ojumle
Experte
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- Mitglied seit
- 13.08.2012
- Beiträge
- 421
Hallo in die Runde.
Mich plagt mal wieder ein richtig nervendes Problem im Arbeitsalltag mit meinem neuen System.
Ich betreibe eine Server/Workstation-Kombination in form eines normalen Micro-ATX-PC's auf Skylake-Basis. Genutzt wird die im Xeon E3 integrierte Grafikeinheit mit 2 Desktop-Hauptmonitoren der Sorte Fujitsu P27T-6. Verbunden sind diese über je ein Displayport-Kabel mit den beiden DP-Onboard-Ausgängen auf dem Mainboard. Zusätzlich wird bei Bedarf ein weiterer dritter P27T-6-Monitor in Form eines per HDMI angebundenen Denon AVR-Receiver zugeschalten, wenn ich Musik höre oder Video und TV schauen möchte. Das System ist immer angeschaltet.
Nur die (Arbeits)Monitore werden per Schalter in den Stand-By geschickt. So hatte ich es 4 Jahre lang mit dem alten PC und einer Nvidia GTX 660 problemlos betrieben.
Das ganze funktioniert prinzipiell auch mit dem neuen System, ABER:
Das Ausschalten eines Monitors führt offenbar zur deren Abmeldung gegenüber dem System. Denn wenn ich den Monitor wieder anschalte kommt eine Neuinitialisierung des Monitors samt Neupositionierung der Desktopsymbole. (Manchmal geraten diese dabei durcheinander, sodass ich das Programm DektopOK nutzen muss um das Icon-Setting abzuspeichern udn wiederherzustellen) Egal welchen Monitor ich ausschalte, oder beide. So richtig ist er aber doch nicht abgemeldet, denn wenn ein Monitor noch läuft sehe ich in der Anzeigekonfiguration von Windows, dass noch beide Monitore da sind. Damit aber noch nicht genug. Habe ich ein offenes Fenster und beide Monitore waren aus und schalte einen oder beide wieder ein, tauchen plötzlich die Fenster an anderer Position wieder auf. Meist im definierten Hauptbildschirm. Das darf so nicht sein. Aber damit immer noch nicht genug. Rufe ich mit einem angeschaltetem Monitor den Edge-Browser auf, erscheint dieser in der Taskleiste als geöffnet, das Fenster ist aber nirgends zu sehen. Jetzt muss ich den dritten Monitor anschalten, sofern der AV-Receiver trotzdem lief um musik zu hören. Und plötzlich ist der Edge da. Aber nicht wie man denkt im dritten Monitor, oder an der Stelle wo er zuletzt geschlossen wurde, nein er landet immer im Hauptbildschirm.
Kurzum ein ziemliches Bildschirmchaos, das so nicht hinzunehmen ist.
Jetzt erinnere ich mich mal kurz 4 Jahre zurück, als ich den Triple-Screen-Verbund zusammenkaufte. Geplant war damals nämlich eine Radeon. Hinzu kam, dass die drei Monitore damals als ein virtueller Monitor im System auftauchen sollten um Triple-Screen-Gaming-Erlebnis zu haben. Also 7680x1440. Zusätzlich sollte ein AV-Receiver bei Bedarf zugeschalten werden. Und dwas soll ich sagen: Ich fühle mich genau an diese Zeit zurück erinnert. Es gab massive Probleme mit dem Ausschalten der Monitore im laufendem Betrieb. Schuld war einfach mal ein miserabel programmierter Treiber. Im System-Log des AMD-Grafik-Überwachungsservice knallte eine Fehlermeldung nach der anderen ein. Im Kern ging es immer um fehlerhaftes Ab/Anmelden in den Verbund. Besonders bei DP-Verbindungen zeigte sich der AMD-Treiber hochempfindlich. An zusammenhängende virtuelle Triple-Sreen-Verbünde, wozu die 6xDP-Karten von AMD eigentlich prädestiniert gewesen wären , war garnicht mehr zu denken.
Aber gerade dafür sind diese Karten mit ihren vielen Anschlüssen doch gemacht. Und wer braucht immer alle Monitore gleichzeitig?!
Ende der Geschichte war der Verkauf der Radeon und ein Neukauf einer GTX. Diese Kombination läuft bis heute problemlos. Aber auch bei Nvidia machte es einen deutlichen Unterschied welche Treiberversion man verwendete. Es waren etliche dabei die ähnliche Probleme verursachten wie der AMD-Treiber. Somit blieb ich 4 Jahre lang mit einem einmal installiertem Treiber zufrieden.
Leider passt die Graka Anschlusstechnisch und Stromtechnisch nicht in den neuen PC, sodass wohl oder übel es nochmal zu einem Nachkauf kommen muss. Da ich Micro-ATX verwende und eine PCIe-SSD drin habe, muss nun meine eSATA-x4-Karte raus und gegen ein x1-Modell eretzt werden. Also 2 Karten kaufen, weil INTEL, seine Hausaufgaben nicht macht!
Habt ihr ähnliche Probleme mit der IGP/Radeon/Geforce im Multimonitor-Betrieb?
System:
Xeon E3-1245 V5 (IGP)
Fujitsu D3417-B
Windows 10 x64
Monitor 1 und 2: 2560x1440 über DP-DP
Monitor 3 (über HDMI-AV-Receiver): 1920x1080
PS: der dritte Monitor wird in Kürze gegen ein Full-HD-TV gewechselt
Mich plagt mal wieder ein richtig nervendes Problem im Arbeitsalltag mit meinem neuen System.
