Subnotebook: Programmieren, Studium

ProskilledNoob

Neuling
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13.10.2016
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Hallo zusammen,

ich suche aktuell ein neues Subnotebook, habe auch schon recht viele Stunden beim recherchieren verbracht und wollte mal umhören, ob ihr ein Modell empfehlen könnt. Am besten schildere ich kurz meine Mindestanforderungen:

-Budget: 1000-1300 Euro wären machbar
--->Studentenrabatt von Lenovo usw. möglich
-Einsatzzweck: reiner Arbeitsrechner(kein Gaming), Programmieren(v.a. Sprachen, in denen kompiliert wird), VMs, evtl. Dualboot mit Linux, evtl. auch Arbeiten im Freien
-Qualität+Haltbarkeit des Notebooks: möglichst hoch+lang
-Tastatur: möglichst gut
-Anschlüsse: optional: Thunderbold/USB C
-Lüfter: möglichst leise
-Größe: 12.5-14 zoll
-Auflösung: Full HD (weniger macht vermutlich keinen Sinn)
-Bildschirm: matt (wenn möglich)
-Helligkeit: mind. 250 cd/m2
-Prozessor: vermutlich i5
-Grafikkarte: onboard
-Hauptspeicher: >=8GB Ram
-Speicher: >=256 SSD
-Gewicht:so gering wie nur möglich, 2 kg ist das absolute, schmerzvolle MaximumXP
-Akkulaufzeit:so lange wie nur möglich, >=8 std wären schön
-Service: möglichst kulant, lange und professionell

No-Go´s:
-Scharniere locker,wacklig/schlecht verarbeitet/knarzen
-PWM flimmern
-niedrige Helligkeit
-aggressives Lüftermanagement
-extremes CPU Throtteling
-extremes Coil-Whining
-klapprige Eingabegeräte

Das beste Kosten-Qualitäts-Verhältnis ist wäre hierbei schön - wenn es einen günstigeren Laptop als im angegebenen Preissegment gibt, der gleich lang hält wie die teureren Business Geräte, nehm ich auch so einen ;) Am wichtigsten wären mir die optimale Qualität, Akkulaufzeit und Gewicht. Ich habe bereits ein 17'' Gaming-Boliden, weshalb Leistung beim neuen Notebook nicht ganz so im Vordergrund steht. Ich könnte mir vorstellen, dass 12,5'' auch wirklich unschön mit Entwicklungsumgebungen werden könnte, möchte es jedoch aufgrund des Gewichts und aufgrund der eventuellen Möglichkeit auch in der Uni Bildschirme anschließen zu können nicht ausschließen.
Leider sind die Scharniere meines Gaming-Notebooks nach 1.5 Jahren extremer Nutzung in die Knie gegangen. Deshalb sollte die Verarbeitung und Haltbarkeit an oberster Stelle stehen.

Jetzt zu meinem Dilemma bei der Suche: Viele Notebooks hab ich bereits von der Suche ausgeschlossen, da sie unzumutbare Probleme aufweisen - die jeweiligen No-Go´s habe ich oben schon aufgezählt.
Deshalb ist unter anderem das Lenovo Thinkpad T460s rausgeflogen(PWM ab 90% Helligkeit ist unzumutbar bei dieser Preisklasse + Helligkeit). Das Lenovo X1 Carbon ist auch rausgeflogen, da auch hier wackelnde Display-Scharniere, PWM-Flimmern angemängelt wurden.

Im Auge habe ich folgende Modelle:
-Asus UX305UA: traurigerweise liest man sehr viel negatives über den Support von Asus, deren unzureichende Langzeithaltbarkeit und auch über dessen "klapprige Tastatur", extrem aggressives Lüftermanagement(angeblich sogar beim Tab-Öffnen im Browser). Ich hänge gerade immer noch aufgrund des Designs an diesem Modell fest, wär eine super Alternative zum Macbook Air, vielleicht hat jemand noch ein paar bekehrende oder positive Worte;)

