan:
- eine m500 256 gig kaufen
- 256er 830er in den Office. Beide m500 in den Spiele Rechner (die alte und die neue)
- 128er 830er in den Office als boot. 320er zu den Eltern.

Im Office partitioniere ich dann die 830er mit overprovision für ein klein wenig mehr "Sicherheitsgefühl".
Den Office muss ich eh neu machen da WXP / Ubuntu 10.04 was ja beides nicht mehr mit updates versorgt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das leidige Backup Thema. Wichtige Daten habe ich auf einem NAS (RAID 1) und auf meinem alten Serverlein (RAID 5). Nur ist man immer zu faul dass aktuell zu halten ...

Im Office partitioniere ich dann die 830er mit overprovision für ein klein wenig mehr "Sicherheitsgefühl".

Nimms mir bitte nicht übel, aber Dein Sicherheitsgefühl wäre besser fundiert, wenn Du Deine Zeit und Energie in ein vernünftiges (halb-)automatisches Backup-Verfahren stecken würdest.
 
Das 8MB Bug ist gerade wieder bei einem User aufgetreten. Bzgl. des Sicherheitsgefühls kann ich awehring nur zustimmen, die NANDs der 830er wird Du bei den paar TB mit oder ohne OP in Deinem Leben wohl kaum kaputt schreiben. Die dürfte vorher aufgrund eines anderen Problems ausfallen oder als zu klein und nutzlos ausrangiert werden.
 
Die M500 zieht leider im idle sehr viel Strom im verhältnis zur 470: 0.27 Watt vs 1.07 Watt
Macht sich auf die Dauer schon bemerkbar. Sonst wärs klar 470er zu den Eltern.
Hallo? Bei Festplatten hat kein Hahn nach den Stromverbräuchen gekräht, und hier bemängelt ihr sowas? Eine 2,5"-HDD verbraucht immer noch ca. 4x so viel wie die M500, warum denkt man da überhaupt drüber nach?
 
Das eine HDD 4x so viel Strom verbraucht wie eine m500 ist doch totaler Quatsch, wo hast Du den Mist her? Es geht hier um ein Notebook und eine normalen 2.5" Notebook HDD braucht etwa so 0,5 W bis 0,7W bei großen Modellen mit 5400rpm, also Halb so viel bis 2/3 wie die m500 und ungefähr 1W bei 7200rpm, also etwa gleich viel wie die m500 ohne aktives LPM.

In einem Notebook macht es durchaus Sinn über die Idle Leistungsaufnahme nachzudenken.
 
Ich gehe selbstverständlich von der Aufnahme im Betrieb aus, ich will das Gerät ja benutzen und nicht bewundern. Und die von dir verlinkte Samsung verbraucht da immer noch doppelt so viel wie die m500.
 
Und viel % der Zeit ist eine SSD in einem Notebook im Betrieb? Was für ein Betrieb ist das? Bei HDDs macht es kaum einen Unterschied ob Lesen oder Schreiben, bei SSDs ist der Unterschied in der Leistungsaufnahme aber gewaltig. Wo hast Du welche Angabe zur Leistungsaufnahme der m500 im Betrieb gefunden und aus was bezieht die sich genau? Wenn Du eine nimmst die sich auf sequentielles Schreiben bezieht und die mit einer im Mobilmark vergleichst, ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Zur Eingangsfrage: SSDs sind so schnell, die sind zu 99% im Idle! Deshalb hat der TE hier auch die Leistungsaufnahmen bei Samsung 470 und der Crucial m500 im Idle vergleichen, die anderen Angaben bei der Betrachtung einer SSD in einem Notebook auch irrelevant. Wenn man viel schreibt, wird das Notebook kaum auf dem Akku laufen und wenn es am Netz hängt, ist es egal wie viel Strom die SSD zieht!
 
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