Steinalte HiFi-Kopfhörer reparierbar?

Tigerfox

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Ich habe aus unserem Keller mal unsere steinalten Hifi-Kopfhörer hervorgekramt. Es handelt sich um AKG 141 mit 6.35mm Stecker und, wie auf der Seite steht, 600Ohm Impedanz. Die Dinger sind in etwa so alt wie ich - in der selben Schublade habe ich einen Zettel mit Sicherheitshinweisen zu Kopfhörern gefunden, der auf das Jahr 88 datiert und sie waren in meiner Erinnerung schon immer da.

Für mein Empfinden, dass zugegebenermaßen in Sachen Hörqualität nicht sonderlich geschult ist, hören sich die Dinger verdammt gut an, verglichen sowohl mit den (ebenso alten) Boxen der Stereoanlage, aber auch mit meinem Creative Inspire, meinem Plantronics Headset und meinen Beyer Dynamics DTX 80 In-Ears. Sie lassen sich sogar per Adapter wunderbar an meiner Audigy2 ZS betreiben (ich dachte dazu bräuchte man bei dieser Impedanz eine Karte mit KHV).

Das Problem ist nur, dass sich die Bezüge der Kopfhörer - Kunstleder oder Vinyl oder so - total auflösen und man sie eigtl. nicht anfassen oder tragen kann, ohne klebrige schwarze Stückchen auf der Haut zu haben.

Mich interessiert daher, ob man die Ohrmuscheln einfach neu beziehen kann und falls ja, ob sich das bei derart alten Kopfhörern noch lohnt, oder ob ich zumindest den Bezug gefahrlos abkratzen und mit den Stoffbezügen darunter leben kann.
 
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Hi,

bei Thomann gibt es neue Ohrpolster in Velours oder Leder und auch neue Schaumnetzscheiben:

AKG 2144 Ohrpolster
AKG K-141 Velour Ohrpolster
AKG SCHAUMNETZSCHEIBE 141

(Mindestbestellwert 25€ !)

Wobei ich mir bei den Velourspolstern nicht ganz sicher bin ob die passen, aber wenn die Lederpolster vom 141 auch für den K141 gehen müsste es auch umgekehrt bei den Velours passen.........Kannst ja auch mal die Kundenkommentare dort durchforsten!

Ob es sich lohnt, keine Ahnung.....
 
Oh, hab mich verschrieben, es sind sogar K141 "Monitor". Die Dinger sollten also passen, nur das mit dem Mindestbestellwert ist blöd. Danke schonmal dafür. Gilt der Mindestbestellwert auch, wenn ich über mein Amazon-Konto bestelle?
Ich weiss nur nicht, wie man die vorhandenen Polster löst. Im ersten Kommentar, steht zwar, dass es zwei verschiedene Varianten der Befestigung beim K141 gibt, einmal geklebt und dann gesteckt, wobei letzteres bei der "Monitor"-Variante der Fall sein soll, ich entdecke ich aber nicht, wie ich die ablöse.
Die Schaumnetzscheiben brauche ich wohl auch, die sehen zwar noch gut aus, lösen sich aber bei Berührung auch auf.
Habn denn die nur minimal günstigeren Verlour Polster irgendeinen Vorteil? Mit Velour verbinde ich eigtl. Wasser- und Luftundurchlässigkeit und eben diese Auflösungserscheinungen, was ja eigtl bei Leder nicht der Fall sein sollte, welches ich dazu auch als robuster einschätze.
 
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Hi,

die Velours passen ja dann eh nicht, oder ? Im allgemeinen würde ich sagen ist Velours angenehmer zu tragen, weicher und wird weniger schwitzig und so....

Zum Abmachen der Ohrpolster kannst du mal versuchen sie gegen den Uhrzeigersinn zu drehen.......
 
Da rührt sich nichts, egal wierum ich drehe. Kann es sein, dass nicht die Studio, sondern die Monitor-Variante verklebt ist? Wobei ja bei den Lederpolstern in Titel Studio, in der Beschreibung aber Monitor steht. Sicher, dass die Velours dann nicht passen? Wie ich gesehen habe, ist unter den möglichen Hinteregrundbildern bei Thomann sogar ein K141 Studio.
 
