Studenten-Multimedia(Traktor 2)-Budget-Laptop gesucht

jmm

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Hallo!
Wie der Titel bereits andeutet, suche ich einen möglichst preiswerten Office-Laptop für diverse multimedia Anwendungen. Die Textprogramme und das obligatorische surfen sollte wohl noch jeder Laptop hinbekommen, jedoch suche ich einen der Traktor 2 ohne Probleme abspielen kann.
Mein Dell Latitude E6400 hat endgültig ausgedient, schätze neue Festplatte und RAM machen den Kohl hier auch nicht mehr Fett. Ausserdem ist der Bildschirm gut angeknackst.
An Leistung habe ich an 2x3Ghz, 4GB Ram und ne SSD gedacht. Mit dem Setup sollte Traktor 2 ohne Probleme laufen und die tracks auch schnell geladen werden. Welche Marken kann man denn derzeit kaufen? Habe mal vor nem Jahr gehört die buisness-line von lenovo soll gut sein. Wie man als Privatkunde jedoch rankommt, weiß ich nicht. Soll schon ein wenig halten und ohne größeren Aufwand reparierbar sein.(Auf gar keinen Fall Mac, letztens die Festplatte von nem PRO gewechselt. Selten sowas benutzerunfreundliches erlebt, nichtmal ein BIOS haben die Helden, aber hauptsache 1,5k für Schrottharware und n bisschen feshes Metall)
Mein Budget ist nicht fest, aber teurer als 800€ auf gar keinen Fall, wenn es etwas taugliches für 400€ gibt, bin ich aber auch sehr zufrieden.

Lg,
Ju
 
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Thinkpad L460 von ok1.de
 
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Ok! Danke für die schnellen Antworten.
Ja, ein gebrauchten möchte ich eigentlich nicht mehr. Man kann die Festplatte und den RAM sooft tauschen wie man mag, irgendwann sind die Kontakte durch und das Gerät lahm.
Alternativvorschläge zu dem T460 bzw. L460?
Sind ja relativ teuer, ungefähr auf dem Niveau eines Gaming-MSI Laptops, nur dass sich Lenovo den teuren Grafikchip spart.(Habe ne PS4, habe den also nicht zwangsläufig nötig. Frage mich nur wie sich der Preis der Lenovos legitimiert?)
 
Also ich würd für Traktor mindestens einen i5 Quadcore empfehlen. Bei mir (i5-3450) reicht das grade so ohne dropouts für die niedrigste Latenz der Audio-6. Klar kann man auch mit höheren Latenzen arbeiten, aber empfehlenswert ist das nicht. Der Klang verändert sich damit zum negativen und im Handbuch wird auch explizit eine niedrige Latenz empfohlen. Ein Dualcore ist echt hart an der Grenze. Kann ich für Traktor von abraten.
Grüße
 
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Ok, hast du einen entsprechenden Vorschlag?

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Für 100€ mehr habe ich den gefunden:
http://www.notebooksbilliger.de/notebooks/lenovo+y700+15isk+80nv006nge

Sowas vlt ohne Graka und 200€ billiger?
 
Nein, das war nur eine Antwort speziell auf deinen Wunsch nach einem Dualcore bezogen. Würde ich, wie gesagt für die Arbeit mit Traktor von abraten.
 
Ich denke Du wolltest ein Arbeitsgerät? Wenn Du nur das Minimum ausgeben willst und keinen Gebrauchten, dann wird es leider nichts mit einem langlebigen Gerät. Dein bisheriges war ja auch kein Tiefpreisbomber, sondern zu seiner Zeit aus der Business-Spitzenserie von Dell genommen.
Ich verstehe auch diesen Satz nicht sooo ganz:
Man kann die Festplatte und den RAM sooft tauschen wie man mag, irgendwann sind die Kontakte durch und das Gerät lahm.
RAM und Festplatte tauschen brachte auch in der Vergangenheit keine merkliche Geschwindigkeitssteigerung, sondern nur Kapazitätserweiterung (es sei denn Wechsel HD -> SSD, aber das macht man auch nur einmal). Von daher würde ich jetzt an Deiner Stelle bei Deinem Budgetvorstellungen ein gutes Gebrauchtes nehmen (vielleicht sogar mit Restgarantie), dort die RAM soweit erweitern, wie es geht und eine SSD dazustecken. Viel besser wird dass dann auch bei einem Neugerät nicht.
Wenn Du jetzt wegen der otpimalen Darstellung Deines Traktorspiels eher einen Grafikprotz kaufen willst, dann wirst Du mit Deinen € 800 nicht weit kommen. Z. B. der genannte Lenovo Y700 ist eher ein zweifelhafter Vertreter in Sachen Wartbarkeit und Langlebigkeit...
 
