Hi,
Ich bin gerade dabei, mir einen Stromsparenden Budget-Heimserver als Nachfolger für mein QNAP TS-453Bmini NAS zusammenzustellen.
Grund für den Umstieg vom NAS ist die nicht mehr ausreichende Leistung und die zu wenigen Festplattenoptionen.
Das will ich mit dem neuen Heimserver machen:
Folgendes habe ich mir soweit, basierend auf den vielen Vorschlägen hier im Forum, zusammengesucht:
Zu Beginn habe ich auch Richtung AMD geschaut. Allerdings gibt es dort kaum Auswahl an Boards mit Fernwartung (abgesehen von den teuren ASRock Rack), und im Idle Stromverbrauch scheinen die auch noch viel höher als vergleichbare Intel Systeme zu liegen.
Auch bei der aktuellen Intel Core Generation scheint es keine Mainboards mit Fernwartungsfunktion zu geben. Außerdem unterstützen die neuen Intel Core i3 alle kein ECC. Also bin ich bei einem System basierend auf i3-9100 gelandet.
Da ich nun günstig einen gebrauchten i3-8350K bekommen kann, und der Leistungsmäßig dem i3-9100 sehr ähnelt, habe ich das System wie oben beschrieben zusammengestellt.
Was haltet ihr von dieser Zusammenstellung? Ist das stimmig? Oder bin ich da irgendwie auf dem Holzweg?
Freue mich über Feedback.
newpipe
Ich bin gerade dabei, mir einen Stromsparenden Budget-Heimserver als Nachfolger für mein QNAP TS-453Bmini NAS zusammenzustellen.
Grund für den Umstieg vom NAS ist die nicht mehr ausreichende Leistung und die zu wenigen Festplattenoptionen.
Das will ich mit dem neuen Heimserver machen:
- 2-3 Linux basierte VMs
- < 10 Docker Container (Nextcloud, Influx, Grafana, PiHole, ioBroker, ...)
- Dateifreigaben via Samba
- Ziel und Quelle für Backups (verschlüsselt)
- Ziel für ca. 2 Kameras via ONVIF
- Möglichkeit, via Netzwerk das Bildschirm- , Tastatur und Maussignal weiterzuleiten (IPMI, ...)
- ECC Speicher
- GPU des Prozessors für Transkodieraufgaben nutzbar (keine Bildschirmausgabe)
- Stromsparend im Idle
- mindestens 2 zusätzliche PCIe Slots
- 2 x 1 Gbit/s Ethernet Anschlüsse
- Kompaktes Gehäuse, sodass es in einem kleinen Netzwerkwandschrank (12 HE, 19", 450 mm Tief) Platz findet. Muss kein Rackmount sein. Steht einfach am Gehäuseboden.
- 4 HDDs via SATA im Raid (vorhanden)
- 1 HDD als Backup Ziel (vorhanden)
- 1 NVMe SSD für das System
- 3,5" Hot-Swap Schächte
Folgendes habe ich mir soweit, basierend auf den vielen Vorschlägen hier im Forum, zusammengesucht:
- CPU: Intel Core i3-8350K (kann ich gebraucht um 80 € bekommen)
- Mainboard: ASUS WS C246M Pro/SE (90SW00F0-M0EAY0)
- RAM: 2 x Kingston Server Premier DIMM 8GB, DDR4-2666, CL19-19-19, ECC (KSM26ES8/8HD)
- Gehäuse: Fractal Design Node 804
- CPU Lüfter: Alpenföhn Ben Nevis
- Systemspeicher: Samsung SSD 980 500GB, M.2 (MZ-V8V500BW)
- Netzteil: BitFenix Whisper M 450W ATX 2.4
Zu Beginn habe ich auch Richtung AMD geschaut. Allerdings gibt es dort kaum Auswahl an Boards mit Fernwartung (abgesehen von den teuren ASRock Rack), und im Idle Stromverbrauch scheinen die auch noch viel höher als vergleichbare Intel Systeme zu liegen.
Auch bei der aktuellen Intel Core Generation scheint es keine Mainboards mit Fernwartungsfunktion zu geben. Außerdem unterstützen die neuen Intel Core i3 alle kein ECC. Also bin ich bei einem System basierend auf i3-9100 gelandet.
Da ich nun günstig einen gebrauchten i3-8350K bekommen kann, und der Leistungsmäßig dem i3-9100 sehr ähnelt, habe ich das System wie oben beschrieben zusammengestellt.
Was haltet ihr von dieser Zusammenstellung? Ist das stimmig? Oder bin ich da irgendwie auf dem Holzweg?
Freue mich über Feedback.
newpipe
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