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Hm,

ich denke wenn die Polster eingeklipst wären könntest du sie an einigen Stellen zumindest ein Stück weit vom Gehäuse wegziehen. Wenn alles rundherum bombenfest ist liegt der Verdacht nahe das sie verklebt sind. Dann heisst es halt abkratzen .
Wenn du dann nicht auf irgendein Einhängesystem angewiesen bist, kannst du natürlich auch die Velourpolster drauf kleben.
Erwähnenstwert ist vielleicht noch das sich bei den verschiedenen Polstern auch ein etwas anderer Klang ergeben kann. Das ist dann aber wieder eine Wissenschaft für sich......
 
Ich möchte nur kurz zum TE los werden, ich habe K240 Monitor (Spitzenklasse 2 von stereoplay) und möchte die nicht mehr missen, eventuell hab ich ja den größeren bruder von deinen, das weiß ich nicht, aber du hast da bestimmt kleine aber feine teile gefunden. :)
 
@HL Bimbam: Laut "CptKlotz" im von dir verlinkten Forum ist es die Monitor, bei der die Polster verklebt sind. Das kann ich inzwischen auch bestätigen, da diese sich mit sanftem, gleichmäßigen Zug lösen und dabei ein klebegeräusch zu hören ist.
Merkwürdigerweise steht in der Ersatzteilliste der Service documentation, die "CptKlotz" verlinkt hat, und die sich auch im Link von OperaTrance ebenfalls verlinkt ist, beim Monitor sowohl bei Nr. 24 "Cushion" sowohl bei der Version mit byonet lock, als auch der mit Kleber ein ?, was bedeutet: "Teile mit "?" in der Mengenspalte sind
je nach Bauzustand des zu reparierenden Geräts
wahlweise zu verwenden."
Gibt es also zwei versionen des Monitor?

Jedenfalls schreibt "CptKlotz", dass die Lederpolster, offensichtlich Kunstleder, schon mit Kleber versehen seien, die Velours nicht. Wenn es sich tatsächlich um Kunstleder handelt, ist Velour wohl tatsächlich vorzuziehen.

Um welche Version handelt es sich denn hier und hier bei Amazon? Evtl. kann ich mir ja den Mindestbestellwert bei Thomann sparen.

Leider hat mich diese Service documentation dazu verleitet, die rechte Ohrmuschel abzubauen, um zu kucken, ob ich so vielleicht an die Polster komme. Das war doppelt schlecht, denn einmal ist zwischen der schwarzen und der vergoldeten Plastikschale ebenfalls ein Schaumstoffring, der sich nun zu 1/3 aufgelöst hat, außerdem sind da einige Kabel, deren Kontakte mit Gummischläuchen abgedeckt waren, bei denen ich mir nicht sicher bin, wie sie lagen. Desweiteren ist die Schraube dafür ziemlich ausgelutscht und das AKG-Plätchen war festgeklebt, der Kleber aber so vertrocknet, dass es sehr leicht abging. Es hält nun einzig durch festklippen. Nach dem Zusammenbau funktioniert noch alles gut, aber insgesamt habe ich dem Ding keinen Gefallen getan.
 
die Serviceunterlagen finden sich da: http://www.akg.com/mediendatenbank2/psfile/datei/1/K141_M_Stu4055d21443969.pdf

Es gab zwei versionen, eine mit Bajonettverschluss, eine verklebte. Ich würde einfach mal bei Thomann anrufen bei Fragen der Kompatibilität und danach mal AKG, wobei letztere meist audf den deutschen Distributor verweisen und damit nicht so hilfreich sind- anworten tun sie aber.

Die alten AKG klingen teilweise hervorragend und wenn Du Spass an dem 141 hast, ihn aber nicht repariert bekommst, kannst Du Dich ja mal nach anderen alten AKG umtun. K240 ist prima und da passen die Velourpolster von THomann für 240/270. Aber Vorsicht: 240 DF ist extrem hochohmig und braucht einen sehr kräftigen KHV, zudem ist er neutral im Klang- das mag ausserhalb Studios nicht jeder. Preislich liegen die 240 so um die 40-50 in gutem Zustand. Für 70-100 bekommt man einen K340, der ist super (hab mehrere davon)- kombiniertes System dynamisch und Elektrostat. Ebenfalls einen Kauf wert: K280, K290, K270.

