Suche familienfreundliche Linux-Version

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Gelöschtes Mitglied 199409

Guest
Hallo,

hab von einer meiner Schwestern ein älteres Notebook (Bj 2006 glaube ich) bekommen zum wieder flott machen, es handelt sich um ein X51R von ASUS mit Dual-Core CPU von Intel und 2GB Ram, nicht 64bit-fähig,

Da das Teil nicht so flott mit Windows 7 unterwegs ist, wollte ich fragen ob es eine familien- und anwenderfreundliche Linux-Alternative gibt?

Das Notebook dient zum Surfen, Youtube, Online-Shopping und fürs Schneiderhandwerk im Hobbybereich. Keine Spiele etc

Dachte zB an elemantaryOS.
 
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Ja, was Ubuntu-basierendes ist nicht verkehrt. Ob man da jetzt Mint, Elementary, Ubuntu oder was der Gleichen nimmt ist, denke ich fast egal bzw. hängt vom Geschmack ab. Mein persönlicher Favorit ist Xubuntu.
 
ebenfalls, vllt. sollte man noch feststellen, dass elementaryOS (wie so viele Microlinuxe) die Vorstellungen der Entwickler abbildet und man daher damit leben muss , was wenn man nichts mit deren Vorstellungen gemein hat (also Mac-lookalike auf dem Stand von 200x ohne Suche/Siri, erstmal nur GTK-Anwendungen angepriesen (→ offensichtlich erstmal kein Libreoffice)), meiner Ansicht nach für Einsteiger ziemlich sinnlos ist. Ich würde daher entweder zu einem "fetten" Standardesktop auf Ubuntu raten (also Unity, KDE, Gnome!), wenn der nicht läuft "Downsizing" auf XFCE. Soll das Teil in erster Linie laufen und sind keine spezifischen Anforderungen da: Scientific/CentOS + Gnome Classic + Chrome – der Wartungsaufwand sollte gegen 0 gehen.
 
Danke für eure Antworten, ich bin absoluter Linux-Neuling, und habe bei den verschiedenen Versionen absolut keine Ahnung und mir fehlt auch der Durchblick. eingelesen habe ich mich aber ein wenig.

In erster Linie soll das System für meine Schwester sein, mit sehr wenig Erfahrung im allgemeinen Bereich was Computer angeht. Das OS muss einfach zu bedienen, und alltags tauglich sein, und vor allem wartungsfrei.

Es wird wie oben erwähnt nur zum Surfen, Office (LibreOffice) ab und an Youtube benutzt, halt ein Familien-Notebook, aber halt mit dem Manko wenig Hardwareleistung.

Ich könnte ja ein paar von euch erwähnte OS durchprobieren.
 
Schließe mich Dani2070 an - auch hier ein Xubuntu-Fan!

Das war mein Einstieg in die Linux-Welt und ist seit nunmehr 4 Jahren mein Hauptsystem. Normalerweise funktioniert alles out-of-the-box, d.h. Du hast keinen besonderen Installationsaufwand.
Es ist voll kompatibel zur ganzen Ubuntu-Welt, aber ressourcensparender. Du kannst alles mögliche selber ein- und umstellen, musst Du aber nicht, je nach Kenntnissen und Interesse.
Dass die CPU nicht 64bit-fähig ist macht nix, dann nimm halt die 32bit ISO, hauptsache das Ding ist PAE-fähig! Aber mach Dich damit nicht kirre, probier's von Stick oder CD/DVD aus und berichte ggf. nochmal.
Ich habe noch ein altes SingleCore-Centrino-Notebook, dass nicht PAE-fähig ist, da geht die Installation der aktuellen Version nicht mehr.

....aus einem sehr alten Gerät wird aber auch damit keine Rakete mehr, besser als Windows sollte es aber schon laufen. Aber Du wirst Dich wundern wie fordernd youtube für so eine alte Kiste ist, da ruckelt HD schon mal gerne
 
Ich würde zum Einstieg immer auf Ubuntu setzen, weil ich es selbst nutze(Allerdings mit Unity- Oberfläche) und die meisten Programme darauf laufen, wenn sie für Linux konzipiert wurden. Gerade für einen Anfänger finde ich es deshalb sehr passend.
Bildschirmfoto vom 2016-07-09 04-28-32.jpg
(Nicht Xfce auf dem Bild, aber Ubunty(Standarddesktop von Ubuntu)

Xfce ist ziemlich schlank und trotzdem muss man nicht wirklich Abstriche im Design machen... Ich finde es als Vorschlag deshalb gut.
 
da ist es aber meiner Meinung nach das gleiche, was das Design des ganzen Systems angeht. Was ist denn da besonders einsteigerfreundlich ggü. Ubuntu?
 
