Suche stabilen LapTop fürs Studium

991jo

Neuling
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Hallo

Ich suche einen Laptop fürs Informatik-Studium.

Abgesehen von Texte lesen/schreiben, ggf ner Präsentation und etwas Internet-Surfen muss ich fürs Studium auch Programmieren (Informatik-Studium). Dementsprechend sind die Hardware-Anforderungen nicht sonderlich hoch. Ganz grob sollte es irgendwie in diese Richtung laufen:

Intel Core i3 (mit HT) mit integrierter GPU, die reicht ja für relativ viel.
4 bis 8GB RAM
SSD mit 120 bis 256 GB
DVD-LW
14 bis 15,x Zoll-Display mit möglichst hoher Pixeldichte

Neben der Hardware ist mir noch wichtig, dass das ganze sehr stabil gebaut ist, da das Gerät dann mehrfach täglich aus und wieder eingepackt wird. Vorallem die Display-Scharniere geben ja gerne mal den Geist auf. Lange Akkulaufzeiten im Office-Betrieb sollten auch drin sein. Das sind eigentlich die 2 wichtigesten Punkte. Preislich lasse ich das ganze mal offen, ich bin auch guten Gebrauchtgeräten nicht abgeneigt und kann auch selbst eine Festplatte tauschen oder RAM einbauen. Vorraussetztung dafür ist natürlich, dass man den Laptop auch aufschrauben kann. Wenn das Gerät jetzt eine Prozessorgeneration veraltet ist, dann geht davon die Welt auch nicht unter.

Als Betriebssystem würde ich Linux verwenden, gibt es da irgendwelche Probleme in Bezug auf Treiberunterstützung mit Laptop-Hardware, auf die man achten sollte?

Am liebsten wäre mit eine Marktübersicht, was es den an möglichen Geräten gibt.

Grüße
Jo
 
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ok1.de hat Thinkpad s mit studi Rabatten, ansonsten ist nbwn sicher eine solide Anlaufstelle, sowie sämtliche dell latitudes. auch nach hp pro- und Elite books kannst du mal schauen.

www.gh.de/?cat=nb
gibt dir einen Überblick über den Neugeräte Markt.

eine Größenordnung für das Budget wäre schon nicht schlecht. ich denke so 700€ incl ssd solltest du einplanen.

Getippt mit der Luxx App
 
Also, ich fasse dich zusammen: Folgende Modellreihen sind generell brauchbar:

Lenovo Thinkpad
Dell Latitude
HP Pro/Elite-Book

Ansonsten bin ich auch über die Firma Schenker gestolpert, wie schauts da aus? gibts da taugliches? ggf in irgendeiner Business-Serie?
Preislich setzte ich mal 1000€ für nen neuen Laptop als Obergrenze hin, unter 800€ würde mir aber besser gefallen.
 
Schenker basieren auf Clevo, Gigabyte oder msi oem Geräten. das ist dann sich sehr eindeutig Consumer Ware.

Getippt mit der Luxx App
 
Thinkpad ist nicht gleich Thinkpad. Die E-Serie ist gewiss etwas anderes als die T-Serie, so als Beispiel.
Ebenso ist ein Latitude nicht gleich ein Latitude. Die 3000er Serie ist eigentlich nur eine Vostro-Serie.

Ansonsten sind es wie in Post #3 fast immer die selben Verdächtigen.
Für ~1000€ kriegst du da schon gute Geräte, also HP Probook, Dell Latitude 5000/6000er oder auch Lenovo T-Serie Geräte.

Ich bin aktuell, mal wieder, auf ähnlicher Suche. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es leider nicht, egal wieviel Kohle man auf den Tisch legt. Mein aktueller Favorit wäre objektiv der Lenovo Thinkpad T440s, subjektiv, da ich viel nach Sympatie kaufe, ist es der Dell Latitude E6440.
Denke aber mit einen der Geräte macht man da groß etwas verkehrt ...
 
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Ich hab mir gerade mal die Lenovo T400er Reihe angeguckt (T410/420/430/440) und ich glaube die erfüllen, abgesehen von HDD und Speicher, was sich ja leicht ändern/aufrüsten lässt meine Anforderungen. Ich hab auch mal schnell auf Ebay mir ein paar Gebrauchte angeguckt, mal sehn für was die weggehen. Die Modelle von Dell und HP muss ich mir noch angucken.