Allen AKG ist gemeinsam, dass die Spanngummies des Kopfbandes zum Ausleiern neigen. Falls das der Fall ist, kann ich helfen.

Was Mindestbestellwert bei Thomann angeht- sie lassen manchmal mit sich reden und der telefonische Support dort ist gut. Ansonsten einfach was mitbestellen, beispielsweise einen Superlux 381 oder 681B ( http://www.hardwareluxx.de/community/f267/superlux-681-b-f-lowcost-kopfhoerer-816316.html )- und zurückschicken wenn er doch nicht gefällt. Auch die Rücksendung ist kostenlos.

Kleiner Hinweis noch; Vorsicht bei den Profimodellen (M, DF, Studio usw...)- die machen sauberen Klang, sind aber durch die Bank eher nicht die Wahl für normale Musikliebhaber. Weil sie nüchtern und sauber abbilden, zudem einen kräftigen Verstärker erwarten. Die M Varianten sind übrigens teilweise Spezialkopfhörer für Schlagzeuger- starke Dämpfung des Umgebungsgeräusches, hohe Lautstärke, sehr robust.

Edit sagt: Du kannst natürlich die verklebten Polster entfernen und die Velourpolster mit zweiseitigem Klebeband befestigen. Das sollte keine Nachteile haben. Sehr gut ist die Klebefolie aus dem Künstlerbedarf für Layouter- falls man das noch kriegt. Macht zwar kein Mensch noch von Hand, aber fragen kostet ja nichts.
 
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Das sind die selben Serviceunterlagen, die ich meinte. Ich nehme mal an, die Zahlen 1-4 in der Ersatzteilliste geben die Menge, wie oft dieses Teil für das jeweilige Modell benötigt wird? Dann wären nach dem letzten Stand (immerhin 2004) die ausgeluschte Schraube (Nr.1) und der zersetzte Schaumstoffring (Nr.21) noch lieferbar, das Polster mit einem ? wohl auch noch, aber das kann ich ja so kaufen. Ich denke, ich werde AKG auf jeden Fall mal schreiben.

Neue Kopfhörer wollte ich mir eher nicht kaufen, dafür höre ich zu selten Musik und dann auch meist über Lautsprecher, aber wenn ich die K141M günstig und einfach repariert kriege, nehm ich die. Die K240 DF haben übrigens anscheinend die gleiche Impedanz wie meine K141M und die laufen ja auch an meiner Soundkarte. Ich dachte allerdings auch, dass man für so viel Impedanz einen KHV auf der Karte bräuchte. Kann mir mal jemand das mit der Impedanz einfach erklären?

Empfehlt ihr mir nun Velours oder (Kunst?)Leder?
 
Velour ist besonders im Sommer angenehmer. ;) Ich würde die Kopfhörer aber dringend an einem KHV betreiben, da sie nur so ihr volles Potential ausschöpfen und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit klanglich nochmal eine riesen Verbesserung erleben.
 
Velour wenn Du welches kriegen kannst. Ist angenehmer auf der Haut. Die Impedanz beim 240 DF liegt bei 600 OHM. Das bedeutet (ganz stark verkürzt) das er einen relativ linearen Frequenzgang haben kann relativ unabhängig von der Quellimpedanz, durch den hohen Scheinwiderstand aber relativ wenig Strom durchgeht (die Spule ist lang und dünn). Also muss der Verstärker relativ viel Strom liefern können um eine ausreichende Lautstärke hinzukriegen- dabei spielt dann ein anderer Wert noch eine Rolle, nämlich die Empfindlichkeit und die liegt beim 240 DF bei sehr sehr niedrigen 88 dB SPL/mW. Der 141 hat 94 dB SPL/mW- klingt nicht bdeutend, ist aber ein gewaltiger Unterschied. Und deswegen brauchts da nen kräftigen (und ich meine wirklich kräftig) Anschluss für einen 240DF. In Profistudios kein Problem, Hifianlagen haben aber meist Schwierigkeiten damit.

