Subnotebook Ivy Bridge - Im unteren Preisbreich erstmal noch Sandy Bridge?

Tigerfox

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Hallo,

ich war schon letztes Jahr drauf und dran, mir ein Subnotebook mit Sandy Bridge zu kaufen, wollte aber dann doch auf Ivy warten. Nun sind schon recht viele von den neuen vorgestellt und oft auch auf den Herstellerseiten einsehbar, jedoch noch selten verfügbar. Einen Trend kann ich aber schon erkennen - der günstigste Prozessor ist oft noch ein Sandy Bridge, meist ein i5-2430m oder i5-2450m. Mit diesen sind einige Modelle dann auch schon gelistet (HP ProBook 4340s, Fujitsu lifebook S761). Der ist zwar nicht wirklich schlecht, aber wenn ich schon auf Ivy geartet habe, will ich auch von Anfang an einen drinn haben.

Nun frage ich mich, ob die damit Restbestände abtragen wollen und diese Modelle dann billiger sind als die kleinsten Ivys (laut Wikipedia kosten i5-2450m und i5-3210m, aber auch i5-3320m beide 225$, außerdem gibt es ja auch den i3-3110m) oder ob die günstigeren Ivy einfach so lange zurückgehalten werden, bis Sandy abverkauft ist. Wär halt wichtig für mich zu wissen, um zu entscheiden, ob ich noch warte oder etwas mehr Geld für einen teureren Ivy ausgebe.
 
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Weder noch. Abverkaufsangebote wirst du sicher finden, jedoch ist das kein Vorgehen welches von Intel gesteuert wird. Das müssen die Hersteller der Geräte mit sich selbst ausmachen.
Fakt ist allerdings, dass die Gerät die nicht so stark getestet werden schneller auf dem Markt sind als die Businessgeräte.
 
Sind denn tatsächlich die alten Sandy i5 noch genauso teuer von Intel zu beziehen wie die neuen Ivy bzw. sind die überhaupt noch zu beziehen?

Fakt ist allerdings, dass die Gerät die nicht so stark getestet werden schneller auf dem Markt sind als die Businessgeräte.
Was meinst du damit? Welche Geräte sind denn jetzt Business und welche nicht? Die HP ProBook-Reihe würd ich genauso wie die Sony Vaio S-Serie als Business einstufen und genau diese Reihen sind schon gelistet. Überhaupt findet man bei Subnotebooks fast nur mehr oder weniger auf Business ausgerichtete Modelle, die sind allesamt meist deutlich teurer als 15,6" aufwärts, man findet wesentlich häufiger matte Displays als glare und es werden auch eher i5 und i7 neben den i3 verbaut, während man Pentiums und Celerons fast garnicht findet.
 
Das eine hat doch mit dem anderen nix zu tun. Glaubst du wirklich das irgendeiner der Hersteller noch Sandys einkauft wenn Ivy da ist? Da sind die Preislisten noch im Netz, aber da wird doch kein Handel mehr getrieben... Für die Resterampe- Geräte gibts noch die Pentium B und die immernoch produzierten Core2Duo.

Hast du mal geschaut wie lang es dauert bis die Elitebooks und Thinkpads auf dem Markt sind während dich Acer und Asus und viele andere schon mit elektronischen Joghurtbechern zuwerfen? Meist sogar auf alten Platformen (erkennbar an den Grafikchips) nur um Ivy anbieten zu können. Und jetzt nochmal zur Frage ob Sandy oder Ivy verkauft wird... das sollte sich grade erledigt haben.

Das Subnotebooks und Ultrabooks zunehmend mit matten Displays kommen ist allein dem Druck der Käufer geschuldet. Das hat nix Mit Businesstauglichkeit zu tun, sondern mit der Usability der als portabel geplaten Geräte. Matte Displays sind eben deutlich einfacher zu handhaben bei wechselnden Lichtverhältnissen.

Bei den Probooks bin ich mir fast sicher, dass diese alte Gerät mit neuen CPUen und ggf. Biosupdates sind. Ich denke nicht, dass die Probooks vor den Elitebooks entwickelt und auf den Markt gebracht werden. Allerdings kenn ich auch keine Verkaufszahlen der beiden Serien. Evtl sind die Probooks ja doch die Zugpferde und daher als erstes aktualisiert. Man weiss es nicht, man munkelt nur.

Sony ist für mich genauso wenig Business wie Apple. Auch wenn ich zugeben muss das einige Geräte durchaus ihre Daseinsberechtigung durch einzigartige Technische Daten besitzen. Und wenn du was technisch einzigartiges auf dem Markt hast ist der Preis in dieser Niesche auch ziemlich egal.
 