Ich betreibe eine Server/Workstation-Kombination in form eines normalen Micro-ATX-PC's auf Skylake-Basis. Genutzt wird die im Xeon E3 integrierte Grafikeinheit mit 2 Desktop-Hauptmonitoren der Sorte Fujitsu P27T-6. Verbunden sind diese über je ein Displayport-Kabel mit den beiden DP-Onboard-Ausgängen auf dem Mainboard. Zusätzlich wird bei Bedarf ein weiterer dritter P27T-6-Monitor in Form eines per HDMI angebundenen Denon AVR-Receiver zugeschalten, wenn ich Musik höre oder Video und TV schauen möchte. Das System ist immer angeschaltet.
Nur die (Arbeits)Monitore werden per Schalter in den Stand-By geschickt. So hatte ich es 4 Jahre lang mit dem alten PC und einer Nvidia GTX 660 problemlos betrieben.
Das ganze funktioniert prinzipiell auch mit dem neuen System, ABER:
Das Ausschalten eines Monitors führt offenbar zur deren Abmeldung gegenüber dem System. Denn wenn ich den Monitor wieder anschalte kommt eine Neuinitialisierung des Monitors samt Neupositionierung der Desktopsymbole. (Manchmal geraten diese dabei durcheinander, sodass ich das Programm DektopOK nutzen muss um das Icon-Setting abzuspeichern udn wiederherzustellen) Egal welchen Monitor ich ausschalte, oder beide. So richtig ist er aber doch nicht abgemeldet, denn wenn ein Monitor noch läuft sehe ich in der Anzeigekonfiguration von Windows, dass noch beide Monitore da sind. Damit aber noch nicht genug. Habe ich ein offenes Fenster und beide Monitore waren aus und schalte einen oder beide wieder ein, tauchen plötzlich die Fenster an anderer Position wieder auf. Meist im definierten Hauptbildschirm. Das darf so nicht sein. Aber damit immer noch nicht genug. Rufe ich mit einem angeschaltetem Monitor den Edge-Browser auf, erscheint dieser in der Taskleiste als geöffnet, das Fenster ist aber nirgends zu sehen. Jetzt muss ich den dritten Monitor anschalten, sofern der AV-Receiver trotzdem lief um musik zu hören. Und plötzlich ist der Edge da. Aber nicht wie man denkt im dritten Monitor, oder an der Stelle wo er zuletzt geschlossen wurde, nein er landet immer im Hauptbildschirm.
Kurzum ein ziemliches Bildschirmchaos, das so nicht hinzunehmen ist.
Jetzt erinnere ich mich mal kurz 4 Jahre zurück, als ich den Triple-Screen-Verbund zusammenkaufte. Geplant war damals nämlich eine Radeon. Hinzu kam, dass die drei Monitore damals als ein virtueller Monitor im System auftauchen sollten um Triple-Screen-Gaming-Erlebnis zu haben. Also 7680x1440. Zusätzlich sollte ein AV-Receiver bei Bedarf zugeschalten werden. Und dwas soll ich sagen: Ich fühle mich genau an diese Zeit zurück erinnert. Es gab massive Probleme mit dem Ausschalten der Monitore im laufendem Betrieb. Schuld war einfach mal ein miserabel programmierter Treiber. Im System-Log des AMD-Grafik-Überwachungsservice knallte eine Fehlermeldung nach der anderen ein. Im Kern ging es immer um fehlerhaftes Ab/Anmelden in den Verbund. Besonders bei DP-Verbindungen zeigte sich der AMD-Treiber hochempfindlich. An zusammenhängende virtuelle Triple-Sreen-Verbünde, wozu die 6xDP-Karten von AMD eigentlich prädestiniert gewesen wären , war garnicht mehr zu denken.
Aber gerade dafür sind diese Karten mit ihren vielen Anschlüssen doch gemacht. Und wer braucht immer alle Monitore gleichzeitig?!
Ende der Geschichte war der Verkauf der Radeon und ein Neukauf einer GTX. Diese Kombination läuft bis heute problemlos. Aber auch bei Nvidia machte es einen deutlichen Unterschied welche Treiberversion man verwendete. Es waren etliche dabei die ähnliche Probleme verursachten wie der AMD-Treiber. Somit blieb ich 4 Jahre lang mit einem einmal installiertem Treiber zufrieden.
Leider passt die Graka Anschlusstechnisch und Stromtechnisch nicht in den neuen PC, sodass wohl oder übel es nochmal zu einem Nachkauf kommen muss. Da ich Micro-ATX verwende und eine PCIe-SSD drin habe, muss nun meine eSATA-x4-Karte raus und gegen ein x1-Modell eretzt werden. Also 2 Karten kaufen, weil INTEL, seine Hausaufgaben nicht macht!
Habt ihr ähnliche Probleme mit der IGP/Radeon/Geforce im Multimonitor-Betrieb?
System:
Xeon E3-1245 V5 (IGP)
Fujitsu D3417-B
Windows 10 x64
Monitor 1 und 2: 2560x1440 über DP-DP
Monitor 3 (über HDMI-AV-Receiver): 1920x1080
PS: der dritte Monitor wird in Kürze gegen ein Full-HD-TV gewechselt
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