Traktor ist eine DAW DJ-Software, kein Computerspiel ;) Grafikleistung ist dafür eher irrelevant.
 
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Ok, danke, dass Du mich Unwissenden aufgeklärt hast. Das spricht dann aber noch mehr gegen ein Gerät mit dedizierter GPU...
 
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Ich kann auch die Bedenken bezüglich eines Gebrauchtgerätes gut verstehen. Meist sind die Akkus ausgelutscht und man kann gleich nochmal einen neuen Akku besorgen. Andererseits kann man oft ein Schnäppchen machen, wenn es nicht neu sein muss. Wenn dann würde ich mir bei kleinanzeigen auch nur Geräte in der Nähe persönlich anschauen und mir so einen Eindruck von dem Gerät machen.
 
Klar kann man auch mit höheren Latenzen arbeiten, aber empfehlenswert ist das nicht. Der Klang verändert sich damit zum negativen und im Handbuch wird auch explizit eine niedrige Latenz empfohlen.
Was hat Latenz mit dem "Klang" zutun?
 
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Da weiß ich leider immer noch nicht, was das mit dem "Klang" zutun hat (bspw.: ich stelle für ein MP3 in VLC 1000ms Latenz über Pulse ein: am Klang ändert sich nix)... Latenz ist einfach Latenz; deine Aussage hat etwa den Gehalt von: "das Bild bei den EM-Spielen ist bei den Kabelbetreibern schlechter, weil die Latenz höher ist".

Ändert aber nix daran, dass man für mehr Spuren evtl. mehr Power braucht und evtl. einfach das Decoding nicht mehr hinterkommt (was allerdings beim Mixen/hören von 2-3 Tracks soviel Leistung kosten soll...), worauf du glaub' ich hinauswolltest.
 
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Ok wahrscheinlich hab ich mich nicht korrekt artikuliert. "Die Wahl der Latenz in Traktor beeinflusst die Tonausgabe" wäre richtiger.

Tja und das Teil frisst schon bisschen Leistung. 32bit floating point engine mit 4 Decks zig Effekten, Klangverbiegern und eben allem was ein DJ Herz begehrt in Echtzeit.
 
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Entschuldigt, ich hatte die Tage etwas viel um die Ohren und hatte den Thread vergessen. Bin nach wie vor auf der Suche.
Ok dann fällt der weg, ich holte ihn ja auch nur im Bezug auf seine Prozessorleistung ins Rennen und nicht wegen der Grafikleistung(ich meinte ja, ein entsprechendes Modell ohne die Grafikkarte, müsste ja billiger sein)
Gibt es nun welche mit einem taugliche Quadcore in der Budget-Klasse? Wenn er leicht zu warten ist, kann ich eine SSD ja dazukaufen, am besten wäre jedoch einer mit SSD.
Ich hatte mir den E6400 schon gebraucht gekauft:
- Akku nach 3 Monaten defekt
- Bildschirmbeleuchtung nach einem Jahr defekt
- Ram und Festplatte einmal getauscht

"RAM und Festplatte tauschen brachte auch in der Vergangenheit keine merkliche Geschwindigkeitssteigerung, sondern nur Kapazitätserweiterung"
Außer sie haben eben schon einen Treffer, anyway. Ich meinte die Kontakte sind halt irgendwann einfach durch und nochmal nachlöten rentiert nun wirklich nicht. Und ich wollte mir nun endlich mal einen neuen PC gönnen, nachdem mein Desktop abgeschmiert ist(Gekauft: 2008) und der Laptop auch langsam den Geist aufgibt. Da ich eine PS4 habe, braucht es kein zock-fähiger sein. Wie Popelman gemeint hat, brauche ich wohl einen Quad. Die Vermutung hatte ich schon beim E6400, hatte nur gehofft die neue Generation an Prozessoren schafft es schon mit Dual-Cores im Budget Bereich, da ich 800€ eben als Obergrenze setzte.

BTW: Verkaufe gerade einen 40'' Fernseher im Verkaufsbereich, falls es jemanden interessiert.

