Trotzdem hat das eine (Übergabepunkt zwischen LWL und non LWL aka FTTx) nichts mit der Technologie auf der Kupferleitung zu tun.
Was ein Provider für sich als Blaupause macht hat nichts mit der Normenlage zu tun.
Von daher ist
SVDSL ist nicht quasi FTTC, es ist FTTC.
schlicht falsch, weil sich beide nicht zwingend, in der konkreten Ausführung, bedingen. Klar ist, dass SVDSL, im Sinne einer Providerinternetanbindung, einen irgendwie gearteten LWL-Übergang braucht, dessen Position nicht zwingend festgeschrieben ist, außer in irgendwelchen proprietären whitebooks.
PS: Ich großen Objekten, wie z.B. Flughäfen, baut keiner einen DSLAM an den Taxistand. Das ist/kann schon im Technikraum/Räume installiert, für Firmen, die eben einen DSL-Anschluss möchten und nicht ins Flughafennetz kommen. Und das ist dann eben nicht mehr FTTC, weil dieser blöde LWL Umsetzer im Keller von der Bude steht und das nennt sich dann FTTB.
(könnte aber auch FTTH sein, wenn man den Ladenanschluss vom Kippenladen als Wohnung betrachtet und im Flughafen diese moderne Raketentechnik aka LWL schon großflächig in die Infrastruktur verlegt ist.
PPS: Als die Post damals, kurz nach der Wende, OPAL bei uns gebaut hat, da hingt der Umsetzer bei uns im Keller. Das ist aber auch nen richtiges Haus gewesen, mit 200 Wohneinheiten. Das war also schon FTTB. Heute steht der DSLAM, bei dem man das Gebiet erst wieder mit Kupfer überbauen musste, am Straßenrand. Hätte aber auch wieder FTTB sein können, ist aber nicht.