-Dell XPS 13 9350: leider liest man auch hier über den extremen Batterieverschleiß, der bei Dell offensichtlich den normalen Rahmen komplett verlassen hat. Auch die automatische Helligkeitssteuerung beim FHD Display ist selbst mit dem hauseigenen Patch von Dell nicht zu beheben(It´s not a Bug, it´s a feature :wall: ). Coil Whining soll bei dieser Serie auch nicht ganz unerheblich sein. Dell war eigentlich mein Favorit, da dieses Notebook eigentlich meine Spezifikationen komplett erfüllt. Leider ist auch die günstigere Variante mit Ubuntu nicht mehr auf dem Markt, weshalb diese "Features" noch weniger zu verschmerzen sind.

-Lenovo Thinkpad x260: Mein aktueller Favourit. Einzigen zwei Punkte, die nicht ganz schön sind: 12,5'' ist wie schon erwähnt für Eclipse&co vermutlich etwas klein und das Gewicht tendiert je nach Akku-Variante zusammen mit dem Netzteil zwischen 1,7 und 1,9 kg(für die Größe schon nicht ganz ohne). Und nicht zu vergessen die Schauergeschichten über die Zuliefererproblematik von den Panels. Hier hatten verschiedene User sehr breite Qualitätsdifferenzen, weil die Panels von unterschiedlichen Herstellern stammten. Habt ihr mit Lenovo bereits Erfahrungen diesbezüglich gemacht? Wie ist das bei diesem Modell?
Großes pro wär der große Akku+Verarbeitung.

Um meiner Unzufriedenheit mit den Modellen am Markt Nachdruck zu verleihen, kommt auch das folgende Modell noch mit auf die Liste. Alle, die einen Glaubenskrieg anfangen wollen, bitte einen neuen Thread eröffnen. Ich bin ebenfalls kein Freund von Apples Preispolitik, bleibt also bitte vernünftig ;) :

-Macbook air 13: Der Preis für die betagte Hardware ist schon stolz, jedoch muss man Apple eins lassen: Die Akkulaufzeiten sind extrem bei diesem Modell. Vermultlich kommt bald ein neuer Nachfolger und rüstet beispielsweise bei Patzern wie dem Bildschirm nach. Nachteil wären das Preis-Leistungsverhältnis, der Service (Apple-Care kostet wieder) und das allgemein bekannte Problem mit den Scharnieren (wobei ich nicht weiß, inwiefern dieser Serienfehler noch aktuell ist bei den neuen Modellen - bei den alten Modellen gab es ja eine eigene Garantieleistung dafür). Da hab ich auch schon diverse Schauergeschichten gelesen, dass Apple für Scharniere und Displayrahmen 500-600 Euro verlangt hat. Wär in diesem Preissegment inakzeptabel und echt unschön, wenn man sich da mit dem Support auseinandersetzen müsste.

Es wäre super, wenn ihr mir eventuell Erfahrungen mit den obig genannten Modellen mitteilen könntet. Falls jemand noch einen Geheim-Tipp für mich hat, über den ich noch nicht gestolpert bin, wär ich sehr dankbar. Ich freu mich auf eure Antworten=)

Viele Grüße,

ProskilledNoob
 
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T450s, T460, X1 Carbon oder X250
Dell E74xx Serie
 