Xonar Essence sollte zurechtkommen, die treibt auch meine K340, die noch etwas anspruchsvoller sind- brüllend laut bekommt man sie aber nicht damit. beim k340 ist die Impeedanz eher bei 800 als 600 OHm weil für die beiden Elektrostaten noch Strom abgezweigt wird und im Kopfhörer zu der benötigten Hochspannung für die Elektrostaten gewandelt. Aber der K340 ist in jeder Hinsicht anders.
 
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Kann ich davon ausgehen, dass ich ihr volles Potential am Kopfhörerausgang unseres Denon PMA-520A Verstärker testen und mit meiner Karte vergleichen kann? Laut genug klingen sie an meiner Soundkarte eigtl. schon. Am Ausgang des DCD-620 stimmt irgendwas nicht, da sind gewaltige Sprünge in der Lautstärkeregelung und manchmal muss man den Klinkenstecker in der Buchse drehen, damit der linke Lautsprecher Ton ausgibt.
 
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Kann ich davon ausgehen, dass ich ihr volles Potential am Kopfhörerausgang unseres Denon PMA-520A Verstärker testen und mit meiner Karte vergleichen kann? Am Ausgang des DCD-620 stimmt irgendwas nicht, da sind gewaltige Sprünge in der Lautstärkeregelung und manchmal muss man den Klinkenstecker in der Buchse drehen, damit der linke Lautsprecher Ton ausgibt.

Klingt nach einem Defekt am Anschluss des DCD und nach verstaubten Potentiometern. Kontaktspray auf den Stecker und rein in den Anschluss hilft evtl. sonst müsste aufgemacht werden weil vermutlich die Federkontakte der Buchse nachlassen. Ausauschen oder verbiegen. Die Potentiometer kann man reinigen, aber das ist meist mehr als Ungeübte wollen. Man baut sie aus(ablöten), badet sie in Isopopyl- alkohol, lässt sie trocknen und hofft das beste bevor man sie wieder einlötet. Mehrfaches bewegen des Poti hilft manchmal, kann aber im ungünstigen Fall zur Zerstörung führen wenn der Staub die Kontaktbahnen zerkratzt. Kontaktspray kann man auch versuchen, würde ich aber nicht bei hochwertigen Geräten machen- Kontaktspray hat Langzeiteffekte, die man nicht will.

Edit: es kann aber auch ein Kabelbruch am Kopfhörer sein, meist reicht es dann einen neuen Stecker anzulöten. 10 Minuten und 2-5 Euro.
 
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Also ich traue mir durchaus zu, das Ding mal aufzuschrauben, aber Löten nicht, auch wenn ich das in der Schule gelernt habe. Am Kopfhörer kann es nicht liegen, der funktioniert ja überall sonst tadellos.

Kann ich denn nun davon ausgehen, dass ich am Denon-Verstärker höre, was die Kopfhörer so draufhaben? Was hat es denn überhaupt für Auswirkungen, wenn die Impedanz der Kopfhörer höher als die am Kopfhörerausgang ist? Wie ich herausgefunden habe, hat bei allen Creative Karten der letzten Jahre der Kopfhörerausgang/Front-Out1 eine Impedanz von 32Ohm.

Außerdem würde ich noch immer gerne wissen, ob es sich bei den bei Amazon erhältlichen Polstern um die Velours oder Kunstleder handelt.
 
Was hat es denn überhaupt für Auswirkungen, wenn die Impedanz der Kopfhörer höher als die am Kopfhörerausgang ist? Wie ich herausgefunden habe, hat bei allen Creative Karten der letzten Jahre der Kopfhörerausgang/Front-Out1 eine Impedanz von 32Ohm.

Es ist komplexer. Kopfhörer werden auf eine bestimmte Impedanz hin ausgelegt. Nach Din Norm 120 Ohm. Weniger Quellimpedanz bringt eine hellere Abstimmung zu Lasten der Bässe und Mitten aber lineareren Verlauf (alles theoretisch). In der Praxis ist eine Quellimpedanz von etwa 50 OHM ein Kompromiss um mobile KH ebenso wie hochohmige halbwegs anzutreiben, Hochohmige haben unter Umständen einen saubereren Frequenzverlauf weswegen sie in Studios und bei Profis bevorzugt werden. Ist aber alles keine reine Wissenschaft, weil schon die Form Deines Ohres den Klang verändert.