Wie schaut es den bei den Herstellern aus mit HDD/RAM/WLAN-Modul tauschen in bezug auf die Garantie/Gewährleistung?

//edit:

So, ein bischen in die Dell E64XX hab ich auch reingeschnuppert, das 6420 soll gut sein, hat leider kein USB 3.0, das 6430 soll mit dem Bildschirm im Licht Probleme haben.
 
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Bei Gebrauchten wirst Du Dir ja wahrscheinlich keine Gedanken wegen der Garantie machen müssen. Ansonsten gilt bei Business-Geräten dieser Hersteller die Regel: was über eine Wartungsklappe leicht zu erreichen ist, ist ohne Garantieverlust tauschbar, es sei denn Du benutzt einen Lötkolben zum schrauben oder so...
 
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Ich hab mir gerade mal die Lenovo T400er Reihe angeguckt (T410/420/430/440) und ich glaube die erfüllen, abgesehen von HDD und Speicher, was sich ja leicht ändern/aufrüsten lässt meine Anforderungen. Ich hab auch mal schnell auf Ebay mir ein paar Gebrauchte angeguckt, mal sehn für was die weggehen. Die Modelle von Dell und HP muss ich mir noch angucken.

Wie schaut es den bei den Herstellern aus mit HDD/RAM/WLAN-Modul tauschen in bezug auf die Garantie/Gewährleistung?

//edit:

So, ein bischen in die Dell E64XX hab ich auch reingeschnuppert, das 6420 soll gut sein, hat leider kein USB 3.0, das 6430 soll mit dem Bildschirm im Licht Probleme haben.

Wegen USB3.0, geht auch nen ExpressCard Adapter. Das E6430 hat diese Probleme, wie du sagst, wenn es das HD Display ist, wie in dem Test bei NBC. Das HD+ ist identisch mit dem E6420 und das wurde beim E6420 NBC Test ja nicht als berauschend, aber OK bewertet. Also das E6430 mit HD+ Display hat keine "Probleme im Licht".

HDD/RAM/WLAN konnte man ohne Problem austauschen ohne die Garantie zu verlieren, aber die ausgetauschten Teile vielen dann natürlich nicht unter die Herstellergarantie des Notebooks.

Perfekt zugänglich für Wartungsarbeiten und Upgrades sind E6420/E6430 und HP Elitebooks 8460p/8470p.

Preisleistungmässig sind bei den gebrauchten Geräten die Dell Geräte weit vorne. Ab Herbst, wenn die die 20er E-Serie in großen Stückzahlen aus dem Leasing kommen, werden da die Preis deutlich nachgeben.
 
So, ich hab mich entschieden, gestern hab ich auf Ebay ein T420 erstanden mit großem Akku, 8GB RAM und dem HD+ Display, meine SSD wird dann auch bald geordert. Mal gucken, wie sich das T420 macht. Mein letztes Thinkpad hat noch nen IBM Schriftzug drauf, nen P3 und einen Win95 Lizenzaufkleber :d

USB 3.0 werd ich dann ggf per Express-Card lösen, ich werd halt regelmäßig Backups machen, da wäre das u.U. schon praktisch.
 
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wenn die Express Card intern über einen USB2 Chip angebunden ist hast du jedoch nix gewonnen.
 
macht man so nen Müll? Ich nehm jetzt einfach mal an, dass man die dann, wenn man schon sowas einbaut, dass man das intern an PCIe anbindet...
 
Über USB2.0 wird die Karte bei den erwähnten Notebooks nicht laufen. Aber Wunderdinge oder Leistung wie eine native Lösung über Chipsatz sollte man auch nicht erwarten. Die Datentransferraten liegen zwischen 105-108MB/s, je nach Chip-Rev. des USB3.0 Chips auch bis 120MB/s. Das liegt auf dem Niveau, welches die ersten USB3.0 Onboard Lösungen per NEC-Chip wie z.B. bei HP 8540p hatten. Natives USB3.0 bei Intel QM77 z.B. bringt 180-186MB/s.

Und wenn Akkulaufzeit wichtig ist, dann sind ExpressCard Lösungen auch nicht wirklich toll. Die haben gerne Probleme mit Powersave-Modes.
 
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Ich brauch das ganze nur zum Backups ziehen, meine USB3.0 Platte gibt eh nur 90MB/s her und währenddessen hängt der Laptop am Strom.
 
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