Doch, die ProBooks müssen aktualiserte Plattformen sein, denn alle profitieren von den Fähigkeiten der 7er Chipsätze (3xUSB3.0, während die 6er vorher keins hatten und das 4330s nur 1x), außerdem wurde sogar das Gehäuse etwas verändert (was ich jetzt garnicht so nötig fand). Bei den Grakas hast du aber leider recht, da kommen umgelabelte Redwood-Karten mit UVD2.2 zum Einsatz, was ich schon sehr schade finde. Bei Sony kommt aber die Keper-basierte 640m zum Einsatz.

Sicherlich ist Sony nicht so auf Business ausgelegt wie Lenovo, HP, Toshiba, Dell und Panasonic, aber die S- und Z-Serie wirken auf doch schon sehr professionell und vor allem letztere kann mit inovationen aufwarten.

Eigtl. suche ich aber garnichts so professionelles, die Elitebooks und die ganz professionellen Serien von Panasonic, Toshiba, Lenovo und Dell sind mir einfach zu teuer für das gebotene. Ich brauche eigtl. nur ein Subnotebook von brauchbarer Qualität, kein hightech-Gehäuse, aber auch kein billig-Plastik, keinen hochleistungsprozi und kein SSD, aber ein mattes Display und vor allem ein optisches Laufwerk. Eine ordentliche Graka und ein BD-ROM wären schön, das wird aber sehr schnell teuer.
 
Für mich klingt das grade nach einem T430(s), BD LW selber einbauen.
Die 13er Sonys mit den relativ dicken Grafikkarten wurden immer extrem warm und extrem laut. Das solltest du dir genau anschauen.
 
Die T430er sind mir zu teuer, preislich im Rahmen sind die L430 und E430 (oder S430?). Ansonsten interessant wären, wenn ich nach den Sandy Bridge Vorgängern ginge, die Asus B/P3x- B/P4x-Reihen, Nachfolger des Acer TimelineX 8473 (ein 837x wäre auch nett), Dell Vostro V3360 und V3460 (evtl. noch das Latitude E5430), die Fujitsu machen allesamt einen etwas billigen Eindruck, HP ProBook 4340s und evtl. 6370p/6470p, die Nachfolger von Samsung NP300V3A und NP400B4B sowie die aktuelle Sony S- und SA-Serie.

EDIT: Hab mich nochmal bei Toshiba umgesehen, die jeweils günstigsten Varianten des Satellite R830 und Tecra R840 würden gerade noch so in betracht kommen, Portege ist schon zu teuer, aber das Satellite (Pro) L830 mit Core i3-2367m ist erstaunlich günstig und hat als einziges mir bekanntes Subnotebook mit ULV-CPU ein optisches Laufwerk.

Bei Lenovo hab ich noch die T420i-Serie gesehen, die preislich auch in den Rahmen passt. Bei beiden Herstellern bieten die gerade noch bezahlbaren Modelle um 800€ aber sehr wenig Leistung und ich frage mich da schon, was den Preis rechtfertigt.

Bei Fujitsu kämen die Nachfolger des Lifebook LH531, SH531 und S751 sowie das schon vorgestellte S762 infrage, die sind tlw. sehr günstig, sehen aber auch dementsprechend billig aus, was günstige Modelle anderer Hersteller nicht tun.

Bei Asus werden bei Geizhals auch einige Varianten der U30SD-Reihe mit mattem Display gelistet, auf der Homepage steht davon aber nichts. Ist das ein Fehler oder einfach nicht dokumentiert?
Vor allem da, wo 2-fach umgelabelte Radeons mit UVD2.2 eingesetzt werden (HP) weiss ich nicht, ob die Graka überhaupt Sinn hat. Was sollte denn von der aktuellen Radeon- und GeForce-Riege mindestens drinn sein, um schneller als eine HD4000 zu sein?

Edit: Wikipedia scheint da falsch informiert zu sein, die Radeon 7400M, 7500M und 7600M-Serien basieren laut allen Informationen die ich finden konnte auf RV910 bzw RV930 Chips und sind somit zwar nicht 28nm, aber haben immerhin den UVD3.0. Allerdings ist die 7570m wohl ganz schön gekürzt.

Bei den Nvidia-Karten stört mich, dass man erst ab der GeForce GT 640M LE überhaupt Kepler kriegen kann und bei drei häufig verbauten Karten zwei verschiedene Chips zum Einsatz kommen (630M und 640M LE: GF108 vs GK107, Fermi vs Kepler, 40nm vs 28nm, bei der 635M "nur" GF106 vs GF116). Und hoffentlich ist auch überall, wo 640M draufsteht diese drinn und nicht 640M LE. Schon wenn man sich deren technische Daten ankuckt, unterscheiden sich die einzelnen Varianten eines Modells tlw. extrem (z.B. Pixelfüllrat 3GP/s vs. 10GP/s bei der 640M LE).

Auch noch ganz schön wäre ein mSATA-Port, um evtl. später ein kleines SSD nachzurüsten.
 
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