[Kaufberatung] Suche Zusammenstellung für Stromsparserver

Bernd_Brot

Neuling
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10.10.2007
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Guten Tag!

also ich habe folgende Teile für ein Stromsparenden Server zusammengesucht. er sollte in etwa 60 Watt benötigen:

Speicher:

Corsair ValueSelect DIMM Kit 4GB PC2-5300U CL5 (DDR2-667)
http://geizhals.at/a314746.html

CPU:
E5200
http://geizhals.at/a354990.html

Grafikkarte:
hat keinen aktiven Kühler!

DVD-Laufwerk:
hab ich eins von LG drinnen

Netzteil:
weiss ich noch nicht?

Festplatte:
4x Samsung Ecogreen F2

Mainboard:
hab ich leider auch noch keines, denke aber an ein ASUS P5W i975x.

Könnt ihr mir noch Tipps geben und meine Hardwareliste vervollstädigen.

Der Server wird haupstsächlich zum Datenspeichern genutzt, aber auch abundzu als Gameserver.

Danke
mfg
 
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Hört sich ganz gut an.

Ich würde aber keine externe Grafikkarte dazu kaufen, sondern ein Board nehmen mit integrierter Grafik.

Ich glaub von Tyan gibts auch Sockel 775 Boards mit integrierter Grafik.

Das spart auf jeden Fall deutlich Strom, wenn die Grafik direkt im Board drin ist.
 
Jap, selbst ne gute Onboardgrafik wie ne 8400 zieht nur um die 10W. Wenn du da ne noch kleinere nimmst, fastnixmehr. Da kommste nie im Leben mit ner externen Graka dran, es sei denn du nimmst zB ne PCI Graka. (Wichtig hierbei: Eine ohne Kühlkörper. Da muss nicht viel gekühlt werden D.h. die verbrät auchnicht viel Energie.)
 
Da es hier mal wieder um Desktop Hardware geht, bleibt leider wieder zu sagen, es ist das falsche Forum...


Aber was ganz anderes... Du gehst falsch an die Problematik ran.
Die CPU geht ja noch durch, der Speicher wohl auch.
Aber das Board ist defintiv ungeeignet, genau so 4 HDDs für ne Stromsparkiste, dann lieber eine einzige große und gut.
Ne Grafikkarte für nen Stromspar PC geht auch nicht, wenn dann Onboard auf dem Board...

Zum NT, auf jedenfall ein kleines, also maximal 400W allerhöchstens, sonst ist der Wirkungsgrad grotten schlecht.
Besser vllt sogar ne Pico PSU + externem kleinen NT. Sehr guter Wirkungsgrad aber gut teuer...

@xChrizz
es gibt auch andere Hersteller, die gute und stabil betriebbare Boards bauen... auch wenn dus vllt nicht glauben magst.
 
In Verbindung mit welchem sparsamen Prozessor würdest du das Board empfehlen?

Du willst ja einen Dualcore wenn ich das richtig gesehen habe?

Da würde ich einfach den sparsamsten nehmen.. Prozessor kommt halt stark drauf an was du mit machen willst...

Wenns ein Dual Core sein soll würd ich sowas in der Richtung E7300 nehmen...

Der hat genug Power, ist günstig und sparsam.
 
Und damit kommt man mit nem 350W NT von Bequiet und einer HD auf unter 60W?!

Gibts irgendwo Messungen?
 
Und damit kommt man mit nem 350W NT von Bequiet und einer HD auf unter 60W?!

Gibts irgendwo Messungen?

Idle sollteste damit unter 60 Watt sein.

Die CPU hat ne TDP von 65 Watt.. und die wird normal nicht erreicht. Wenn dann wirklich nur unter absoluter Vollast...

Ich denke das System wird Idle so zwischen 40-60 Watt verbrauchen.

Unter Last so um die 100 Watt würde ich schätzen.

Das NT sollte auf jeden Fall ein hochwertiges mit einem guten Wirkungscrad sein.
 
Wieso nimmst Du keine Western Digital Green Power? Deren Idle-Verbrauch liegt deutlich unter den Ecos von Samung. Z.B. braucht die WD mit 1TB nur 2,8W, die gleich große Eco 4,4W. Bei 4 Stück ist das schon ein Unterschied von 6,4W. Rechnet man noch den Wirkungsgrad des Netzteiles von sagen wir mal 80% hinzu, verbrauchst Du 8W mehr mit den Samsungs. Bei angepeilten 60W ist das nicht unerheblich.
Bei den 1,5TB geht die Schere noch weiter auseinander.
 