Vielen Dank für die Tipps=)
Ich hätte noch ein paar Fragen zu euren Erfahrungen mit den jeweiligen Herstellern bzw Modellen. Das HP Probook klingt für den Preis extrem gut,
-wie ist denn die Verarbeitung/Langlebigkeit/Service bei HP, bzw. bei dem Modell im Speziellen?
---> im Test von Notebookcheck.de wird die Verarbeitung+Eingabegeräte zwar gelobt, in Foren liest sich das jedoch wieder ganz anders (ich hab die Preisklasse auf dem Schirm, vielleicht ist dieses Notebook ja ne super
Ausnahme=))
-Habt ihr vielleicht Erfahrungen mit dem Bildschirm des HP Probook 440 G3? Wie gut/schlecht ist er?
Aus den Vorschlägen von 2k5lexi schwank ich grad zwischen dem T460 und meinem alten Favouriten dem x260. Laut Foren haben die Thinkpad-Reihen stark in der Qualität nachgelassen.
-Habt ihr da andere Erfahrungen gemacht?
-Würde sich der Aufpreis von ca 400-600 Euro auf ein Thinkpad lohnen - im Hinblick auf die Qualität+Langlebigkeit+Service?
-Das T460 hat nur zwei Nachteile gegenüber dem x260: ca. 210 cd/m2 maximale Helligkeit+minimal mehr Gewicht. Wie erträglich sind denn 210 cd/m2 bei hellen Innenräumen? Es wäre unschön, wenn man den Bildschirminhalt dauerhaft erahnen müsste. Da es sich um keine OLED-Bildschirme handelt, kann man vermutlich damit rechnen, dass die Leuchtkraft des Panels bestehen bleibt.
-Das x260 ist zwar minimal portabler, aber wie erträglich sind 12.5 Zoll beim Coden mit IDEs wie Eclipse?
 
Bildschirmlotterie bei Lenovo+Qualität + Eignung bei den Modellen T460 + x260

Leider lese ich immer wieder, dass Lenovo selbst in der Businessserie schlampt und teilweise sehr schlechte Bildschirme verbaut. Anscheinend kann man sich glücklich schätzen, wenn man ein Gerät mit LG Display erwischt. Ich schwanke aktuell zwischen dem Kauf eines Thinkpad x260 und Thinkpad T460.

-Wie sind da eure Erfahrungen bei diesen Modellen? Tritt diese Schlamperei auch hier auf?

Laut Foren haben die Thinkpad-Reihen stark in der Qualität nachgelassen.

-Habt ihr da andere Erfahrungen gemacht?
-Würde sich der Aufpreis von ca 400-600 Euro auf ein Thinkpad lohnen - im Hinblick auf die Qualität+Langlebigkeit+Service?
-Das T460 hat nur zwei Nachteile gegenüber dem x260: ca. 210 cd/m2 maximale Helligkeit+minimal mehr Gewicht. Wie erträglich sind denn 210 cd/m2 bei hellen Innenräumen? Es wäre unschön, wenn man den Bildschirminhalt dauerhaft erahnen müsste. Da es sich um keine OLED-Bildschirme handelt, kann man vermutlich damit rechnen, dass die Leuchtkraft des Panels bestehen bleibt.
-Das x260 ist zwar minimal portabler, aber wie erträglich sind 12.5 Zoll beim Coden mit IDEs wie Eclipse?

Falls jemand darüber hinaus meine Anforderungen an ein Notebook wissen möchte:
http://www.hardwareluxx.de/community/f271/subnotebook-programmieren-studium-1138308.html
 
Nimm ein T450s. Das ist fast identisch zum T460 kommt aber mit nem wirklich guten FHD Display.

:moved:
 
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Vielen Dank für den Tipp=) Ich werde mir das t450s auf jeden Fall noch anschauen, va. preislich müsste ich mich noch ein wenig umgucken, da es auf einschlägigen Seiten doch relativ teuer ist.
Das Lattitude 7450 schaut auch wie maßgeschneidert aus, auch hier dürfte der Preis leider das Ausschlusskriterium sein, da er weit über meinem Rahmen hinausgeht.
Wär super, wenn du noch kurz etwas zu den anderen Fragen schreiben könntest (Helligkeit 200 cd/m2, 12.5 zoll Eclipse usw.), ich glaube du hast schon ein wenig mehr Erfahrungen mit Notebooks gemacht als ich und mich würde es auch über die Kaufentscheidung hinaus grundsätzlich interessieren=)
 
Naja, denk aber dran, dass Du bei Lenovo als Student auch Rabatt bekommst. Von daher kann ein Dell E7450 gar keinen Preisvergleich gewinnen, auch wenn es qualitativ mindestens gleichauf ist...
 
