ich denke offenheit spielt eine ganz große Rolle im vorgespräch.
man muss das verkaufen was man auch kann, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Ich hab auch schon die ein oder andere Hochzeit nicht "bekommen" weil ich ganz offen gesagt hab, dass meine Erfahrung auf dem gebiet noch nicht die größte ist. Als Hochzeitsfotograf trägt man eine ungemien große Verantwortung, das muss man sich vor augen halten, wenn man da verkackt, verkackt man richtig, ne reportage kann man nicht wiederholen, das will ich keinem Paar antun.
ich hör mir an was die paare wollen, wenn ich weiß, dass ich das kann, dann reden wir weiter, wenn ich merke, dass (ich sprech mal im bild) Bilder gewünscht sind, die eher dem entsprechen, was die bereits genannten "Cracks" so abliefern, dann sag ich dem paar ganz klar, dass sie das (noch) nicht von mir bekommen werden und sie besser ein paar euros mehr in die hand nehmen und dann eben auch diese jungs buchen sollten
auch zum thema bewegen ist es wichtig zu wissen, was das paar will.
es gibt paare, die wollen um jeden Preis die coolen Fotos, die wollen dann quasi auch, dass man sich beim ringe anstecken unter die hände auf den rücken legt und nach oben fotografiert (hab ich live erlebt)
andere wollen eine intime Hochzeit erleben und legen großen wert auf diskretion, und viele wollen den gesunden mittelweg (welchen zu finden gar nicht so einfach ist)
zu guter letzt noch ein wort zu b3nn1_thereal und der sache mit den wirkliche guten hochzeitsfotos.
beim profi kann man sich sicher sein, dass gute bilder rumkommen, aber auch rookies haben ne chance verdient, denn auch die profis haben mal klein angefangen.
die ersten hochzeiten zu bekommen ist am schwersten, weil man nix hat, was man den leuten zeigen kann, daher sollte man diesen leuten, die einem trotzdessen so einen job anvertrauen, besonders dankbar sein