Synology DS213j verweigert Zugriff zum Menü wenn keine interne HDD installiert ist!?

ttom

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hallo,

gibts eine Möglichkeit ins Menü der DS213j zu kommen ohne installierte HDD?
Hab bisher nur USB Sticks angeschlossen um einige Dateien energieeffizient permanent bereit zu stellen. Aber der Zugriff wird verweigert "Keine HDD gefunden blabla...". Aber wie gesagt es ist durchaus (USB-)Speicher (ca. 100GB) vorhanden.
Das kann sich doch nur um einen Fehler meinerseits handeln oder?
Ich denke die hochgelobte Synology Software wird sich doch an diese Bedingungen anpassen lassen oder?
 
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Das Betriebssystem der Synology (DSM) ist immer auf den Festplatten installiert, soweit ich weiß mit einer extra Partition und im RAID 1 mit den weiteren Platten.
Es ist wohl auch interner Speicher vorhanden, allerdings beinhaltet dieser nur Teile des Systems und ist nicht alleine lauffähig.

Es muss also mindestens eine Festplatte eingebaut sein, damit das System zur Verfügung steht.

Vielleicht ist es ja möglich die Synology entsprechend umzustellen. Doch dies müsste ziemlich schwierig sein, und ist nicht vom Hersteller vorgesehen (dafür wird ja die USB Station verkauft).
 
Hmm ich will nicht glauben das meine derzeitige Konfiguration so außergewöhnlich ist.
Zumal ja die Funktion als Printserver und externe Speichererweiterung ja auch beworben wird und so wohl auch nicht funktioniert.

Das Betriebssystem der Synology (DSM) ist immer auf den Festplatten installiert, soweit ich weiß mit einer extra Partition und im RAID 1 mit den weiteren Platten.
Glaub ich nicht.
Hab testweise mal eine alte Platte verbaut und auch ins Menü geschafft. Das Volume wurde aber alsbald als "Volume abgestürzt" mit Piepen und Meldung quittiert.
Menü war aber weiterhin zugänglich also geh ich davon aus das die DS ihr eigenes OS Laufwerk mitbringt und auch nicht zwingend eine interne HDD zum Betrieb nötig ist. Schaut für mich so aus als hätten die Spezialisten von Synology einfach diese Möglichkeit für einen solchen Einsatzzweck nicht erkannt oder gewollt.

So oder so eine schwache und ernüchternde "NEW NAS Experience" um mal den Slogan von Synology zu zitieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
^^ Doch, ist so und so funktionieren die meisten NAS'se. Das Betriebssystem wird beim Initialisieren des NAS per Wizard vom PC auf das NAS geschoben und dort je nach Ausführung zum Teil unsichtbar für den Nutzer auf dem Array gespeichert. Daher kommst Du ohne Platte im NAS nicht auf die Benutzeroberfläche. Das NAS bringt im ROM nur einen proprietären Bootloader mit der Netzwerkfunktionen kann und sich beim Wizard meldet wenn dieser im Netz auftaucht.

EDIT: und nochwas zum drüber Nachdenken: Das NAS kostet so um 180€, um einige USB-Sticks bereitzustellen ist das vermutlich eine suboptimale Lösung, abzüglich des Verbrauches des NAS könntest Du die meisten halbwegs modernen PCs dafür 2-3 Jahre 24/7 laufen lassen und die Sticks einfach darüber freigeben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein NAS ist eh immer mehr suboptimal als ein PC wenn man das P/L Verhältnis betrachtet. Das ist bei einem NAS eh grottenschlecht und darüber nachdenken macht es auch nicht besser :)

Ausserdem hab ich durchaus geplant das Teil mit HDDs zu bestücken, nur eben nicht sofort.

Ein Totalausfall des Volumes hätte bei einer Installation des OS auf Diesem aber doch erhebliche Einschränkungen weswegen ich das so noch nicht wirklich glauben kann.
Plattenwechsel wäre dann gleichzusetzen mit Reset, also Verlust aller Settings? Müsste man wirklich mal testen.

Edit.
Ja nach einem Plattentausch sind alle alle Settings weg! Gerade getestet.
 
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Wie gesagt, das Volume für das OS ist mit auf der eingebauten Festplatte.
Aber immerhin, Versuch macht kluch ;)
 
Ein Totalausfall des Volumes hätte bei einer Installation des OS auf Diesem aber doch erhebliche Einschränkungen weswegen ich das so noch nicht wirklich glauben kann.
Plattenwechsel wäre dann gleichzusetzen mit Reset, also Verlust aller Settings?
Du vergisst dabei dass NAS mit nur einem Slot oder einzeln als Volume genutzte Platten nur eine Randerscheinung sind die sich im aufgrund von Geiz und Halbwissen im privaten Bereich weiter verbreiten.

Bei normaler Nutzung eines NAS d.h. mit mehreren Platten und entsprechendem Raidlevel/Spare Drives etc. gehen bei Ausfall einer einzelnen Platte eben keine Daten verloren.
 
Und selbst bei großen Firmen wie z.B. NetApp ist es so, das diese auf den ersten 3 Platten eine Partition im RAID DP anlegen, auf der das FilerOS läuft.

Für den Tausch von Festplatten gibts bei manchen NAS ja sogar Migrationswege... Außerdem spart diese Art den Hersteller Primär Geld, da er den Speicher fürs OS nicht bereitstellen muss ;)
 
Ja ok aber handhabt das jeder Hersteller so?

Ich meine mich zu erinnern das das Thecus N5550 ohne Platten und Einschränkungen gelaufen ist.
 
Synology, QNAP und wie oben schon jemand schrieb NetApp machen das so. Ich würde kein NAS oder Storage-System benutzen oder empfehlen bei dem das anders ist, denn sicherer als auf einem Raid-Volume kann das OS und die Einstellungen nicht sein. Mal abgesehen von der Zuverlässigkeit eines USB-Sticks - den Stick zieht irgend ein Spassvogel mal ab oder kommt beim Hantieren dran und plötzlich fliegt mir das ganze System um die Ohren? Dürfte keinem Nutzer gefallen.
 
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