Steinalte HiFi-Kopfhörer reparierbar?

Ich gehe jetzt davon aus, das ich die Velours einfach mit etwas Flüßigkkleber befestigen kann, auch wenn sie eigtl. für das K141 Studio mit Bayonettverschluß gedacht sind?

Mal so nebenbei frag ich mich, für wen eigtl. Soundkarten mit 6.35mm Kopfhörerausgang und KHV bis 600Ohm produziert werden. Für die K141 Monitor wäre es genau das richtige, aber wenn ich das so richtig sehe, gibt es heute ja offenbar kaum noch Kopfhörer mit mehr als 250Ohm und 6.35mm-Klinke gibts eigtl. nurnoch als Schraubadapter dabei.

ich würde doppelseitiges Klebeband nehmen. Saut nicht so rum und reagiert nicht mit Kunst- oder Schaumstoff.

6,3 Stecker und hochohmige KH sind bei Musikern Standard ebenso bei Audiophilen. 3,5 ist bei mobilen und bei PC Standard aus Platz und Preisgründen. Da das der grössere Markt ist, passen sich halt viele Firmen an auch bei den Impedancen.
 
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So, ich hatte nun nach dem ersten Schub Klausuren endlich Zeit, mir die Ersatzpolster und Schaumschutzscheiben zu bestellen. Hatte keine Probleme mit Bestellung (gab natürlich den Hinweis mit dem Mindestbestellwert in der Bestätifung) und die Lieferung war sehr schnell.
Die alten Polster und Schaumschutzscheiben ließen sich gut entfernen, auch die Reste des aufgelösten Materials gingen gut weg. Mit vier Streifen doppelseitigen Klebebands pro Polster halten sie bombenfest.
Die Soundqualität und der Detailreichtum überraschen mich immernoch und lassen mich meine Musiksammlung mit neuer Freude hören und immer etwas vorher nie gehörtes entdecken. Gewöhnen muss ich mich nur daran, dass die Kopfhörer Umgebungsgeräusche wirklich vollkommen ausblenden, was ich so noch nicht hatte, nichtmal bei meinem Plantronics Audio .90, immerhin auch mit komplett geschlossenen Ohrmuscheln, die aber nicht meine gesamten Ohren bedecken.
Überrascht bin ich auch, wieviel besser die Kopfhörer als meine Beyerdynamics DTX80 In-Ears sind, die zum Zeitpunkt des Kaufes bei Amazon immerhin auch ~80€ gekostet haben (hab ich zusammen mit meinem Sansa Fuze+ in einer Aktion kostenlos erhalten, nach Ablauf der Aktion waren sie deutlich günstiger). In-Ears haben wohl auch ihre engen Grenzen.
Die hohe Impedanz scheint nicht weiter problematisch zu sein, ich kriege die Kopfhörer auch mit 80% Systemkautstärke laut genug, allerdings bin ich auch jemand, der die Musik nicht sehr laut machen mus, um alles zu verstehen, und allzu lauter Musik eher abgeneigt ist.

Alles in allem bin ich allen, die mir hier weitergeholfen haben, sehr dankbar!

@manikend: Wenn 6,3-Stecker und hohe Impedanzen bei Musikern doch noch Standard sind, warum muss man sie dann im Preisvergleich mit der Lupe suchen?
 
Sowas hier. Soll heißen, Profis und Audiophile beziehen ihre Kopfhörer aus anderen Quellen als normalsterbliche?
 
Freut (sicher nicht nur) mich, wie zufrieden Du mit dem legendären Klassiker nun bist und wünsche Dir weiterhin viel (Hör-)Vergnügen damit. Einmal mehr bestätigt sich Madz' oft wiederholte Aussage, man könne mit guten Schallwandlern lange Freude haben - ich seh' das auch so.

So weit, so gut. Aber hier...

Überrascht bin ich auch, wieviel besser die Kopfhörer als meine Beyerdynamics DTX80 In-Ears sind, die zum Zeitpunkt des Kaufes bei Amazon immerhin auch ~80€ gekostet haben (hab ich zusammen mit meinem Sansa Fuze+ in einer Aktion kostenlos erhalten, nach Ablauf der Aktion waren sie deutlich günstiger). In-Ears haben wohl auch ihre engen Grenzen.

(Hervorhebung von mir)
...kann ich gar nicht so recht zustimmen. Du vergleichst hier Äpfel mit Frikadellen. So eng sind die Grenzen nicht, in denen In-Ears ihre Grenzen haben. Du kannst jetzt nicht irgendwelche Ramsch-In-Ears mit Deinem zwar alten, aber guten, ausgereiften, grundsoliden und seit vielen Jahren auch im professionellen Bereich bewährten Kopfhörer vergleichen. Womit ich nichts gegen beyerdynamik sagen will; ich höre selbst seit Jahren u.a. über diverse beyerdynamik-Kopfhörer. Allerdings hatte ich auch deren In-Ear DTX-60, und das war nunmal Ramsch, da kann die Maus keinen Faden dran abbeissen.

Die weitgehend unumstrittene Schwäche der In-Ears liegt in ihrer Geschlossenheit, damit der mangelnden Räumlichkeit und daraus folgend der im-Kopf-Lokalisation - eine Schwäche, die sie mit geschlossenen Kopfhörern teilen. In allen anderen Disziplinen haben gute In-Ears mindestens aufgeschlossen und sind hochwertigen Kopfhörern durchaus gewachsen. Dabei rede ich allerdings nicht von der Preisklasse von 80 Euro, sondern 'ne Nummer höher - da, wo auch Dein "Schätzchen" ursprünglich angesiedelt war.
 
Sond die DTX80 nun für ihre 80€ zum Zeitpunkt des Kaufes Ramsch oder sind generell In-Ears in dieser Preisklasse nicht so gut? Da ich sie kostenlos dazubekommen habe, hab ich mich nicht so informiert und eine Verbesserung gegenüber den mitgelieferten von Sandisk waren sie auf jeden Fall.

Würd mich auch interessieren, wo die K141 Monitor ursprünglich mal angesiedelt waren. Da die K142 HD zurzeit so bei 80€ liegen und die K141 MKII bei 100€, hatte ich angenommen, dass sie auch in diesen Bereich fielen (natürlich noch in DM :d).
 
Sowas hier. Soll heißen, Profis und Audiophile beziehen ihre Kopfhörer aus anderen Quellen als normalsterbliche?

nein, aber aus anderen Quellen als Gamer.

---------- Beitrag hinzugefügt um 20:22 ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:21 ----------

Die weitgehend unumstrittene Schwäche der In-Ears liegt in ihrer Geschlossenheit, damit der mangelnden Räumlichkeit und daraus folgend der im-Kopf-Lokalisation - eine Schwäche, die sie mit geschlossenen Kopfhörern teilen.

Wenn Du Gelegenheit und Lust hast, versuch ruhig mal die Superlux 381. Die sind nicht übel (und halboffen).
 
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nein, aber aus anderen Quellen als Gamer.
Thoman, just Music oder bei vielen auch das örtliche Hifi Studio, mit dessen Besitzer man gerne mal Kaffe trinkt und fachsimpelt. ;)

Vor kurzem war ich beispielsweise "nur mal eben" neue 15m Lautsprecherkabel kaufen (2,5mm Goldkabel FTW!), was in zwei Stunden hören und plaudern eskalierte. :d
 
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