Edit:
Wie steht es um diese Geräte:
http://www.ebay.de/itm/Lenovo-B50-I...id=100338&rk=1&rkt=8&mehot=ag&sd=231972634839

http://www.notebooksbilliger.de/len...JvxcOFa2Jj1hf6ocaD18Kn4Z2SKhQaVvfsaAkmv8P8HAQ
 
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Ok, damit verstehe ich jetzt klarer, was gemeint ist. Akku ist bei gebrauchten Geräten tatsächlich meist ein Problem, weswegen die allgemeine Empfehlung ist, gleich einen Ersatz-Akku dazu zu kaufen... Das RAM und HD defekt gehen ist eher schon ungewöhnlich, aber immer möglich.
Das Lenovo B50 ist ein SEHR einfaches Business-Gerät und der Pentium Prozessor hat zwar 4 Kerne, aber ob die wirklich leistungsfähiger sind, als ein i5u mit 2 echten und 2 virtuellen Kernen, wage ich stark zu bezweifeln. Zudem wird der i5 (aber eben wahrscheinlich nicht als Mobil-CPU) als Mindestvoraussetzung genannt. Dasselbe gilt für das Lenovo-Gerät mit dem AMD Prozessor.
Leider ist die Traktor-Seite nicht wirklich aussagekräftig, was die Hardware-Voraussetzungen für die die Software angeht. Z. B. gab es auch immer wieder Serien, in den nicht alle i5 4-Kerner waren.

Wirklich guten Gewissens, könnte ich eigentlich nur dieses Gerät empfehlen: Dell Latitude 15 E5570, Core i5-6440HQ, 4GB RAM Preisvergleich, allerdings ist die Auflösung bescheiden und SSD muss auch noch rein...
Alternativ (aber ich empfehle Acer eher mit leichten grummeln im Magen), könntest Du Dir diese beiden Gerät anschauen: Acer Aspire V5-591G-50BA Preisvergleich und Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-792G-56WA Preisvergleich. Gerade die Acer Nitro-Geräte sind relativ gut verarbeitet für ihren Preis und ich würde die Lenovo Ideapad-Geräten vorziehen. Haben aber natürlich wie diese den Nachteil, dass da Hardware zusätzlich drin steckt, die Dir wenig bringt...

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Ach, jetzt habe ich nochmals bei den Auslaufmodellen geschaut und da ist ein Gerät, was eigentlich auch noch sehr vernünftig und deutlich günstiger ist, so dass RAM und SSD nachrüsten noch drin sein dürfte: Lenovo E540. Das würde ich am ehesten bei Deinem Budget empfehlen.
 
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Derzeit schwanke ich zwischen den beiden:
http://www.notebooksbilliger.de/lenovo+500+15acz+80k4001qge+notebook

http://www.notebooksbilliger.de/not...hinkpad+e+serie/lenovo+thinkpad+e540+20c6s09w

Das erste hat den besseren Bildschirm, Speicher(wird jedoch irgendwann eh getauscht) und ein schmuckeres Design. Letzterer punktet in Sachen Prozessor.
Ist der erste im Vergleich zum zweiten was langlebigkeit angeht wirklich so unterlegen? Kann der AMD Quad mit den Intel mithalten, bzw. ist er auf dem Niveau eines i-5?(Mindestvoraussetzung Traktor 2)
 
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Ok:
Schau dir mal den 2-Kern-Intel im Benchmark an und jetzt einen Celeron/Pentium-Quadcore; und einen AMD FX und last but not least deinen Core2 Duo.
→ wir stellen fest, du willst nicht anderes als Intel und selbst ein U-i5 ist schneller als alles andere (die ehemals normalen i5 (mit M am Ende) sollten bis Sandybridge entsprechend Leistung liefern, die mit U bis Haswell).

Übrigens die System-Requirements betreffend: das steht was von i5 mit 2GHz: da fallen nun alle Desktop i5s-raus, die haben eigentlich mehr Takt, außerdem steht da keine Generation und einen hypothetischen Sandy i5 mit 2 GHz dürfte der i5-6200U locker wegstecken; zudem steht auch bei Mac was von i5 und die meisten Pseudo-DJs haben halt ein Macbook und nur ganz selten einen ganzen i-Mac – und auch bei Apple sind alle i5s in NBs U-Modelle → ein i5-6200U reicht.