Also ich hab hier gerade folgendes System zum testen da:

AMD Athlon X2 4850e
2x2GB Kingston DDRII 800er
Asus M3N78 Pro (GeForce 8300er)
2x WD10EADS
BeQuiet E6 350W
1xDVD-LW

Damit komme ich mit meinem Messgerät (und da fängt wieder das große Schätzen an) auf ca 40 Watt.

Wenn ich dann die beiden Systeme AMD und Intel noch preislich vergleiche, fällt mir spontan kein Grund ein, das doppelte auszugeben?!
Oder kannst du mir ein paar Gründe nennen?
 
Was für ein OS läuft denn auf deiner Kiste? Nur C'n'Q aktiviert, den X2 generell untertaktet und undervoltet oder wird das per Software im Betrieb je nach Last gemacht?
 
Da läuft Debian Lenny drauf. Standardprofil für CnQ ist aktiv, weder undervoltet noch untertaktet. Der Prozz. läuft soweit mit Standardspecs.
Ich brauch ein stabiles System, da jucken mich 2-3 Watt mehr nicht wirklich.

Müsste mich allerdings nochmal genauer über die einzelnen Modi von powernowd informieren aber dazu kam ich leider noch nicht.
 
Also ich hab hier gerade folgendes System zum testen da:

AMD Athlon X2 4850e
2x2GB Kingston DDRII 800er
Asus M3N78 Pro (GeForce 8300er)
2x WD10EADS
BeQuiet E6 350W
1xDVD-LW

Damit komme ich mit meinem Messgerät (und da fängt wieder das große Schätzen an) auf ca 40 Watt.

Wenn ich dann die beiden Systeme AMD und Intel noch preislich vergleiche, fällt mir spontan kein Grund ein, das doppelte auszugeben?!
Oder kannst du mir ein paar Gründe nennen?

das doppelte gibt man durchweg ja nicht aus für ein "blaues" System - bei Intel hast du aktuell eben einfach mehr Leistung zur Verfügung

bei einem 24/7-System würde ich persönlich auch nicht auf "Desktop-Hardware" zurückgreifen

dies mag bei anderen wohl auch stabil über längere Zeit laufen, ich schlafe anders aber einfach ruhiger und besser :P
 
bei einem 24/7-System würde ich persönlich auch nicht auf "Desktop-Hardware" zurückgreifen

Das ist der entscheidende Punkt. Die Intel Boards sind wirklich sehr stabil und langlebig.

Zudem hat die CPU 45nm, SSE 4.1 und wenn man mal Power braucht ist bei weitem mehr da als bei einem alten AMD K8 ...

Und wenn man keine Leistung braucht, Speedstep und C1E und das Teil verbraucht gerade mal 20-30 Watt oder weniger.
 
Es geht ja hier zum einen um einen Filer, der noch ein bissle Gameserver macht.
Also ist hier der Leistungsbedarf im unteren bis mittleren Bereich angesiedelt. Damit trifft es ein DC mit mittleren Takt schon sehr gut. Es geht ja hier nicht um einen highperformance Server
Dabei ist es unerheblich ob AMD oder Intel. Bei der Anforderung langweilen sich beide CPUs.

Zur Desktophardware.

Klar ist die DesktopHW der ServerHW in hinblick auf die Stabilität und Kompatibilität unterlegen.
In Bezug auf die Langlebigkeit ist eine gutes Desktopboard einem Serverboard keines Falls unterlegen. Denn es werden hier die gleichen Komponenten verbaut.
Wer allerdings extrem spart wird keinen Spaß haben. Würde es bei Serverboards auch Billigboards geben, so könnte man diese auch auf eine gleiche Stufe mit den billigen Desktopboards stellen.

Ich betreibe schon seit Socket 370 Desktopboards in Servern. Das sind natürlich keine Server die an der Kotzgrenze laufen, halt normale Auslastung @home.
Und ich hatte bisher noch keine Probleme mit Stabilität, Langlebigkeit oder Kompatibilität.
Einzig die Performance der Bussysteme (PCI) war ein Problem, was aber auch verständlich ist, da kaum ein Homeuser PCI64bit braucht(e). Das hat sich ja mit PCIe zu einem Besseren gewandelt.

