[Kaufberatung] Switch für Eigenheimverkabelung

patrick171

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Hallo,


ich brauche für mein Eigenheim einen Switch, damit alle Netzwerkdosen im Haus auch Internetzugang haben.
Ich möchte meine Fritzbox mit einem Switch verbinden, der diese Aufgabe übernimmt.
Für mich stellt sich die Frage welcher Switch, mit welchen funktionen.

Für alle in Benutzung befindlichen Dosen sollte es ein 24 Port Switch sein. Besser wäre aber 48 Port, sodass gleich alle Dosen im Haus auch vernetzt sind.

Der Switch kann aktiv gekühlt sein und muss 19" Rack-mount fähig sein.
Ob ich managed oder gar smart managed brauche, erschließt sich mir als Netzwerk-Laie leider nicht. Schaden wird es wohl aber nicht.

Gibt es vorschläge? Preislich liegen Sie ja fast alle gleich:

TP-Link




ZyXEL




D-Link




Netgear





Bin für ein Feedback dankbar. (y):-)
 
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Ich werfe mal noch die Cisco SG350(X) Reihe ins Rennen, mehr Switch bekommt man fürs Geld nicht.
 
Kommt drauf an was man will.
Wenn du einfach nur auf allen Dosen das gleiche Netz haben willst dann reicht auch ein Smart Managed wie du oben rausgesucht hast.
 
Ich werfe mal noch die Cisco SG350(X) Reihe ins Rennen, mehr Switch bekommt man fürs Geld nicht.
Bei Cisco zahlt man nur noch für den Namen. Die Konkurrenz kann es mittlerweile durchgehend besser und günstiger.
 
Das würde ich so nicht sagen.
Günstiger kann jeder, das ist auch kein Trick, was die Hardware angeht.
Entscheidend wird es an anderer Stelle. Ob das nen Heimanwender interssiert? Muss jeder selber wissen.

Es besteht aber ein Unterschied zwischen Plastikroutern ala Mikrotik und Ubiquiti gegenüber Herstellern wie Cisco, HP usw. .
Ob das nen Endkunde braucht muß, wie gesagt, jeder selber wissen.
Aber ich bestelle ja auch nicht den Premium Conciergeservice um mich dann darüber aufzuregen, dass der so viel Geld kostet und mir trotzdem nicht den Arsch abwischt.
 
Wir haben ins im Büro auch für die 350er Serie entschieden, entgegen UniFi Switches. Ich bin sehr zufrieden damit, haben auch schon diverse Kunden bekommen die etwas verwundert waren, das die neuen IP-Telefone auch PoE brauchen und nicht über den bestehenden TP-Link Switch mitversorgt werden.

Für daheim kann das natürlich ne Nummer zu groß sein, da würde ich persönlich wieder auf Zyxel setzten mit den GS1900. Ordentliche Oberfläche, lässt sich angenehm konfigurieren und die Bezeichnungen ergeben mittlerweile auch Sinn. Das war ja bei älterer Zyxel Hardware immer so eine Sache, auf Englisch halbwegs zu gebrauchen und auf deutsch wars komplett vorbei.
 
Es besteht aber ein Unterschied zwischen Plastikroutern ala Mikrotik und Ubiquiti gegenüber Herstellern wie Cisco, HP usw. .
Ob das nen Endkunde braucht muß, wie gesagt, jeder selber wissen.

Ich denke als Heimanwender kann man sich sicher vieles sparen. Ich durchschau es nur nicht und frage deshalb hier nach :-) .

Allerdings hatte ich jetzt doch überlegt den Ubiquiti UniFiSwitch US-24 zu nehmen. Der Kostet aber praktisch das, was TP-Link, Netgear und Co. für den 48er verlangen.
Bei dir kommt Ubiquiti anscheinend nicht gut weg? Warum? Muss interessiert es als normaler Anwender und nicht aus Enterprise Sicht.
 
Du willst dir nen Switch mit 24 Ports kaufen, obwohl Hersteller fürs selbe Geld 48-Port Geräte anbieten, wobei 48Ports auch noch nice to have für deinen Anwendungsfall wären?
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, ich glaube du durchschaust nicht nur technischen Aspekte. ;)

Andere Hersteller bieten für das Geld des US-24 bereits 48Port Geräte oder SPF+ für eine Serveranbindung.

Aus Heimanwendersicht verstehe ich nicht, warum die Kasper zwingend ihre beknackte Controller Software benötigen. Jeder andere Dullihersteller bekommt es hin, sowas mit nem Webinterface anzubieten.
Klar, wenn die da nen zentrales MGMT mit bunten Graphen und co ermöglichen wollen, mag das net sein, aber wozu dieser Zwang?
Mit nem normalen Webinterface kann man ne REST-Api anbieten und damit kann dann auch ne Controller Software mehr Daten rausziehen, als man evtl. auf dem Webinterface direkt anbieten mag, OK.
Aber das, was die Kasperköppe da anbieten bekommen andere Hersteller 1000x besser hin. Und selbst nen HP und Co, die auf Webinterface meist nen Scheiß geben, bekommen das besser hin.

Nen CSS326-24G-2S+RM bietet einem 2x SFP+ und koster nur die Hälfte. Zur Not nen CRS326-24G-2S+RM nehmen.

Am Ende ist es für den Heimanwender eigentlich scheiß egal, was er kauft. Es sticht kein Hersteller besonders raus, zumindest was die technischen Möglichkeiten anbelangt. Man darf nur nicht so blöde sein und sich Ramsch zulegen. Klarkommen tut man mit allen Geräten, man muss daher aus dem Kauf eines Switches keine Wissenschaft machen.

Wenn du dich mit NW überhaupt nicht beschäftigen möchtest, z.B.:
Kein MGMT, einfach anstecken und Spaß haben, kannste nix kaputt machen...
Und nen Server/NAS trotzdem mit 10GBE anschließen.
 
Du hast auf jeden Fall eine deutliche Meinung zu Ubiquiti :d .
 
Habe ich, muss man aber nicht teilen, zum Glück.

Ich habe nichts perse gegen diese Firma. Aktuell überlege ich, ob ich mir nen Sack von deren APs hole, da ich, zumindest für den Bereich WLAN eine zentral managebare Infrastruktur möchte.
In Bereich sind die aber nur ein Lieferant für das Thema. Andere können das auch, insbesondere weil ich bereits Teile der Infrastruktur da habe. Und in genau dieser vorhandenen Infrastruktur könnte ich auch noch anfangen passende Switche einzubauen. Werde ich aber nicht tun.

Meiner Meinung nach sind deren Switch einfach überteuert, für das, was sie können.
Wer auf KlickiBunti steht, kann das ja gerne machen. @home muss man aber im Regelfall maximal nen VLAN einstellen. Irgendwelche sFlow-Stats oder sowas sind völlig uninteressant, klar, sieht cool aus, aber wozu...
 
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