stabile und günstige Soundkarte für Nutzung über digitalem Ausgang

[adnorton91]

Hallo zusammen,

ich habe mir vor 2 Wochen dank der freundlichen Beratung hier im Forum einen neuen PC zusammenstellen lassen. (Warenkorb | Mindfactory.de - Hardware, Notebooks & Software bei Mindfactory.de kaufen).

Dieser wird Anfang nächster Woche geliefert. Da ich nicht bedacht habe das dass Mainboard keinen digitalen Ausgang hat um meinen Verstärker inkl.Oehlbach D/A Wandler davor zu betreiben suche ich jetzt eine günstige und stabile Soundkarte mit digitalem Ausgang. Ist sowas wie die Asus Xonar DGX ok, oder gibt es Alternativen (Creative, etc...) ?

 

[Waermeleitpaste]

Was meinst du mit stabil? Toslink oder Coax? Darfs extern sein?

 

[adnorton91]

Toslink.

Mit stabil meine ich ohne Abstürze zu verursachen. Hatte vor 5-6 Jahren als ich noch gezockt hatte in meinem Gaming PC mal eine Creative X-FI Titanium Fatl1ty oder wie auch immer die heisst, das war eine einzige Katastrophe. Dauernd hing sich der Treiber auf, dann verursachte das Ding Bluescreens etc. Sowas will ich nie wieder erleben.....

Ob intern oder extern ist im Prinzip egal, soll halt seinen Zweck erfüllen und stabil laufen.

 

[Waermeleitpaste]

Behringer U-Control UCA222

 

[adnorton91]

Hmh, die habe ich noch nie gesehen. Hat die noch jemand im Einsatz, bzw. gibts noch Alternativen ?

 

[Tzk]

Kannst du nicht einfach per Klinke->Coax Adapter digital aus dem Klinkenanschluss des Boards rausgehen? Oder muss es zwingend optisch sein?

 

[oooverclocker]

Der immense Vorteil, wenn man über Toslink geht, ist, dass man praktisch einen Optokoppler hat, sodass Störimpulse auf dem Mantel kein Rauschen mehr verursachen können.

Edit: Eine digitale Metallkabelverbindung könnte zwar auch das Problem beheben, aber wenn man ein Gerät hat, was große Probleme macht, wird auch die digitale Übertragung durch elektrischen Strom schwer. Und sobald es in den Digital->Analogwandler geht, kann natürlich das Brummen wieder auf die analoge Seite übertragen werden.

 

[adnorton91]

Kannst du nicht einfach per Klinke->Coax Adapter digital aus dem Klinkenanschluss des Boards rausgehen? Oder muss es zwingend optisch sein?

Interessante Idee, aber wie soll das gehen ? Das Board hat doch nur analoge Ausgänge (3,5' Klinke): ASRock > AB350M Pro4

Wenn das irgendwie gehen würde wäre das natürlich top....

Ich hab diesen D/A Wandler: Digi Bridge | Elektronik | Home Hifi | Oehlbach

Früher an meinem Gaming PC bin ich per Toslink Kabel an den Toslink Out meiner Soundkarte gegangen, von da an den DA Wandler und von da an meinen Verstärker wo mein Soundsystem und meine Kopfhörer dranhängen. Als auch den Gaming PC verkauft habe und nur noch das Firmenlaptop nutze habe ich mir zum Musikhören den Chromecast Audio geholt und den per Mini-Toslink auf Toslink Kabel an den Verstärker angeschlossen. Musik streame ich also per WLAN an den Chromecast, mein Laptop habe ich ganz normal per Klinke angeschlossen.

Bei dem neuen Rechner hätte ich aber das Signal ganz gerne wieder digital an den D/A Wandler geschickt, nur hat das Board leider keinen digitalen Ausgang.

 

[Tzk]

Teilweise können die Boards über die "analogen" 3.5mm Klinkenausgänge auch digitale Signale ausgeben. Ob das bei deinem Board geht, keine Ahnung. Musst du mal im Audiotreiber/Audiomenü deines Treibers nachsehen.

 

[oooverclocker]

Also mir wird da kein Digitaler Ausgang angezeigt, außer der von meiner Xonar STX. Optisch hat das Mainboard nicht.

 

[adnorton91]

Sonst würde da irgendwas in Richtung Mini Toslink stehen...... Wie bei meinem Chromecast, der hat auch einen kombinierten 3.5' Klinke / Mini Toslink Anschluss. Das Board hat nur analoge Anschlüsse.

Also, ist die empfohlene Behringer OK ? Was wären sonst noch Alternativen (intern und extern). Die von mir ausgesuchte Xonar DXG scheint seit dem Fall Creators Update massive Probleme zu machen, die Foren und Amazon Bewertungen der letzten Wochen sprechen da eine klare Sprache. Also ist das schon mal keine Option.

 

[oooverclocker]

Wenn Du optisch digital raus gehst, müsstest Du ja das komplett unverfälschte digitale Signal haben, egal, ob die Karte 15 oder 200€ kostet. Eine USB-Soundkarte erscheint natürlich recht unproblematisch. Die teure Wandlung in möglichst gutes Analogsignal finden dann ja erst in Deinem Endgerät statt.

 

[Waermeleitpaste]

Der Behringer braucht keine zusätzlichen Treiber.