[Kaufberatung] Suche Empfehlung für günstige NVME für Proxmox Cluster

linuxbla

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Hallo zusammen,

ich betreibe aktuell einen kleinen Proxmox Cluster mit 3x Thinkcentre m720q. Leider haben die aktuell alle nur jeweils eine 128GB NVME SSDs drin und diese müssten nun mal gegen größere getauscht werden. Durch regelmäßige Replication ist es verschmerzbar wenn doch mal eine SSD abraucht.
Performance ist nebensächlich, alle NVMEs dieser und der letzten 1-2 Generationen sollten ausreichend schnell sein. Selbst meine uralten 128GB NVMEs sind fix genug.

Ich würde aufgrun der Kosten ungern auf Enterprise NVMEs setzen. Ich bin nun auf die Firecuda 530 NVMEs gestoßen, die ziemlich hohe TBW im Vergleich zu anderen Consumer SSDs haben. Sind die empfehlenswert oder was würdet ihr nutzen?

Gruß,
Samuel
 
Zuletzt bearbeitet:
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WD red SN700 hat viel TBW, ist vim P/L her so medium. Hab ich als 1TB M.2 (die haben sehr viel TBW für 1TB) im NAS als SLOG/ZIL und L2arc Metadata.
FireCuda 530 ist auch super, wenn man sie preiswert bekommt, hab ich seit 2 Jahren als 4TB als "Arbeits-SSD" im "Hauptrechner".

Momentan gibts nicht viel. Micron 7400 pro brauchen so viel Strom selbst im Idle, hab ich auch, 7-8w im Idle, drunter is nix. So richtig schnell ist die auch nicht.

edit:
KC3000 oder Fury Renegade wären auch noch im Rahmen, sind besser verfügbar.

Momentan ist der SSD Markt tatsächlich unter aller Sau, leider.
 
KC3000 oder Fury Renegade wären auch noch im Rahmen, sind besser verfügbar.
Beides super SSDs, macht man nichts falsch.

Ansonsten kann man bei dem speziellen Anwendungsfall darüber nachdenken, ob PLP eine Option sein soll. Hintergrund ist der, dass im Cluster damit schneller Schreibvorgänge rückgemeldet werden, was die Latenzen verkürzt. Bringt halt eine höhere Abwärme mit sich und daher einen höheren Verbrauch. Vermutlich daher nicht die beste Variante, wollte es nur als Denkanstoß geben.
Seagate FireCuda 530 ist und bleibt auch eine sehr gute Wahl, wenn man einen guten Preis dafür findet.
 
Den Unterschied zwischen K3000 und Fury Renegade versteh ich aber irgendwie nicht.
Okay, auf der Fury ist irgend ein Kühlblech, wie es aussieht, das man auch nicht abnehmen sollte, womit die Montage evtl eingeschränkt ist?
Hintergrund ist der, dass im Cluster damit schneller Schreibvorgänge rückgemeldet werden, was die Latenzen verkürzt.
Ist das denn tatsächlich so? Gibts da was Belastbares?
Nicht, dass ich dir nicht glauben würde...

Die Marktlage ist halt richtig mies, weil der Aufbau der allgemeinen KI-Kommunikationsüberwachung wohl den Markt leersaugt.
235€ für die 1TB PM9A3 ist das billigste, Micron 7400 pro will man echt nicht.

Den ehemaligen "Geheimtip" U.2 kannst auch knicken.
Abgesehen davon brauchen die alle Strom, dass es nicht mehr schön ist, außer den Schnecken-Modellen von Samsung...


Stellt ich für mich die Frage, ob die PLP Modelle mit 1gb/s Schreiben und 100k IOPS wirklich schneller wären als die Pro-Consumer Modelle mit 7gb/s und 1.000k IOPS.
Wahrscheinlich (im typischen Homelab) eher nicht? Hängt wsl. von der Art der Last ab.
=> Aber da ich es nicht besser weiss und nur raten kann, wäre ich froh über weiterführende Infos, vllt. lern ich ja was dazu.
 
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