Syslinux

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Nunja, also syslinux wird bei so ziemlich jedem USB Live Creator eingesetzt.
Damit kannst du halt den Bootload (syslinux) auf einem USB Stick installieren, und es somit schaffen dein System zu booten denke ich.
 
Danke für den kleinen Gag am Rande ("USB-Stick" und so). ;) ich dachte eigentlich an eine ernsthafte Anwendung, also einen Ersatz für meinen GRUB2 (der halt mit btrfs nicht klarkommt, eine extra Partition braucht, die als /boot gemountet werden muss).
 
Wie Niclas schon sagte, ist Syslinux ein Bootloader für das FAT-Dateisystem.
Wieso nutzt du nicht eine separate Boot-Partition von ein paar MB und hast damit alle Probleme aus dem Weg?
 
Wie Niclas schon sagte, ist Syslinux ein Bootloader für das FAT-Dateisystem.
Hä? Wieviele Dateisysteme kennt Linux, und dann nehme ich FAT - aber nur, wenn's nicht anders geht. ;) Also Leute, der 1. April ist eigentlich lange vorbei. Nochmal der Link:

http://www.pro-linux.de/news/1/15851/bootloader-syslinux-40-unterstuetzt-ext4-und-btrfs.html

Wieso nutzt du nicht eine separate Boot-Partitio von ein paar MB und hast damit alle Probleme aus dem Weg?
Weil das langsam nervt - hier eine meiner grub.cfgs - die mir nur nach meinen Experimenten mit GRUB 1.99 nichts mehr zu nützen scheint. ;)

Code:
#
# DO NOT EDIT THIS FILE
#
# It is automatically generated by grub-mkconfig using templates
# from /etc/grub.d and settings from /etc/default/grub
#

### BEGIN /etc/grub.d/00_header ###
if [ -s $prefix/grubenv ]; then
  set have_grubenv=true
  load_env
fi
set default="${saved_entry}"
if [ "${prev_saved_entry}" ]; then
  set saved_entry="${prev_saved_entry}"
  save_env saved_entry
  set prev_saved_entry=
  save_env prev_saved_entry
  set boot_once=true
fi

function savedefault {
  if [ -z "${boot_once}" ]; then
    saved_entry="${chosen}"
    save_env saved_entry
  fi
}

function recordfail {
  set recordfail=1
  if [ -n "${have_grubenv}" ]; then if [ -z "${boot_once}" ]; then save_env recordfail; fi; fi
}

function load_video {
  insmod vbe
  insmod vga
}

insmod part_msdos
insmod ntfs
set root='(hd0,msdos3)'
search --no-floppy --fs-uuid --set 9ece09d5-d9a0-409b-acf3-73dbce4270ee
set locale_dir=($root)/grub/locale
set lang=de
insmod gettext
if [ "${recordfail}" = 1 ]; then
  set timeout=-1
else
  set timeout=3
fi
### END /etc/grub.d/00_header ###

set menu_color_normal=red/black
set menu_color_highlight=yellow/magenta

menuentry "Linux Mint 10 (Julia) /dev/sda1, boot /dev/sda3" {
	savedefault
	insmod part_msdos
	insmod ext2
	set root='(hd0,msdos3)'
	search --no-floppy --fs-uuid --set 9ece09d5-d9a0-409b-acf3-73dbce4270ee
	linux /vmlinuz-2.6.35-22-generic root=/dev/disk/by-uuid/288c8416-5dc1-44aa-ab5d-a1311828c002
	initrd /initrd.img-2.6.35-22-generic
}


menuentry 'Linux Mint 10 (Julia) /dev/sdb6, boot /dev/sdb1' --class linuxmint --class gnu-linux --class gnu --class os {
	recordfail
	savedefault
	insmod part_msdos
	insmod ntfs
	set root='(hd1,msdos1)'
	search --no-floppy --fs-uuid --set ba381ff8381fb1fd
	linux	/vmlinuz-2.6.38-02063801-generic root=/dev/disk/by-uuid/e69f1958-5f62-41d3-9e14-7e45920b539b
	initrd	/initrd.img-2.6.38-02063801-generic
}

menuentry "Linux Mint 10 (Julia) /dev/sda1, boot /dev/sda3, recovery mode" {
	savedefault
	insmod part_msdos
	insmod ext2
	set root='(hd0,msdos3)'
	search --no-floppy --fs-uuid --set 9ece09d5-d9a0-409b-acf3-73dbce4270ee
	linux /vmlinuz-2.6.35-22-generic root=/dev/disk/by-uuid/288c8416-5dc1-44aa-ab5d-a1311828c002 ro single
	initrd /initrd.img-2.6.35-22-generic
}

menuentry 'Linux Mint 10 (Julia) /dev/sdb6, boot /dev/sdb1 recovery mode' --class linuxmint --class gnu-linux --class gnu --class os {
	recordfail
	savedefault
	insmod part_msdos
	insmod ntfs
	set root='(hd1,msdos1)'
	search --no-floppy --fs-uuid --set ba381ff8381fb1fd
	echo	'Loading Linux 2.6.38-02063801-generic ...'
	linux	/vmlinuz-2.6.38-02063801-generic root=/dev/disk/by-uuid/7e69f1958-5f62-41d3-9e14-7e45920b539b ro single 
	echo	'Loading initial ramdisk ...'
	initrd	/initrd.img-2.6.38-02063801-generic
}

