Suche Notebook mit sehr gutem Display

DaveM3

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14.08.2009
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Guten Tag zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Notebook mit einem sehr guten Display. Das Notebook sollte 13,3" oder größer sein. Ich benötige keine besonders gute Leistung, da ich nur Office-Anwendungen etc. auf dem Notebook betreibe.
Mir geht es primär um eine gute Verarbeitung + ein sehr gutes Display.
Könnt ihr mir da etwas empfehlen ? Vielen Dank.
 
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Sony Z-Serie hat auch extrem gute Displays verbaut und sind 13,3 Zoll Geräte.
 
MacBook Pro 13" hat auch ein hervorragendes Display.
 
Dell Studio XPS 16
Kommen wir nun zu einem der Highlights des Dell Studio XPS 16. Zu einem durchaus leistbaren Aufpreis von 180.- Euro auf das Standard Panel (HD, 720p, White-LED) bietet Dell nämlich auch ein hoch auflösendes 1080p Full-HD Display mit RGB-LED Hintergrundbeleuchtung. Die Stärken dieses Displays liegen allerdings nicht nur in seiner hohen Auflösung von 1920x1080 Pixel (16:9), sondern auch im Bereich Farbdarstellung, da dieses Panel einen besonders großen darstellbaren Farbraum bietet. Auch unser Testsample war mit diesem hochwertigen Panel ausgestattet.

Davon einmal abgesehen vermochte das Display allerdings auch bei unseren Helligkeitsmessungen zu überzeugen. Als maximal mögliche Helligkeit gab unser Testgerät, ein Mavo Monitor der Firma Gossen, überaus gute 268 cd/m² im zentralen Displaybereich zu Protokoll. Da sich der Helligkeitsabfall in den Eckbereichen ebenso sehr in Grenzen hält (Minimum: 217 cd/m²), können sich auch die Ausleuchtung von 81% sowie die durchschnittliche Displayhelligkeit von guten 232.1 cd/m² sehen lassen.
Mit einem niedrigen Schwarzwert von 0.55 cd/m² erreicht das Panel einen maximalen Kontrastwert von guten 487:1. Auch subjektiv wirkt das Bild überaus ansprechend, da gestochen scharf und sehr kontrastreich. Dass aber ein Display mit RGB-Hintergrundbeleuchtung viel mehr kann als lediglich für ein subjektiv gutes Bild zu sorgen, das zeigen folgende Messungen.

Mit Hilfe unserer Displaykalibrierungsgeräte Spyder 3 der Firma Datacolor sowie dem Eye One von Gretagmcbeth, vermaßen wir das Panel hinsichtlich seiner Farbwiedergabe. Im direkten Vergleich der beiden Messgeräte zeigte sich eine geringe Verschiebung des gemessenen darstellbaren Farbbereiches wobei die Größe desselbigen allerdings praktisch identisch ausfällt. Eine mögliche messbedingte Abweichung des für folgende Visualisierungen verwendeten Eye One Displaytesters kann somit definiert werden.
Im Vergleich des darstellbaren Farbraumes anhand der CIE-Farbtafel liefert das verbaute Display (SEC5448) eine durchaus eindrucksvolle Vorstellung. Der mögliche Farbraum liegt deutlich über herkömmlichen Panels, wie etwa jenem des bekannten FlexView Displays (ips-Panel) im Thinkpad R50p.
Auch Vergleichsmessungen mit anderen aktuellen Notebooks, etwa dem WSXGA TFT im MSI GT627 (TN-Panel) brachten nur geringfügig abweichende Ergebnisse.
Wie das Display in Punkto Farbdarstellung gegenüber anderen Notebooks abschneidet ist für den ambitionierten Foto- und Grafikanwender vermutlich Nebensache. Hier geht es vor allem um die Darstellbarkeit von bestimmten Arbeits-Farbräumen. Dass Dell hier mit dem RGB-LED Panel nicht zu viel verspricht, bestätigen folgende Grafiken der durchgeführten Messungen.
So werden alle gängigen Farbräume wie etwa RGB, sRGB, Adobe RGB oder aber CMYC praktisch vollständig abgedeckt.
Der Outdoor Einsatz des Notebooks ist aufgrund des Displays mit spiegelnder Oberfläche nicht unbedingt eine Stärke des Studio XPS 16. Das dies aber trotzdem einigermaßen unproblematisch möglich ist, das zeigte unser praktischer Test. So konnten wir etwa im Zug direkt am Fenster bei guten Lichtverhältnissen (allerdings keine direkte Sonneneinstrahlung) durchaus gut arbeiten. Die auftretenden Spiegelungen waren zwar etwas unangenehm, die Displayhelligkeit reichte aber ohne Probleme aus.
Die Stabilität der gebotenen Blickwinkel gehört zwar nicht zu den unmittelbaren Stärken des eingesetzten Displays, für einen stationären Betrieb reichen diese aber durchaus aus. Im vertikalen Sichtbereich kann es bei einem Abflachen der Blickwinkel zu Farbveränderungen kommen, während im horizontalen Bereich in erster Linie mit zunehmenden Spiegelungen zu kämpfen ist.
http://www.notebookcheck.com/Test-Dell-Studio-XPS-16-Notebook.14412.0.html


