Guten Abend Zusammen,
nachdem mir demnächst auf meinem Fileserver der Speicher ausgeht steht eine Vergrößerung an. Zur Zeit Betreibe ich einen Mischbetrieb mit 2x3TB und 1x4TB zusammengefasst als Logisches Volumen via LVM. Das System läuft mit Debian und ich bin soweit auch ganz zufrieden. Allerdings würde bei einem Ausfall einer Platte das ganze Volumen hobs gehen. Daher habe ich mir bereits mehrere Varianten überlegt wie ich zumindest bei einem Simplen Hardwareausfall nicht alle Daten wieder neu einspielen müsste. Ich habe nun bereits für mich eine Kosten/Nutzen/Storage Berechnung durchgeführt und bin eigentlich auf die Lösung gekommen 2 zusätzliche 4TB Platten einzubinden.
Ich würde für den Betrieb die 3x 4TB partitionieren damit 3x3TB und 3x1TB rauskommen. Dann würde ich ein Raid5 aus dem 5x3TB und ein zweites Raid5 aus den 3x3TB machen. So hätte ich ein Gesamtvolumen von 10,9TB und 1,8TB also rund 12,7TB. Dabei könnte eine Platte ausfallen und beide Raids wären noch intakt. Außerdem könnte ich in der Zukunft einfach nochmal 1 oder 2 4TB platten dazu stecken falls der Platz ausgehen sollte und das Raid5 erweitern und wäre somit für die nächsten Jahre auf jedenfall gut gerüstet.
Nun meine Frage. Gute Idee? Schlechte? Ich habe die Befürchtung das sich ein Rebuild im Falle das eine 4TB Platte kaputt geht deutlich länger dauern könnte weil 2 Raid5 einen rebuild benötigen. Der Grund warum ich diese Lösung in betracht gezogen habe ist das dies die günstigste Variante wäre. Ein Verkauf der 3TB Festplatten und neukauf von 4TB Platten lohnt sich meiner Meinung Finanziell nicht.
Die Andere Variante die ich mir angeschaut hatte war der Ankauf von weiteren 3TB Festplatten und den Einsatz von Snapraid. Allerdings hat mich das Konzept von Snapraid noch nicht ganz überzeugt im Vergleich zum klassischen Raid.
Oder hat jemand noch eine andere/bessere Idee wie ich den Speicher sinnvoll erweitern kann und dabei die Ausfallsicherheit steigere ohne zu Kostenintensiv zu werden?
Vorhandene Festplatten:
2x 3TB
1x 4TB
nachdem mir demnächst auf meinem Fileserver der Speicher ausgeht steht eine Vergrößerung an. Zur Zeit Betreibe ich einen Mischbetrieb mit 2x3TB und 1x4TB zusammengefasst als Logisches Volumen via LVM. Das System läuft mit Debian und ich bin soweit auch ganz zufrieden. Allerdings würde bei einem Ausfall einer Platte das ganze Volumen hobs gehen. Daher habe ich mir bereits mehrere Varianten überlegt wie ich zumindest bei einem Simplen Hardwareausfall nicht alle Daten wieder neu einspielen müsste. Ich habe nun bereits für mich eine Kosten/Nutzen/Storage Berechnung durchgeführt und bin eigentlich auf die Lösung gekommen 2 zusätzliche 4TB Platten einzubinden.
Ich würde für den Betrieb die 3x 4TB partitionieren damit 3x3TB und 3x1TB rauskommen. Dann würde ich ein Raid5 aus dem 5x3TB und ein zweites Raid5 aus den 3x3TB machen. So hätte ich ein Gesamtvolumen von 10,9TB und 1,8TB also rund 12,7TB. Dabei könnte eine Platte ausfallen und beide Raids wären noch intakt. Außerdem könnte ich in der Zukunft einfach nochmal 1 oder 2 4TB platten dazu stecken falls der Platz ausgehen sollte und das Raid5 erweitern und wäre somit für die nächsten Jahre auf jedenfall gut gerüstet.
Nun meine Frage. Gute Idee? Schlechte? Ich habe die Befürchtung das sich ein Rebuild im Falle das eine 4TB Platte kaputt geht deutlich länger dauern könnte weil 2 Raid5 einen rebuild benötigen. Der Grund warum ich diese Lösung in betracht gezogen habe ist das dies die günstigste Variante wäre. Ein Verkauf der 3TB Festplatten und neukauf von 4TB Platten lohnt sich meiner Meinung Finanziell nicht.
Die Andere Variante die ich mir angeschaut hatte war der Ankauf von weiteren 3TB Festplatten und den Einsatz von Snapraid. Allerdings hat mich das Konzept von Snapraid noch nicht ganz überzeugt im Vergleich zum klassischen Raid.
Oder hat jemand noch eine andere/bessere Idee wie ich den Speicher sinnvoll erweitern kann und dabei die Ausfallsicherheit steigere ohne zu Kostenintensiv zu werden?
Vorhandene Festplatten:
2x 3TB
1x 4TB
Zuletzt bearbeitet: