Guten Morgen,
für meine Mutter, die Ihre unglaubliche Datensammellei momemtan mit 6-7 externen USB2-Festplatten erledigt (von 0,5-3TB alles dabei) möchte ich endlich mal eine vernünftige und aufrüstbare Lösung haben. Zugriff findet ausschließlich von einem Benutzer über CIFS statt, kann ich also problemlos mit einem Linux meiner Wahl softwaremäßig ausstatten.
Die Out-of-the-Box-Nas kommen deswegen schon nicht in Frage, weil da meist nach 4-5 Platten definitiv finito ist. Ich brauche aber eine Lösung, die mit 4-5 Platten anfängt und problemlos auf 8-10 hochgeschraubt werden kann (mit der Zeit). Das bringt mich dann zu folgenden Anforderungen:
Da ich leider nicht so im Hardwarethema bin, habe ich keine Ahnung, was ich da nehmen könnte. Erbitte also Vorschläge - Budget ist nicht so wichtig. Es können gerne Atoms, ARM oder sonstwie embedded aufm Board sein, das wäre, wenn sonst alles passt gar nicht verkehrt.
So, nun zu den Festplatten. Hier sollen klar irgendwelche für NAS ausgelegte Modelle genommen werden. Einzig die Ratio Kapazität/Ausfallrate macht mir sorgen. Beruflich habe ich sehr viel leider sehr viel mit "Consumer-Servern" (ala Hetzner, OVH etc.) zu tun. Die dort in den letzten 2 Jahren verbauten 3TB Modelle waren so grottenschlecht - ungefähr 5x höhere Ausfallrate als früher die 1,5TB-Modelle (und die sind auch schon häufig genug übern Jordan gegangen). Die 2TB-Modelle eines anderen Anbieters hingegegen waren relativ konstant bei niedriger Ausfallrate, mussten wir selten tauschen.
Soviel zum Hintergrund meiner Gedanken. Klar hätte ich gerne soviel TB pro Slot wie möglich - aber nicht so, dass ich alle paar Wochen zum Elternhaus fahren darf um da Platten zu tauschen. Zu den 4TB-Modellen finde ich nirgends vernünftige Langzeitbetrachtungen - taugen die schon was? Oder haben die die selben Krankheiten wie die ganzen 3TB-Modelle? Na, und dann wäre noch die Frage, welche Hersteller? (WD Red habe ich mir angesehen, die scheinen wohl ganz gut zu sein).
Ganz konkret: 2TB, 3TB oder 4TB? Zu welchen Modellen würdet ihr raten, und aus welchen Gründen?
Ich danke schon einmal für jegliche Beratung.
Edit: Okay - ich hätte wohl nicht schreiben sollen, dass das Budget keine Rolle spielt. 1200 EUR fürs Gerät ohne Platten ist definitiv zu viel - das sollte bei Selbstbau mit ca. der Hälfte möglich sein. Und mit den Synology-Kisten habe ich (zumindest was die kleinen 2-4Bay angeht) bisher leider nur schlechte Erfahrungen gemacht. Wenn schon Out-of-the-Box, dann QNAP. Aber da ist dann der Preis doch etwas zu groß.
für meine Mutter, die Ihre unglaubliche Datensammellei momemtan mit 6-7 externen USB2-Festplatten erledigt (von 0,5-3TB alles dabei) möchte ich endlich mal eine vernünftige und aufrüstbare Lösung haben. Zugriff findet ausschließlich von einem Benutzer über CIFS statt, kann ich also problemlos mit einem Linux meiner Wahl softwaremäßig ausstatten.
Die Out-of-the-Box-Nas kommen deswegen schon nicht in Frage, weil da meist nach 4-5 Platten definitiv finito ist. Ich brauche aber eine Lösung, die mit 4-5 Platten anfängt und problemlos auf 8-10 hochgeschraubt werden kann (mit der Zeit). Das bringt mich dann zu folgenden Anforderungen:
- Mainboard mit 4-8 SATA-Anschlüssen
- vernünftige SATA PCIE Erweiterungskarte (Raid wird im Linux umgesetzt)
- CPU für Raid6-Berechnungen (1Gbit-Leitung soll limitierender Faktor werden, nicht die CPU)
- Insgesamt stromsparende und kühle Komponenten
- Kein Billigschrott ohne Garantie oder so - lieber hochwertige Komponenten
Da ich leider nicht so im Hardwarethema bin, habe ich keine Ahnung, was ich da nehmen könnte. Erbitte also Vorschläge - Budget ist nicht so wichtig. Es können gerne Atoms, ARM oder sonstwie embedded aufm Board sein, das wäre, wenn sonst alles passt gar nicht verkehrt.
So, nun zu den Festplatten. Hier sollen klar irgendwelche für NAS ausgelegte Modelle genommen werden. Einzig die Ratio Kapazität/Ausfallrate macht mir sorgen. Beruflich habe ich sehr viel leider sehr viel mit "Consumer-Servern" (ala Hetzner, OVH etc.) zu tun. Die dort in den letzten 2 Jahren verbauten 3TB Modelle waren so grottenschlecht - ungefähr 5x höhere Ausfallrate als früher die 1,5TB-Modelle (und die sind auch schon häufig genug übern Jordan gegangen). Die 2TB-Modelle eines anderen Anbieters hingegegen waren relativ konstant bei niedriger Ausfallrate, mussten wir selten tauschen.
Soviel zum Hintergrund meiner Gedanken. Klar hätte ich gerne soviel TB pro Slot wie möglich - aber nicht so, dass ich alle paar Wochen zum Elternhaus fahren darf um da Platten zu tauschen. Zu den 4TB-Modellen finde ich nirgends vernünftige Langzeitbetrachtungen - taugen die schon was? Oder haben die die selben Krankheiten wie die ganzen 3TB-Modelle? Na, und dann wäre noch die Frage, welche Hersteller? (WD Red habe ich mir angesehen, die scheinen wohl ganz gut zu sein).
Ganz konkret: 2TB, 3TB oder 4TB? Zu welchen Modellen würdet ihr raten, und aus welchen Gründen?
Ich danke schon einmal für jegliche Beratung.
Edit: Okay - ich hätte wohl nicht schreiben sollen, dass das Budget keine Rolle spielt. 1200 EUR fürs Gerät ohne Platten ist definitiv zu viel - das sollte bei Selbstbau mit ca. der Hälfte möglich sein. Und mit den Synology-Kisten habe ich (zumindest was die kleinen 2-4Bay angeht) bisher leider nur schlechte Erfahrungen gemacht. Wenn schon Out-of-the-Box, dann QNAP. Aber da ist dann der Preis doch etwas zu groß.
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