LG P510-U.CPCAG Sambuci
Die Stärken: Display, Verarbeitung und Mobilität
Kurz und knapp: Das Display ist das Beste im Gaming-Bereich. Nur knapp wird ein neuer Helligkeitsrekord verfehlt. Auch mit den sehr guten Kontrasten heimst sich das LG massig Punkte ein. 314 cd/m² stechen sofort ins Auge (Durchschnitt).
Großflächig blendet das Panel von LG sogar mit 325 cd/m². Am Bildschirmrand wird es zwar etwas dunkler (bis zu 280 cd/m²). Aber auch diese Werte sind ausgezeichnet und stellen die meisten Gaming-Notebooks in den Schatten.
Aber Helligkeit ist nicht alles. Viele Display-Panels verfälschen die Farben, wenn die Betrachtungsposition nicht bei ca. 90° horizontal und vertikal liegt. Mit dem LG P510 kann das nicht passieren.
Außer, der Nutzer erhebt sich vom Tisch und möchte stehend noch schnell eine Information ablesen. Denn bei der vertikalen Veränderung der Blickposition ist erst ab etwa 40° (von oben und unten) eine Verfälschung der Farben zu erkennen.
Horizontal ist ein Invertieren der Farben nicht auszumachen. Einzig die gefühlte Helligkeit verringert sich etwas, je größer der Betrachtungswinkel wird.
http://www.notebookjournal.de/tests/lg-p510-u-cpcag-sambuci-829/3


LG S510-G.CBCBG Saladi
Entspiegelte Anzeige
Ein wichtiges Detail ist beim LG S510 das entspiegelte WXGA Display (Panel: LGD01AB, max. 1280 x 800 Pixel). Mit einer durchschnittlichen Leuchtstärke von fast 223 cd/m² setzt es keine neuen Bestwerte, bringt aber eine solide Helligkeit für den Einsatz unter Tageslicht.
Im gleichen Zuge loben die Notebookjournal-Tester die entspiegelte Anzeige, die fast keine Reflektionen zulässt. Beim Kontrast haben Interessenten jedoch das Nachsehen - 168:1 bei maximaler Helligkeit. Farben wirken blass und gedämpft.
An der Blickwinkelstabilität gibt es nichts auszusetzen. Horizontal treten Farbverfälschungen erst bei einer Abweichung von ca. 60° auf. Vertikal verblasst das Bild ab etwa 20°.
http://www.notebookjournal.de/tests/test-lg-s510-saladi-859/3


Sony VAIO VGN-FW46M
Display
Das nicht entspiegelte 16,4-Zoll Display kann bis zu 1920 x 1080 Pixel darstellen. Die hohe Auflösung kann einigen Nutzern Probleme bereiten, da der Inhalt sehr klein dargestellt wird. Mit manueller Justierung sollte das kein Problem darstellen. Allerdings kann uns das Interpolationsverhalten unter Vista nicht beeindrucken. Farbübergänge und Schrift werden unsauber wiedergegeben.
Die beiden von uns getesteten FW46, unterscheiden sich kaum in der Displayqualität. Während das Eine zur rechten Seite minimal abdunkelt, wird das Andere zur linken Seite etwas dunkler. Beide 16:9-formatigen Displays ermöglichen große Blickwinkel. Nach etwa 40° ist ein Abdunkeln zu erkennen, aber Invertierungen bleiben so gut wie aus. Nur beim Blick von unten verfälschen die Farben ab etwa 15°.
Im Vergleich zum WSXGA++-Display im Sony FW41 E/H ist das FullHD ein wahrer Blender. Mit 292 cd/m² leuchtet das Vaio FW46 über 110 cd/m² heller. Auch bei den Kontrasten stellt das FullHD-Panel von Sony das FW41 in den Schatten. Mit 417:1 kann sich das FW46M in die Oberklasse einordnen. Das FullHD-Display ist den Aufpreis wert, sofern Interessenten die Wahl haben.
http://www.notebookjournal.de/tests/test-review-sony-vaio-vgn-fw46m-982/2


Apple MacBook Pro 13 Zoll
Eine große Neuerung mit Einführung des MacBook Pro 13", ist das verbesserte Display. Es basiert zwar immer noch auf ein TN-Panel, stellt jedoch jetzt einen erhöhten Farbraum dar und hat auch stabilere Einblickwinkel.