Kurz gesagt, wenns gut klingt isses gut.
 
Doch schon, aber da ist eben die Sache mit dem Mindestbestellwert von 25€. Dafür müsste ich entweder 1-2 Polster zusätzlich bestellen, dann evtl. von der anderen Sorte, oder irgendetwas anderes, wobei mir aber nichts einfällt, das ich gebrauchen könnte. Mit Gitarrensaiten bekomme ich wohl kaum 6€ zusammen. ;)

Wegen des KHV: Ich hab mir mal ein paar von den kleinen Boxen, die meist so deutlich unter 100€ kosten, angesehen, aber irgendwie haben die alle bei weitem keine 600Ohm.
 
Doch schon, aber da ist eben die Sache mit dem Mindestbestellwert von 25€. Dafür müsste ich entweder 1-2 Polster zusätzlich bestellen, dann evtl. von der anderen Sorte, oder irgendetwas anderes, wobei mir aber nichts einfällt, das ich gebrauchen könnte. Mit Gitarrensaiten bekomme ich wohl kaum 6€ zusammen. ;)
Ruf an! Die machen sicher auch ohne Mindestbestellwert. Thomann ist einer der kundenfreundlichsten Shops, die ich kenne.
 
Doch schon, aber da ist eben die Sache mit dem Mindestbestellwert von 25€. Dafür müsste ich entweder 1-2 Polster zusätzlich bestellen, dann evtl. von der anderen Sorte, oder irgendetwas anderes, wobei mir aber nichts einfällt, das ich gebrauchen könnte. Mit Gitarrensaiten bekomme ich wohl kaum 6€ zusammen. ;)

Wegen des KHV: Ich hab mir mal ein paar von den kleinen Boxen, die meist so deutlich unter 100€ kosten, angesehen, aber irgendwie haben die alle bei weitem keine 600Ohm.

Der KHV soll auch keine 600 Ohm haben, sonst wird der Kopfhörer seltsam klingen...

ESI DR. Dac Nano wäre beispielsweise im unteren preisbereich ein nettes Gerät.
 
Moment, da steht doch bei "16 Ohm ~ 300 Ohm Kopfhörer können direkt betrieben werden". Dass heisst doch, dass dieses ding für meine Kopfhörer wieder nicht stark genug ist, wenn auch stärker als die Soundkarte. Außerdem hat es "nur" einen Miniklinkeausgang und einen schlechteren DAC als die Audigy2. Wenn ich mir schon sowas kaufe, dann bitte ohne Adapter.

Ich versuche übrigens gerade herauszufinden, was die 6.35mm-Kopfhörerausgänge an den Frontpanels und den externen Boxen der Soundblaster Platinum bzw. Platinum/Elite Ex/Pro leisten können. Wie es aussieht, hat zumindest die Box der X-Fi Elite Pro einen KHV, wenn auch keinen mit 600Ohm, eher so 250-300Ohm. Genaures finde ich aber zurzeit nicht.
 
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Ist ein Problem mit der zu erreichenden Lautstärke. und Du verwechselst Impedanz mit Empfindlichkeit eigentlich, weil ein KH mit hohem Wirkungsgrad und hoher Impedanz relativ laut ist auch an schwachem KHV.

Mach Dich nicht unglücklich wegen des Kopfhörers und gib nicht zuviel Geld aus. Er ist in funktionstüchtig und gutem Zustand vielleicht 50 Wert gebraucht. Sonst kauf doch einfach einen Superlux mit Velourpolstern, dann hast Du 40 ausgegeben und der braucht ganz wenig Saft- klingt aber gut.
 
Keine Sorge, ich mach mich nicht unglücklich, aber die Kopfhörer möchte ich auf jeden Fall reparieren, nicht nur für mich.

Über den Kauf eines Platinum Frontpanels (wenn es denn mal in der Audigy2 ZS-Version bei ebay auftaucht) bzw. einer X-Fi mit Frontpanel/Box hab ich auch schon unabhängig davon nachgedacht.
 