Als ich noch ernsthaft für die Masterarbeit programmiert habe, habe ich dies am Schreibtisch mit 2x 24"ern, einer dafür Hochkant zwecks mehr Codezeilen im Überblick, getan.
Auf meinem Laptop mit 1440x900 war ich nur wenn ich im Labor mal live debuggen musste bzw. zum Inbetriebnehmen. Ich hätte diese Masterarbeit niemals auf dem Laptop coden können, weil viel zu wenig Pixel und so. Ich kann mir nicht vorstellen dass es mit 1366x768 besser wird. 210cd/m² wäre mir deutlich zu wenig. Mein altes M4400 hatte ca 320 cd/m², mein T450S welches ich gerade wegen des Displays gewählt habe.
http://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-ThinkPad-T450s-940M-Ultrabook.142299.0.html
ist genau das Modell welches ich habe, dass ist von Weihnachten 15 aus dem Studi Programm. Den Test kann ich 1:1 bestätigen.
 
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Ok super, das hilft schon mal ein großes Stück weiter, danke=)
Ein paar Fragen hätte ich noch:

-Wie ist es bei der T450s Serie mit den Bildschirmen-Wird dort nur ein Panel verbaut? Es gibt ja bekanntlich einen großen qualitativen Unterschied, da Lenovo unterschiedliche Panels verbaut.
Hast du einen LG,Innolux,AIO oder hauseigenes Panel von Lenovo(irgendeine gruselige chinesische Firma, deren genauen Namen ich gerade nicht zusammenbekomme,sryXP).

-Notebookcheck macht super Tests, keine Frage - Bei einer Sache bin ich skeptisch: es wird nie erwähnt, welches Panel im Lenovo verbaut wurde und die Notebooks gleicher Preisklassen schneiden seltsamerweise sehr unterschiedlich ab, was den Bildschirm angeht. Da bekommt man den Eindruck, dass es auch hier eine Glückssache ist, welches Modell die Tester gerade da haben. Die Wertung des Bildschirms wäre also ein extremes Glücksspiel und eventuell kein Maßstab(siehe Test für Thinkpad 460 + 460s - hier sind die Bildschirme schlechter wegen PWM-Flimmern und/oder zu geringer Helligkeit). Ich kann mir nicht vorstellen, dass Lenovo durchgehend so mit den Panels schlampt, weiß aber aktuell zu wenig drüber (sind wie gesagt nur Eindrücke und Vermutungen) und möchte nichts beim Kauf riskieren. Vllt weiss ja noch jemand mehr dazu?;)


-Was für eine Bildschirmgröße hatte dein Laptop während der Masterarbeit? Wäre da ein großer Unterschied zwischen 12.5 und 14 Zoll fürs Programmieren(mittlerweile ist ja FHD Minimalstandard bei den Notebooks dieser Preisklasse)?
Wahrscheinlich muss man bei beiden externe Displays benutzen, um vernünftig arbeiten zu können....Ich habe im Grunde die gleiche Bildschirmkombination - Mir gehts auch ein wenig um den Einsatz an der Uni- Ich würde das höhere Gewicht eines 14" in Kauf nehmen, sofern sich die Bildschirmgröße gegenüber einem 12.5 Zoller im mobilen Einsatz extrem bemerkbar macht(Programmieren ohne externen Bildschirm). Wär dann unschön, wenn man sich dann nur noch einen externen Bildschirm wünscht^^
Wär super, wenn du mir dazu nochmal ne kurze Einschätzung geben könntest=)

-Weiss jemand, ob es sich lohnt auf die neuen Modelle von Lenovo zu warten? Aktuell gibt es leider kein T450s im Studentenprogramm und die 460s haben ein Problem mit PWM(wie oben schon erwähnt, würde ich das ungern riskieren)?
 
Also ich glaube, den Unterschied zwischen 12,5 Zoll und 14 Zoll wirst du im Gewicht kaum merken (das ProBook 440 G3 z.B. wiegt 1,5kg, das ist geradezu lächerlich wenig). Aber ich finde, beim Programmieren ist es wichtig, dass der Bildschirm möglichst breit ist (Zeilenlänge). Ich als Gelegenheitsprogrammierer würde tatsächlich 14 Zoll nehmen.