Mit einer durchschnittlichen Helligkeit von 209 cd/m² tat sich unser Testgerät schwer, die starken Spiegelungen der vorgesetzten Glasfläche zu überstrahlen. Besonders an hellen Sommertagen muss man darauf achten, das man bei der Bedienung kein Fenster im Rücken hat.

Die Ausleuchtung von 79% ist eher durchschnittlich und folgt aus dem großen Helligkeitsabfall von der Mitte zur rechten unteren Ecke des Displays (227 versus 180 cd/m²).

Beim maximalen Kontrast erkennt man die deutliche Verbesserung des neuen Panels. Unser altes 2.0 GHz Testgerät wies noch einen schwachen maximalen Kontrast von 166:1 auf. Dank des deutlich verbesserten Schwarzwertes von 0.3 cd/m² schafft das neue "Pro" Notebook beachtliche 757:1. Dies sieht man auch subjektiv in Form deutlich knackigerer Farben.
Besonders beim darstellbaren Farbraum, sieht man die Verbesserungen des neuen Displays des MacBook Pro 13. Konnte das alte MacBook Aluminium nicht einmal die Farben des Standard RGB Farbraums voll abdecken, schafft es das neue TN Panel den sRGB-Farbraum voll abzudecken. Leider liefert Apple keine vorkalibrierte ICC Datei für das ausgelieferte Panel mit. Bei unserem Testgerät war die unkalibrierte Darstellung sehr kühl und deutlich überstrahlt (bei maximaler Helligkeit). Nach der Kalibration mit dem Spyder3Elite von Datacolor war die Darstellung deutlich besser.
Selbst nach Kalibration kann der erweiterte Farbraum jedoch auch etwas störend sein, da Mac OS X noch nicht konsequent Farbmanagement in allen Programmen unterstützt (z.B. Quicktime erst mit Snow Leopard). Einen interessanten Artikel hierzu findet man im Apfelquak Blog.
Auch die Blickwinkel sind im Vergleich zum alten Display deutlich besser geworden und sind dadurch für ein TN-Panel schon sehr gut. Von unten und oben verändern sich die Farben trotzdem bei stärkerer Neigung deutlich.
http://www.notebookcheck.com/Test-Apple-MacBook-Pro-13-Mid-2009-2-53-GHz.18773.0.html


Apple MacBook Pro 15 Zoll
Eine große Neuerung mit dem Refresh des 15" MacBook Pro, ist das verbesserte Display. Es basiert zwar immer noch auf ein TN-Panel, stellt jedoch jetzt einen erhöhten Farbraum dar und hat auch stabilere Einblickwinkel.

Mit durchschnittlich 240 cd/m² leuchtete das verbaute Panel mit der Bezeichnung 00009ACA3 ausreichend hell um in Innenräumen die meisten Reflexionen der spiegelnden Glasplatte zu überstrahlen. Jedoch sollte man darauf achten, das sich kein Fenster oder eine andere Lichtquelle hinter einem befindet.

Die Ausleuchtung von lediglich 66% kann nicht mehr als gut bezeichnet werden und stammt von dem starken Helligkeitsabfall in der rechten unteren Ecke. Neben den Spiegelungen ist dies der größte Nachteil des verbauten Displays.

Dank des geringen Schwarzwertes von 0.38 cd/m² fällt der maximale Kontrast mit 745:1 sehr gut aus. Dies sieht man auch an der brillianten Bilddarstellung.
Wie auch das neue Display im 13 Zoll MBP, schafft es das neue TN Panel den sRGB-Farbraum voll abzudecken. Leider liefert Apple keine vorkalibrierte ICC Datei für das ausgelieferte Panel mit. Bei unserem Testgerät war die unkalibrierte Darstellung sehr kühl und deutlich überstrahlt (bei maximaler Helligkeit). Nach der Kalibration mit dem Spyder3Elite von Datacolor war die Darstellung deutlich besser.

Selbst nach Kalibration kann der erweiterte Farbraum jedoch auch etwas störend sein, da Mac OS X noch nicht konsequent Farbmanagement in allen Programmen unterstützt (z.B. Quicktime erst mit Snow Leopard). Einen interessanten Artikel hierzu findet man im Apfelquak Blog.

Auch die Blickwinkel sind im Vergleich zum alten Display nochmals minimal besser geworden. Der Sprung ist jedoch nicht so groß wie beim 13" Bildschirm vom neuen MacBook Pro. Von unten und oben verändern sich die Farben trotzdem bei stärkerer Neigung deutlich.

Update: Apple bietet nun im Online Store auch eine matte Variante des Bildschirms für 45 Euro Aufpreis an. Dieser Bildschirm dürfte ähnlich dem bei unserem 17-Zoll MBP non-glossy Test sein.
http://www.notebookcheck.com/Test-Apple-MacBook-Pro-15-Mid-2009-2-8-GHz.18779.0.html
 
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