Ansonnsten kann ich DesktopHW für Homeserver durchaus empfehlen, sofern man sich im üblichen Leistungsumfeld bewegt.

Wer zB 24/7 hardcore Diskzugriffe hat, wird mit eine Desktopplatte keinen Spaß haben, hier sind dann ServerDisks angebracht, was aber den Unterbau an sich nicht interessiert.

Man muß also genau analysieren, was der Rechner machen soll und danach seine Komponenten auswählen.

Wie gesagt, ich kann bei DesktopHW @24/7 (real) gut schlafen und kann sowas dem preisbewußten Käufer empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch behaupten, dass für die meisten Server in Privathaushalten Desktop-Hardware völlig ausreichend ist. Selbst wenn er 24/7 läuft.
Natürlich sollte man nicht auf Billigboards zurückgreifen aber ansonsten seh ich da jetzt auch keine großen Probleme.

Was hat denn so ein privater Server schon groß zu erledigen?

-Files servieren und entgegennehmen

Was noch?

Meist sind doch das die typischen Einsatzgebiete.

Hier noch ein interessanter Test bei TomsHardware (Wobei die ja sowieso von Intel bestochen werden, was ich so über die weiß :coolblue:)

http://www.tomshardware.co.uk/athlon-64-power,review-31544.html
 
Ich würde auch behaupten, dass für die meisten Server in Privathaushalten Desktop-Hardware völlig ausreichend ist. Selbst wenn er 24/7 läuft.
Natürlich sollte man nicht auf Billigboards zurückgreifen aber ansonsten seh ich da jetzt auch keine großen Probleme.

Was hat denn so ein privater Server schon groß zu erledigen?

-Files servieren und entgegennehmen

Was noch?

Meist sind doch das die typischen Einsatzgebiete.

Hier noch ein interessanter Test bei TomsHardware (Wobei die ja sowieso von Intel bestochen werden, was ich so über die weiß :coolblue:)

http://www.tomshardware.co.uk/athlon-64-power,review-31544.html

Wenn man nur einen Fileserver braucht, dann sollte man sich keinen Server anschaffen sondern eine 1 TB USB Festplatte oder eine kleine NAS.

Ich habe sinnvolle Verwendungszwecke wie Virtualisierung, DNS, SQL, neue vorabversionen Testen, ein Server der nur für Software kompilieren usw. da ist.

Nur für Speicher braucht man keinen Server anschaffen der 24/7 läuft.

Da gibts sparsamere und bessere Lösungen für @ home.
 
Eine USB-Platte kann man schlecht im Netzwerk vorhalten.

Dann kauf dir mal nen NAS, welches 50MB/s.
Für weniger Geld kann ich mir nen Server mit mehr Storage hinstellen.
Also ein NAS ist nicht unbedingt die bessere Lösung. Für den normalen Anwender evtl, will man aber auch nur den Hauch von Speed, ist ein NAS überfordert.
Von TBs an Storage mal ganz abgesehen.

Ein Filer ist durchaus ein vollwertiger Server, der Vorteil von der Büchse ist, ich kann so ziemlich jeden alten Rechner dafür mißbrauchen, da er keine Performance braucht.

Das es noch weitere Serverarten gibt, bestreitet ja keiner, diese sind aber nicht besser oder schlechter als nen Filer.
 
Eine USB-Platte kann man schlecht im Netzwerk vorhalten.

Dann kauf dir mal nen NAS, welches 50MB/s.
Für weniger Geld kann ich mir nen Server mit mehr Storage hinstellen.
Also ein NAS ist nicht unbedingt die bessere Lösung. Für den normalen Anwender evtl, will man aber auch nur den Hauch von Speed, ist ein NAS überfordert.
Von TBs an Storage mal ganz abgesehen.

Ein Filer ist durchaus ein vollwertiger Server, der Vorteil von der Büchse ist, ich kann so ziemlich jeden alten Rechner dafür mißbrauchen, da er keine Performance braucht.

Das es noch weitere Serverarten gibt, bestreitet ja keiner, diese sind aber nicht besser oder schlechter als nen Filer.