Ich rate bei den exakt formulierten Anforderungen auch zu einem Lenovo Modell, die HP ProBooks sind im Preis-Leistungsverhältnis nicht zu schlagen, aber als Purist hat man da doch schon so den ein oder anderen Kritikpunkt. Insbesondere das Display vom 440 G3 ist nicht sehr blickwinkelstabil und maximal "Mittelklasse". Zusätzlich musst du den Lüfter mit einer Drittanbieter-Software regeln, was zwar im Allgemeinen sehr gut funktioniert, aber für dich vielleicht auch ein Kritikpunkt sein könnte.

Die Elitebooks / Folios und ZBooks sind zwar erste Sahne, aber vom Preis-Leistungsverhältnis lange nicht so gut, wie die ProBooks, einfach weil sie deutlich teurer sind.

Mit Dell Latitudes habe ich eher schlechte Erfahrungen, ich verwende die seit Jahren als Firmen-Notebooks (wechselnd) und die haben aus meiner Sicht immer mal wieder Kinderkrankheiten, insbesondere nach längerer Nutzung (Akkulaufzeit, Netzwerkabbrüche bei WLAN und Kabel)


Was noch was für dich sein könnte, ist das Dell XPS 13. Das ist zwar eine Consumerschleuder, aber ich fand das Ding echt nett. Insbesondere der Bildschirm ist, je nach Modell, top und es ist extrem leicht und klein bei großem Bildschirm. Ich habe es nur nicht genommen, weil für mich das ProBook 440 G3 gereicht hat und das nur gut die Hälfte gekostet hat damals. Außerdem war im Internet in verschiedenen Testberichten die Rede von nicht gleichbleibender Bildschirmqualität (zwei exakt gleiche Modelle hatten teilweise unterschiedlich gute Displays).
 
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Ich hatte auch die Qual der Wahl vor dem Studium und es wurde im Endeffekt ein T460s. Das Gesamtpaket ist einfach gut - FullHD Panel mit ausreichender Helligkeit, gute Eingabegeräte, schnelle Hardware, gute Akkulaufzeit (solange man es nicht mit Last übertreibt), lautloser Betrieb beim mobilen Einsatz, sehr kompakte Maße für 14 Zoll und geringes Gewicht. Die Verarbeitung ist mMn sehr gut. Es knarzt nichts und fühlt sich auch sehr stabil an, auch wenn man mal mit einer Hand das Gerät irgendwo einpackt ö.ä. Deinen Einwand zur max. Helligkeit und Qualitätsproblemen bei der Darstellung kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe mit meinem Gerät in der Hinsicht noch gar keine Probleme gehabt.
Kann aber leider keinen Vergleich zum aktuellen ProBook liefern. Habe aber schon mehrere ältere ProBooks, EliteBooks und einige Latitudes aus der 5er und 7er Serie in der Hand gehabt. Allerdings waren diese meist aufgrund des Verzichts auf Kunststoff und den Einsatz von Alu/Magnesium oder sonstigen Materialien schon etwas schwerer. Bei den Dells war meistens das Gewicht der Ausschlagpunkt gewesen. Schlecht waren diese allerdings nicht, hatte nur keine Möglichkeit sie länger zu nutzen, sondern konnte sie mir nur kurz anzuschauen.

Der Vergleich von T450s und T460s ist relativ einfach. Bei der Verarbeitung tut sich nicht viel. Das T460s ist nochmals etwas schlanker und hat einen besseren Fingerabdrucksensor. Das T450s dafür den wechselbaren Akku. Andere Veränderungen sind mir nicht groß aufgefallen. Kollege hat das T450s und hatten es im Vergleich nebeneinander liegen. Leistung ist bei den entsprechenden CPUs um etwa 10% gestiegen. Die Frage ist ob man das in der Praxis merkt. Ansonsten ist die HW relativ identisch.

Unter FullHD und 14 Zoll würde ich nicht kaufen. Die MacBook Airs 13'' im Kurs mit ihrer 1440x900 Auflösung sind in manchen Java Vorlesungen schon ziemlich am Limit was die Darstellung angeht. Da möchte man keine PDF und Codezeilen nebeneinander liegen haben. Mit FullHD geht das noch ganz gut.

