Das kommt einem jetzt zwar auch recht lange vor, aber nicht dramatisch lange. Vll. sucht OS einen fehlenden Treiber beim hochfahren o. im Bios ist Peripherie aktiviert welche garnicht vorhanden ist. Manchmal führen auch eingesteckte USB Sticks, eingelegte CD's, schlechte Treiber für USB Keyboards, vollgestopfte SSD's o. Anschlussgeräte zu Verzögerungen. Zugriffszeiten der SSD passen u. SSD ist 1. Boot LW?
Bei mir war das mal so gewesen das bis kurz vor der Benutzerfläche schnell gebootet wurde, aber dann etliche Sekunden vergingen bis zum Desktop weil anscheinend die USB Keyboard Treiber o. der Kontakt zu USB nicht zeitnah hergestellt wurden.....Wartezeit nicht selten ca. 1min......es war gut zu sehen weil das Keyboard beleuchtet ist u. das Desktop erst erscheint wenn Keyboard leuchtet. Neue Treiber hatte ich nicht installiert, aber das Problem verschwand so plötzlich wie es gekommen war. Hatte öfter Strom weggenommen wegen Umbauarbeiten bzw. hatte man auch Proggis deinstalliert u. installiert. Da relevante Bios Einstellungen gleich geblieben waren kam die Fehlerbehebung also wahrscheinlich durch einen Reset (auch ein Absturz kann u.U. zum Vorteil reseten - aber auch Bioseinstellungen zum Nachteil ändern), durch den Steckkontakt des USB Ports o. durch Entschlackung, Verschiebung der Daten u. Zuordnungstabellen zustande. Das Problem kann man teilw. einkreisen indem man guckt in welchem Drittel der Bootvergang stockt. Je früher es stockt bzw. je früher Bootscreens verweilen umso wahrscheinlicher ist es das Bioseinstellungen falsch sind o. an den Anschlüssen etwas nicht stimmt. Stockt es hingegen kurz vor dem Desktop sind Windows Fehler, Treiber Fehler o. halt Softwarefehler meist ursächlich. Klingt doof, aber zumindest ich bin der Meinung das Windows durchaus vergessen kann Daten zu laden o. Daten so ungünstig platziert/konstelliert sind das sie nur bei jedem 2. Start geladen werden...irgendwie eine Art Datenschwund o. unglückliche Konstellation des Ganzen.....sieht man immer schön an irgendwelchen Plugins o. nach Abstürzen wo es manchmal an Neustarts bedarf damit alle Proggis/Autostarteinträge wieder funzen.
Windows kommt einem da manchmal vor wie so ein Halbtoter der Stromstösse braucht um wieder richtig aufzuwachen......man merkt es an Bootvorgängen, Behebigkeiten, Abläufen u. an Freezes o. Proggicrashs....irgendwas stimmt nicht ohne das man selber eigentlich Scheisse gebaut hatte o. was verändert hatte. Deinstallationsroutine von irgendeinem Proggi war meinetwegen schlecht programmiert u. schon hängt sich Win7 was sonst sehr resistent ist o. nur das Proggi auf.....Folge ist das man das Programm manuell beenden muss u. nach Neustart fehlt auf einmal eine HDD u. Biosbootseinstellungen haben sich geändert(unlängst gehabt) .......Biosbooteinstellung geht ja schnell zu korrigieren, aber eine der Festplatten blieb vorerst auch im Bios verschwunden. Nach Hardwaresuche über OS wurde sie zwar irgendwann gefunden, aber sie funktionierte nicht richtig. Kaum Zugriff u. ständig schaltete sie sich EIN/AUS. Schnauze voll u. ausgemacht den Rechner. Am nächsten Tag, siehe da, wurde sie sofort im Bios erkannt. Aber zu früh gefreut, zickte über OS rum wie eine Diva u. war nicht wirklich dauerhaft ansprechbar. Ok, dann eben Strom aus u. Neustromreset - mache das nicht gerne weil Boardbatterie leer u. zumindest Datum/Uhrzeit neu eingestellt werden müssen. Der Rest läuft über gespeicherte Profile. Neustrom hat zur Verbesserung geführt, HDD wird zuverlässig erkannt u. gibt keine EIN/AUS Zyklen mehr....lesen/schreiben funzt u. Datenraten sind so wie sie sein sollen. Manko HD Tune, bricht bei der Hälfte ab mit Meldung Daten nicht lesbar. Originalzustand also noch nicht ganz hergestellt, da stimmt nicht was. Evtl. Cache Verhalten bzw. genauere Identifikation/Koordination der HDD Befehle. Bist jetzt nicht weiter drum gekümmert, aber denke das ein umstöpseln an einem anderen Port mit erneutem Stromreset zur vollständigen Ladung des ursprünglichen Zustandes führen sollte. Ansonsten hilft da wohl nur eine erneute NTFS Formatierung bzw. eine Art Werksreset der HDD.
