0x78375823
Neuling
Thread Starter
- Mitglied seit
- 18.07.2018
- Beiträge
- 6
Hallo Alle,
ich habe 4x10 TByte Ironwolf Pro Festplatten erworben und teste zur Zeit ein wenig herum. Unteranderem mit Windows Server 2016 (Storage Spaces und ReFS + Parity) und FreeNAS mit ZFS-Z1.
System ist ein Xeon Kaby Lake 3.5 GHz mit 64 GB DDR4 RAM 2433 MHz ECC
3x1024 GB SSD Write Back Cache M.2 per PCIEx 4x angebunden.
SAS HBA Controller LSi mit 16 internen SAS3 Ports mit 12 GBit SAS und 6 GBit SATA unterstützung.
Was mich sehr überrascht hat wie schnell die Storage Spaces sind!
Das System ist mit 10 GBit Fibre Ethernet angebunden mit iPerf schaffe ich 855 MByte/sek im Full Duplex über das Netzwerk zu übertragen.
Auf Basis von Sequenziellem Lesen/Schreiben und Parität habe ich ZFS und Storage Spaces getestet. Basis war eine 512 GByte große Testdatei.
Storage Spaces: Schreiben 322 MByte/sek | Lesen 602 Mbyte/sek
ZFS: 288 MByte/sek schreiben | 608 MByte/sek
Das Backup mit LTO7 dauert auch pro 6 Tbyte ca. 8 Stunden. + 6 bis 7 Stunden Überprüfung des LTO Bandes.
Fazit:
Zu ZFS: Man benötigt definitiv keine 1 GB RAM pro 1 TByte Festplatten-Speicher. Ich habe ein 30 TByte großes ZFS eingerichtet mit einfacher Parität und de-Duplikation "AUS". Ich habe mich gewundert wieso der Arbeitsspeicher bei ca. 5.3 GByte war und nicht bei ca. 30 GByte. Nach einem kurzen Gespräch mit einem Entwickler in Discord war klar geworden, ich benötige so viel Arbeitsspeicher ausschließlich wenn ich de-Duplikation "AN" habe. Er meinte so 16 Gbyte sollten es bei FreeNAS schon sein. Und ich habe noch platz für VMs was auch gut ist und die de-Duplikation funktioniert super!
Zu Storage-Spaces: Schneller als erwartet! Ich bin echt baff! Ich werde in meinem Unternehmen mal damit rum experimentieren. Aber für meinen Privatgebrauch werde ich FreeNAS einsetzen. Aber jeder andere der Storage Spaces verwenden will, kann ich nur sagen. Ich sehe keinen Grund Sie nicht zu verwenden wenn man Windows mag!
ich habe 4x10 TByte Ironwolf Pro Festplatten erworben und teste zur Zeit ein wenig herum. Unteranderem mit Windows Server 2016 (Storage Spaces und ReFS + Parity) und FreeNAS mit ZFS-Z1.
System ist ein Xeon Kaby Lake 3.5 GHz mit 64 GB DDR4 RAM 2433 MHz ECC
3x1024 GB SSD Write Back Cache M.2 per PCIEx 4x angebunden.
SAS HBA Controller LSi mit 16 internen SAS3 Ports mit 12 GBit SAS und 6 GBit SATA unterstützung.
Was mich sehr überrascht hat wie schnell die Storage Spaces sind!
Das System ist mit 10 GBit Fibre Ethernet angebunden mit iPerf schaffe ich 855 MByte/sek im Full Duplex über das Netzwerk zu übertragen.
Auf Basis von Sequenziellem Lesen/Schreiben und Parität habe ich ZFS und Storage Spaces getestet. Basis war eine 512 GByte große Testdatei.
Storage Spaces: Schreiben 322 MByte/sek | Lesen 602 Mbyte/sek
ZFS: 288 MByte/sek schreiben | 608 MByte/sek
Das Backup mit LTO7 dauert auch pro 6 Tbyte ca. 8 Stunden. + 6 bis 7 Stunden Überprüfung des LTO Bandes.
Fazit:
Zu ZFS: Man benötigt definitiv keine 1 GB RAM pro 1 TByte Festplatten-Speicher. Ich habe ein 30 TByte großes ZFS eingerichtet mit einfacher Parität und de-Duplikation "AUS". Ich habe mich gewundert wieso der Arbeitsspeicher bei ca. 5.3 GByte war und nicht bei ca. 30 GByte. Nach einem kurzen Gespräch mit einem Entwickler in Discord war klar geworden, ich benötige so viel Arbeitsspeicher ausschließlich wenn ich de-Duplikation "AN" habe. Er meinte so 16 Gbyte sollten es bei FreeNAS schon sein. Und ich habe noch platz für VMs was auch gut ist und die de-Duplikation funktioniert super!
Zu Storage-Spaces: Schneller als erwartet! Ich bin echt baff! Ich werde in meinem Unternehmen mal damit rum experimentieren. Aber für meinen Privatgebrauch werde ich FreeNAS einsetzen. Aber jeder andere der Storage Spaces verwenden will, kann ich nur sagen. Ich sehe keinen Grund Sie nicht zu verwenden wenn man Windows mag!
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