Hoffe dir mit meiner Einschätzung weitergeholfen zu haben.
 
Wie wäre es mit dem HP Elitebook 820 G3?
Genau dieses Gerät habe ich seit 3 Monaten im Einsatz. Hatte vorher u.a. X201, X220.
Musste das erste Notebook aber wegen Spulenfiepen eintauschen (nervig!).

Bin aber jetzt super zufrieden.
Gehäuse ist bombenstabil und sieht es auch sehr schick aus. Gewicht ist mit 1,2 KG auch sehr angenehm.
Lüfter ist meistens ausgeschaltet, aber auch unter Last flüsterleise.
Mit der NVMe-SSD läuft das Ding überragend. Tastatur find ich einen Tick schlechter (Hubweg) als bei den Thinkpads aber immer noch sehr gut.
Hat einen Full-HD-IPS verbaut. Blickwinkel, Kontrast und Helligkeit sind gut.
Der Akku hält mit 50% Bildschirmhelligkeit und WLAN ca. 6,5h.
Anschlüsse sind reichlich vorhanden, z.B. VGA (ich brauchs aber nicht)
Bis vor kurzem hatte U:BOOK noch eine Aktion, wo es österreichische Studenten für 850 Euro ohne OS (FHD, NVMe-SSD) bekommen hätten.
Sonst: http://www.notebooksbilliger.de/hp+elitebook+820+g3+v1b68ea/?nbb=pla.google_&wt_cc2=911-0001_Hardware_280203&gclid=Cj0KEQjwqMHABRDVl6_hqKGDyNIBEiQAN-O9hPjR3Vy9NkTb5QDDbxQ-Zh7TL3woTTp7YDqhD4LD6OkaAsg68P8HAQ
 
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mein altes Notebook war ein M4400er Dell Precision. Und das was hier über die Latitudes und Precisions berichtet wird kann ich nicht nachvollziehen. Ich hab sämtliche Geräte als unverwüstlich kennengelernt - bei den Studios und Inspirons siehts natürlich anders aus.
 
Zu deinem Einwand beim T460s:
Test Lenovo ThinkPad T460s (Core i7, WQHD) Ultrabook - Notebookcheck.com Tests
(PWM Flimmern)
Test Lenovo ThinkPad T460s (Core i5, Full-HD) Ultrabook - Notebookcheck.com Tests
(Helligkeit)
Mir ist aufgefallen,dass im zweiten Test sogar ein Hinweis auf das oben geschilderte Problem im Abschnitt "Display" zu finden ist. Vermutlich hast du ein LG Display und ne große Portion Glück gehabt beim Einkauf;)
Ihr habt mich überzeugt, dass eine 14" Kiste sinnvoller ist. Ich find zwar das x260 immer noch gut(va wegen der Akkulaufzeit), aber die 12.5" sind da leider das KO-Kriterium. Die HPs klingen zwar auch sehr gut, rein von den Tests und den Erfahrungen hier, gefühlsmäßig tendier ich trotzdem eher zu Lenovo. Ich denk es wird ein T450s, alleine schon wegen dem austauschbaren Akku. Die Bildschirmlotterie muss ich wohl in Kauf nehmen, führt wohl leider kein Weg dran vorbei. Zumal das vereinzelt, jedoch bei weniger Modellen auch bei Dell vorkommen soll. Falls noch jemand Erfahrungen, Links etc. diesbezüglich hat, bin ich um jeden Tipp froh=)
 
Was Du Bildschirmlotterie nennst, kommt bei allen Herstellern vor. Es wird verbaut, was den technischen Spezifikationen entspricht und was gerade ans Band geliefert werden kann. Das trifft nicht nur auf Bildschirm, sondern auch auf RAM, HD/SSD usw. zu. Du musst halt konsequent Geräte, die Dir nicht zu sagen, wieder zurück schicken. Ist ärgerlich, aber leider nicht zu ändern...
 