Zu weit abgeschweift, sorry......wollte damit nur sagen das OS Systeme durchaus verwundbar sind u. ihre Tücken/Schwachstellen haben bzw. man diesem intuitiv eigentlich ganz gut entgegen wirken kann indem man sie per Strom, Port o. Datenverlagerung resetet. Bei Win 7 hat das meiner Meinung nach den Vorteil das jenes OS im Gegensatz zu früheren Win OS kaum tot zu bekommen ist....solange man keine richtig schwerwiegenden Fehler macht ist es immer in der Lage zu booten u. sich quasi selber zu reparieren/neu anzupassen. Muss da gelegentlich staunen was Win 7 so alles schlucken kann...XP war da auch schon nicht schlecht, sehr selten führten Bluescreens etc. zur Notwendigkeit sein angelegtes Image drüber zu bügeln. Aber es kam vor, MBR o. sonstwas haute nicht hin u. mit herkömmlichen Mitteln war dann Ende im Gelände o. es verschlimmerte sich sogar. Bei Win 7 ist anders, jedes mal wenn man gefühlt denkt nun ist Schluss mit lustig u. das Image wird herhalten müssen startet Win7 zumindest nach irgendwelchen Resets bis jetzt immer zuverlässig......wie eine Regeneration auf Raten in Stufen u. irgendwie immer mit Sicherheitsnetz. Man hat fast immer die Möglichkeit es noch gerade zu biegen u. Fehler werden zu sehr großen Teilen nachsichtig beantwortet. Bisher noch kein OS gehabt was man innerhalb mehrerer Jahre noch nicht 1x zerschossen hatte o. in welchem die Leistungsfähigkeit so konstant gleich blieb. Drängt sich fast die Frage auf wie u. ob es mal jemand geschafft hat Win7 zum Nichtstarten zu bringen ohne maßgebliche Sebstbeteiligung, defekter Hardware o. zerhackenden Virus. Fast jeder laabert vom Zeitraum der unbedingten Datensicherung, aber in meinen Augen ist OS u. Hardware wahrscheinlich auf dem sichersten Stand den es jemals gab. Sensible Daten einfach auf 50-80€ HD/SSHD zusätzlich sichern u. fertig ist der Schmaus. Externe USB Gehäuse, NAS etc. sind da überhaupt nicht notwendig. Möchte mal von einem einzigen Fall lesen wo bei einem User beide HDD's gleichzeitig abschmieren u. die Daten dann nicht mehr auslesbar wären.....das sind vll. 0,01% . Beim Rest sind es nur Befürchtungen welche nie eintreffen, aber jeder fragt danach. Wohnungsbrand okay, aber auch da dann eher ortsbezogene Auslagerung o. Cloud ohne das die Mechanik in Frage gestellt werden bräuchte. Wer nach 10 Jahren mit seinen Daten nicht umzieht ist dann selber dran Schuld, wohl annehmbar das HDD allgemein bestimmt nicht für Kinders Kinder gebaut worden sind.