Moment, da steht doch bei "16 Ohm ~ 300 Ohm Kopfhörer können direkt betrieben werden". Dass heisst doch, dass dieses ding für meine Kopfhörer wieder nicht stark genug ist, wenn auch stärker als die Soundkarte. Außerdem hat es "nur" einen Miniklinkeausgang und einen schlechteren DAC als die Audigy2. Wenn ich mir schon sowas kaufe, dann bitte ohne Adapter.

Ich versuche übrigens gerade herauszufinden, was die 6.35mm-Kopfhörerausgänge an den Frontpanels und den externen Boxen der Soundblaster Platinum bzw. Platinum/Elite Ex/Pro leisten können. Wie es aussieht, hat zumindest die Box der X-Fi Elite Pro einen KHV, wenn auch keinen mit 600Ohm, eher so 250-300Ohm. Genaures finde ich aber zurzeit nicht.

Die Elite Pro habe ich noch hier rumliegen und seinerzeit hat mir das Thema auch mal keine Ruhe gelassen. Messungen mit einfachen Mitteln haben bei mir damals ergeben das der Line-Ausgang an der Karte sogar einen kleinen Tick lauter ist als die externe I/O Konsole (KH-Ausgang).
Lautstärke ist nicht alles, aber angesichts dessen dass bei der Karte selbst nie von einem KHV die Rede war, kann man wohl daraus schliessen das die I/O Box auch keinen hat!

Dein Posting im Creative-Forum habe ich gelesen, wollte aber dort nicht antworten, nicht dass du dich verfolgt fühlst :fresse:

bim

PS: bei Thomann habe ich auch schon mal online unter dem Mindestbestellwert geordert, die Ware kam trotzdem (versandkostenfrei), lediglich mit der freundlichen Bitte dass ich doch diesen Punkt beim nächsten mal beachten sollte. Du bewegst dich ja auch schon an die 20€ hin, wenn es nur Einsfünfzig wären, wäre es was anderes.............
 
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Hätte mich nicht verfolgt gefühlt, wenn ich dich erkannt hätte ;)

Ich meine gelesen zu haben, das sowohl die Karte, als auch die Box selbst einen KHV hat, was natürlich deine Messung erklären könnte, aber es ist unwahrscheinlich und es ist auch keine andere Impedanz am Kopfhörerausgang der Karte im Handbuch angegeben als 32Ohm.

Sollte ich also vorher bei Thomann nachfragen oder einfach bestellen?
 
Mach es doch einfach online, was soll grosses passieren?
Wenn Mitarbeiter von Thomann hier mitlesen hast du natürlich verloren :bigok:

Ne,die sind echt super, kann mir nicht vorstellen das es da in deinem Fall Probleme gibt.

bimbam
 
Ich gehe jetzt davon aus, das ich die Velours einfach mit etwas Flüßigkkleber befestigen kann, auch wenn sie eigtl. für das K141 Studio mit Bayonettverschluß gedacht sind?

Mal so nebenbei frag ich mich, für wen eigtl. Soundkarten mit 6.35mm Kopfhörerausgang und KHV bis 600Ohm produziert werden. Für die K141 Monitor wäre es genau das richtige, aber wenn ich das so richtig sehe, gibt es heute ja offenbar kaum noch Kopfhörer mit mehr als 250Ohm und 6.35mm-Klinke gibts eigtl. nurnoch als Schraubadapter dabei.
 
Im Grunde genommen sind es vielleicht nicht soooo viele Modelle, aber es sind halt einige wirklich Bedeutende drunter. Wobei sich ein Beyer T1 Benutzer wohl auch nicht mit einer Xonar STX begnügt.
Aber auch im Segment um die 150-300€ gibt es sehr gute hochohmige Kopfhörer die mit einer potenten Soundkarte durchaus ein sehr gute und vernünftige Paarung abgeben.

Verkleben würde ich eher mit einem zurechtgeschnippselten doppelseitigen Klebeband. Pattex Kraftkleber o.ä. geht bestimmt auch, aber geht halt schwerer wieder ab im Falle des Falles.

bimbam
 
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