Das wird in manchen Fällen leider nicht ganz vermeidbar sein, stimmt=( Aber ich versuchs natürlich so gut es geht zu vermeiden, da es auch nur Zeit und unnötige Nerven kostet.
Ich habe nochmal etwas gefunden, was die Lotterie ein wenig eindämmt, zumindest bei Lenovo. Hierzu benötigt man allerdings eine Seriennummer:
PartsLookup - Lenovo Support
bzw. kann man auch die FRU-Nummer referenzieren(an die kommt man vermutlich schwieriger):
https://support.lenovo.com/us/en/documents/tpad-fru-kr

Vllt. bieten andere Hersteller das auch, ich hab mir bisher nicht die Mühe gemacht zu recherchieren, da ich mich schon für Lenovo entschieden habe.
Im Moment gibt es leider nicht allzuviele Shops, in denen ein t450s neu angeboten wird. Ich hab bisher nur Notebooksbilliger.de gefunden. Die dort angebotenen T450s besitzen alle ein AUO Panel.

-Welches Panel hattest du nochmal bei deinem t450s? Hattest du auch ein AUO?
-Konntest du Probleme mit der Qualität,PWM,Helligkeit feststellen(siehe oben Test zum T460s)?
-Wie ist das Panel sonst so - auch im Außeneinsatz/stark beleuchteten Innenräumen (Helligkeit)?
Ich hab bisher leider nur von begeisterten LG-Panel Usern gelesen, daher das Misstrauen. Wär super, wenn ihr mir dazu noch etwas berichten könntet;)
 
Woher weißt Du, dass die alle ein AUO-Panel verbaut haben? Normalerweise stehen die Komponentenhersteller nicht auf den Kartons und man kriegt das nur am laufenden Gerät heraus! Und das T450s ist nunmal abverkauft, wenn Du eines haben willst, musst Du eines aus den Restbeständen kaufen!
 
Zu 100% weiß ich es natürlich nicht, das kann man vermutlich wirklich nur durch aufschrauben und nachsehen/per Software erfahren. Ich bin rein danach gegangen, was mir der erste obige Link ausspuckt, wenn ich die erweiterte Modellnummer zu 450s eingeb und das war eine Reihe von verbauten Komponenten. Im Fall der angebotenen Notebooks war bei allen ein AUO Panel angegeben.
-Was kann man denn nun glauben? Denn der Test, den 2k5lexi angegeben hat, referenziert drei verschiedene Konfigurationen des T450s. Laut der Seite haben auch diese alle ein AUO Panel verbaut. Laut dem Test ist ein LG Panel integriert. Ist es tatsächlich kompletter Zufall/Lotterie, aber was hätte dann dieser Service von Lenovo für einen Sinn, alle verbauten Komponenten mit FRU Nummer aufzudröseln?
-Ich habe nochmal näheres zu den Panels LG,AUO in einem Forum gelesen. Die Nutzer dort fanden speziell beim 450s das AUO extrem bezüglich Backlight-Bleeding. Ansonsten sind die Meinungen zu beiden Schirme sehr durchwachsen mit Tendenz, dass das LG etwas besser ist, da kein Backlightbleeding (450s, nicht 440s - bei diesem Modell waren sich die Nutzer einig: AUO>LG!!!!). Habt ihr diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht? Wie störend wirkt sich das aufs Arbeiten aus?
-Stimmt es ist bereits abverkauft - leider, aber Überbestände aus dem Ausland sind nicht schlechter/weniger neu, nur modifiziert für deutsche Kunden=)
 
LP140WF3-SPD1
Ist soweit ich das rausfinden konnte ein LG Display welches ebenso im Dell E7450 verbaut wurde.

Wer ein Haar in der Suppe sucht wird auch an den 5000€ Grafikerdisplays von Eizo mit Sicherheit was zu mäkeln haben.
Ich frag mich wie man sich an sowas so dermaßen aufhängen kann. Du suchst doch ne bessere Scheibmaschine und keine Druck- bzw. Grafik- oder Videoworkstation.
 
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