Klar geht eine USB Festplatte im Netzwek. Du steckst die an dein Computer ran und gibts die entsprechenden Ordner im Netzwerk frei. Wenn nicht mehr als 10 Leute gleichzeitig zugreifen langt auch locker XP.

Andere Möglichkeit: Desktop 4 x 1 TB Platten dan

Dann haste 4 TB und das sollte für jeden Privatanwender locker reichen.

Due beste Option ist und bleibt eine NAS für @ home.
Verbraucht wenig Strom gehen viele Platten rein und mit jeden OS kannst du im Netzwerk darauf zugreifen.

Bei einer guten NAS is die Speed auch bei 1000 Mbit voll da.
 
Dann hast du aber wieder einen "Server". Dieser Rechner muß dann auch immer an sein, wenn drauf zugreifen will. Da kann ich auch die USB HDD intern verbaun.

Nur mit der USB HDD ist also noch nix gewonnen, will drauf zugreifen, braucht man immer nen Rechner......

Ein gutes NAS, was einigermaßen Speed schafft kostet das Doppelte eines kleinen NEUEN Rechners. Da sind dann aber immer noch nicht 1000mbit drin.

Ein HomeNAS ist nicht in der Lage einen Rechner zu ersetzen, wenn es um Performance geht. In der Regel ist bei 30MB/s schluß und das sind dann die Besseren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich zeig dir jetzt mal unsere Netzwerk Speed.

speed8kow.png


Wenn man in seinem Home Netzwerk nicht mehr schafft liegt das

a) Desktop Hardware
b) billige onboard Netzwerkkarten Marvell, Realtek usw. >>> Desktop Hardware
c) kein Festplattenraid
d) keine SAS Platten
e) kein guter Storage Controller
f) Netzwerkkabel
g) schlechter Switch/Router

...

Wenn man gute Festplattenraids/Controller hat, Broadcom oder Intel Netzwerkkarten, gute Switches & Netzwerk dann schafft man auch locker mehr speed...

Wenn man eine NAS hat mit 4 hochwertigen HDD´s @ Raid10 schafft man siehe Screenshot locker das 1000 Mbit Netzwerk voll auszulasten.

Bei mir sind das um die 110 MB/s.
 
Das HomeNAS schafft nicht mehr. (es geht nicht um das Netzwerk)

Was hast du für nen NAS?

Das ist eine NAS von EMC bei uns in der Firma. (tut aber nichts zur Sache)

Fakt ist, die Kopierspeed hängt extrem stark von der Netzwerkspeed ab.

Wenn du nicht mindestens 2 HDD´s im Raid0 hast (und die gegenstelle auch) und hochwertige Netzwerkkarten wirst du nie mehr als 50 MB/s packen.

Dann kommts auch noch auf das verwendete Protokoll an usw.
 
Lieber xChrizz,

Die aktuellen NAS-Systeme für Homeuser (EMC ist wohl etwas anderes, meinst du nicht) sind NICHT in der Lage mehr als 30-40MB/s zu verarbeiten(schreiben).
Hier ist NICHT das Netzwerk oder der Quellrechner schuld, sondern es liegt schlicht weg an der Performance des NAS an sich.

Der Kopierspeed ist von vielen Faktoren abhängig. Wenn aber das NAS nicht mehr verarbeiten kann, dann kann ich sonnst was für HW einsetzen, es wird nicht besser.

Wer dagegen mehr wie 1000EUR für ein NAS ausgibt, bekommt natürlich auch den Speed. Da kann ich mir aber auch Jahre nen 300EUR Rechner hinstellen.

EDIT:
Du hattest Eingangs gesagt, dass ein gutes NAS 1gbit schafft. (wohl gemerkt, wir reden hier von Heimanwendern)
Darauf hin habe ich gesagt, dass HomeNAS nicht in der Lage sind das zu realisieren.
Jetzt willst du mir etwas von schlechten Netzwerken erzählen und von schlechten Quellrechnern.

Die Mangel an Speed ist nicht auf das Netzwerk zurückzuführen, sondern auf die HW des NAS.

(HomeUserNAS schaffen auch unter optimalsten Bedingungen nicht mehr.)
 
Zuletzt bearbeitet:
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