Und noch meine persönliche Meinung zum Ganzen: wofür brauchst du, um einen fließenden Übergang zwischen 2 (!) Tracks herzustellen, die du dann ein bisschen variierst, und ab und zu mal in Mic zu brüllen und ein paar Samples abzuspielen so viel Rechenleistung !?! Wenn du auf einem Niveau angekommen bist, dass du wirklich Klangverbieger nennenswert bräuchtest, dann gibt's da vermutlich erst mal einen HW-Eq. und auf die erwähnten 2 Tracks noch einen Effekt draufzulegen, schafft auch der i5, das hat auch schon mein C2D mit Mixxx geschafft :xmas:. Vielleicht braucht man aber als modernen DJ auch noch zig Effekte, um mithalten zu können und die, die ich so mitbekomme (und gerade und besonders, wenn es hobbymäßig gemacht wird – wobei ja nichts den Typen schlägt, der in Zürich 30s-Samples mit MG-Sounds kombiniert hat...) sind einfach nur deswegen schlecht, weil ihr Notebook ihnen nicht erlaubt diese Zig-Effekt in Realtime abzuspielen und nicht etwa deshalb, weil ihnen offensichtlich elementare Einschätzungsmöglichkeiten für Stimmung und Rhythmus (ja, das kann selbst MIXX mit Beatmatching besser) fehlen.
 
i7 ist die richtige Entscheidung! Hier nochmal für alle dies nicht glauben meine Load Anzeige beim Abspielen von einem Deck und gleichzeitiger Analyse mehrerer Tracks mit meinem i5 bei 32samples:

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Du willst die Musik anderen Leuten vorspielen?! – warum hattest du dann noch nicht die Zeit die Tracks zu analysieren, bevor du dein Deck abspielst :stupid: :fresse2: :shot: (wozu du 32 Samples aktiv brauchst, weiß ich auch nicht, aber gut :)). Immerhin ist das E540 jetzt bis auf das Display doch ganz ok.
 
Du willst die Musik anderen Leuten vorspielen?! – warum hattest du dann noch nicht die Zeit die Tracks zu analysieren, bevor du dein Deck abspielst :stupid: :fresse2: :shot: (wozu du 32 Samples aktiv brauchst, weiß ich auch nicht, aber gut :))

Ich weiß nicht was du hast. Das ist ein ganz alltägliches Szenario. Und zur Latenz solltest du mal das Handbuch lesen. Was genau ist dein Problem?
 
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Also diese Software dient doch, wenn ich das richtig aufgefasst habe, zum Live-Mixen von tanzbarer Musik, umgangssprachlich "auflegen"/djing (was allerdings noch schlimmer in einen Satz unterzuspringen ist, als ersteres)? Inwiefern es in diesem Szenario "alltäglich" sein soll, on-the-fly die Musikstücke auf technische Parameter zu analysieren, während man "auflegt", weiß ich nicht, für mich ist das eine Batch-Aufgabe, bei der irrelevant ist, ob die nun 2 oder 4h dauert, schneller als deine Fähigkeit die Musik anzuhören (oder machst du das nicht) dürfte jeder heute erhältliche Computer sein :hmm:. Auch wage ich den Nutzen eines 32-sampligen Effektboards (?) in diesem Zusammenhang sehr stark anzuzweifeln...

Für die durchschnittliche Live-DJ-Performance (ein nicht zu geringer Teil der DJs nutzt vmtl. auch MacBooks <15 Zoll, die allesamt nur ULV-i5/i7s enthalten) wäre der TE auf jeden Fall mit einem L460 genauso gut beraten gewesen und für die ganzen restlichen Aufgaben wäre das die _deutlich_ bessere Wahl gewesen, aber das ist ja jetzt auch vorbei, jetzt kann er gleichzeitig seine Songbibliothek analysieren, 2000 Samples loopen und fette (und v.a.) viele Effekte draufpacken – glücklicherweise muss ich das nicht hören :bigok:.


Was du mit den Latenzen hast, weiß ich nicht, abgesehen von der effektiv konstanten DPC-Latenz ist es so, dass man eben mit mehr Kernen/mehr Leistung die Latenz runterdrehen kann und gleichzeitig keine wesentlich erhöhte Wahrscheinlichkeit hat, dass es mal zu lange dauert, das Signal zu verarbeiten, die Möglichkeit besteht aber weiterhin und ob man nun 2 oder 5ms hat, ist am Ende auch egal, wenn man jedesmal die gleiche (geringe) Wahrscheinlichkeit hat, Aussetzer zu erhalten (und dem Handbuch kann man da keine quantitativen Zusammenhänge entnehmen)...
 
Traktor ist doch eh nur ein aufgeblasener Winamp :popcorn:
 
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