Zusammenfassung:
Ubuntu, (evtl. besser Xubuntu bei alter Hardware), und Linux Mint (evtl. besser Cinnamon oder gar MATE bei alter Hardware) sind einsteigerfreundliche Empfehlungen
 
Cinnamon oder gar Unity auf einem 2006er Notebook halte ich für keine gute Idee, viel zu langsam. XUbuntu ist m.E. die beste Option.
 
Sag' mal, nutzt du Linux?! – DSL ist irgendwo auf Windows-XP-Niveau (Kernel 2.4..) hängengeblieben, wenn ich Netrik und Dillo als Browser empfehle, kommt auch ein aktuelles Debian-Stable nach der Installation mit 50MB aus (aktuellere Mini-Distros wären Alpine und SliTaz) Auch Cinnamon und Mate sind einfach nur Gnome2-Forks, wenn man das nutzen will, kann man auch CentOS6 (oder Scientific Linux, da wird IceWM gepackt :)) verwenden, da ist noch das Original dabei, das sich nicht durch Bugs+gestrichene Features auszeichnet – nachdem mit Xfce ja ein sehr schöner GTK2-Desktop existiert, weiß ich auch nicht, warum man noch Mate (scheinen aber tatsächlich auf GTK3 geportet zu haben...) nutzen sollte und Cinnamon sieht halt aus wie Gnome 2½, bedient sich zuerst wie Gnome 2 (bis man das Einstellungsmenü aufmacht), braucht Leistung wie Unity und integriert noch nicht einmal mehr eine rudimentäre (u.U. praktische und für Normalnutzer auch durchaus empfehlenswerte) Dateisuche von Gnome/Unity/KDE...

Will man Linux langfristig einsetzen ist es einfach wichtig auf eine solide gemanagte Grundlage zu setzen und Mint erfüllt das nun mal überhaupt nicht, bei Mate kann man sich noch streiten (ist wohl so wie XFCE)!
 
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DSL ist wirklich sehr rudimentär, nicht nur vom Look & Feel!

XFCE ist mein Alltime-Favourite, aber performaneter auf alter Hardware sind die noch "leichteren" wie ICEWM oder Openbox - aber auch nicht so schööööön....
 
:bigok:
Da sind wir uns einig!
 
Dem kann ich nur zustimmen. :)
 
Die Mutter aller _ubuntus !
 
Für die normalen User: Ubuntu / Mint
Für die mit zu viel Leistung: Kubuntu
Für die mit zu wenig Leistung: Xubuntu

Diese Threads können eigentlich immer gleich beantwortet werden. Über was kloppt ihr euch eigentlich so lange? :fresse:
 
Für die normalen User: Ubuntu / Mint
Für die mit zu viel Leistung: Kubuntu
Für die mit zu wenig Leistung: Xubuntu

Für die ohne Leistung: Lubuntu. Ganz einfach deshalb kein Lubuntu, weil das einfach noch etwas grundständiger als Xubuntu ist – ist für mich auch nach wie vor ein Panel für Openbox :fresse: (schon etwas länger her - Netzwerkfreigabe: bei LXDE mit irgendeinem Kommandozeilentool empfohlen, XFCE hat dann immerhin in Thunar mal rudimentären Support und unter Nautilus läuft das besser als mit Windows ...)

@MisterY, ok, aber das DSL selbst für stable-Verhältnisse alt ist, sollte dir dann doch aufgefallen sein ;).
 
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Für die mit zu viel Leistung: Kubuntu
Für die mit zu wenig Leistung: Xubuntu

Diese Threads können eigentlich immer gleich beantwortet werden. Über was kloppt ihr euch eigentlich so lange? :fresse:
+1
Ist hier irgendwie ein wenig zum Glaubenskrieg ausgeartet....

Cheers Kuzorra
---- Mit der alten App vom MemoPad gesendet! ----
 
Damn small Linux mag zwar alt sein, ist aber auch ein altes System :fresse:
 
Ja, alt und performant, aber
das
hier
ist
doch heutzutage nicht mehr annähernd zeitgemäß....

So sah das Linux auf den 486ern der Astrophysiklabore in der Uni aus (und tut es wahrscheinlich heute noch) - nix gut!
 
Update

Erstmal danke an alle für Ihre hilfreichen Antworten.

Ich bin mit dem Notebook notgedrungen im Stillstand bzw konnte ich leider noch nicht loslegen ein Linux-OS auszuprobieren..., da ein Defekt der Netzteilbuchse aufgetreten ist, diese muss ich erstmal umlöten. Bei der Gelegenheit wechsel ich gleich die Bios-Batterie mit aus.
 
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