menuentry "Memory test (memtest86+)" {
	insmod part_msdos
	insmod ntfs
	set root='(hd0,msdos3)'
	search --no-floppy --fs-uuid --set 9ece09d5-d9a0-409b-acf3-73dbce4270ee
	linux16	/memtest86+.bin
}
menuentry "Memory test (memtest86+, serial console 115200)" {
	insmod part_msdos
	insmod ntfs
	set root='(hd0,msdos3)'
	search --no-floppy --fs-uuid --set 9ece09d5-d9a0-409b-acf3-73dbce4270ee
	linux16	/memtest86+.bin console=ttyS0,115200n8
}

menuentry "Microsoft Windows 2000 Professional (/dev/sdb1)" {
	savedefault
	insmod part_msdos
	insmod ntfs
	set root='(hd0,msdos3)'
	search --no-floppy --fs-uuid --set 9ece09d5-d9a0-409b-acf3-73dbce4270ee
	drivemap -s (hd0) ${root}
	chainloader +1
}

### BEGIN /etc/grub.d/40_custom ###
# This file provides an easy way to add custom menu entries.  Simply type the
# menu entries you want to add after this comment.  Be careful not to change
# the 'exec tail' line above.
### END /etc/grub.d/40_custom ###

### BEGIN /etc/grub.d/41_custom ###
if [ -f  $prefix/custom.cfg ]; then
  source $prefix/custom.cfg;
fi
### END /etc/grub.d/41_custom ###
 
Hä? Wieviele Dateisysteme kennt Linux, und dann nehme ich FAT - aber nur, wenn's nicht anders geht. ;) Also Leute, der 1. April ist eigentlich lange vorbei. Nochmal der Link:

Bootloader Syslinux 4.0 unterstützt Ext4 und Btrfs - Pro-Linux
...Dann zitiere ich eben nochmal das offizielle Wiki:
SYSLINUX is a boot loader for the Linux operating system which runs on an MS-DOS/Windows FAT filesystem. It is intended to simplify first-time installation of Linux, and for creation of rescue and other special purpose boot disks.

When properly configured, SYSLINUX can be used to completely eliminate the need for distribution of raw boot floppy images. A SYSLINUX floppy can be manipulated using standard MS-DOS (or any OS capable of accessing an MS-DOS filesystem) tools once it has been created.
SYSLINUX - Syslinux Wiki

Gerne auch Ubuntu-Packages:
SYSLINUX ist ein Bootloader für das Linux/i386-Betriebssystem, welches aus einem MS-DOS/Windows FAT-Dateisystem gestartet wird. Die Erstinstallation von Linux soll damit vereinfacht werden. Außerdem ist es zur Erstellung von Rettungsmedien und anderen startbaren Medien für spezielle Zwecke gedacht.

Es kann auch als PXE-Bootloader beim Start über ein Netzwerk verwendet werden.

SYSLINUX ist möglicherweise nicht als Allzweck-Bootloader verwendbar. Jedoch hat es sich gezeigt, dass SYSLINUX für eine Reihe von speziellen Anwendungsfällen recht gut geeignet ist.

Syslinux ist ein Bootloader für spezielle Anwendungen (USB-Sticks, PXE-Boot) und ist, meiner persönlichen Meinung nach, nicht für die Verwendung gedacht, wie du es gerne hättest.

Du kannst dir gerne auch nochmal den offiziellen Howto-Bereich zu Gemüte führen, hier wird immerhin auf USB-Boot und ISO-Boot eingegangen.

HowTos - Syslinux Wiki

Im ArchLinux-Wiki wird grob auf die Einrichtung von auf Festplatte installierten Systemen und extlinux eingegangen, hier ist vielleicht für dich was dabei:
https://wiki.archlinux.de/title/Syslinux


Erfahrungen wirst du vermutlich nicht so leicht finden, Syslinux ist ein Spezialfall und wird bei "normal" installierten Systemen nicht verwendet.

Weil das langsam nervt - hier eine meiner grub.cfgs - die mir nur nach meinen Experimenten mit GRUB 1.99 nichts mehr zu nützen scheint. ;)
Dafür kann Grub nichts ;)
 
Warum willst du überhaupt BTRFS nutzen ? Die Test's die ich gemacht habe, waren nicht zugusten von BTFS. EXT4 ist aktuell , schnell und du kannst direkt davon booten :d
 
ist ext4 ein cow-filesystem und kann schon snapshots und transparente compression?
 
Ist auch die Frage, ob es gebraucht wird und in welchem Umfeld es zum Einsatz kommt - darüber gibt es hier keine Infos.
 
Ist auch die Frage, ob es gebraucht wird und in welchem Umfeld es zum Einsatz kommt - darüber gibt es hier keine Infos.
Im Netz jede Menge. Und ich habe bislang nur gute Erfahrungen damit gemacht. Voraussetzung ist ein bisschen Verständnis, dass es - vor allem im Zusammenwirken mit dem Kernel - etwas anders tickt als "herkömmliche" Dateisysteme.

Ich habe schon mehrmals mein "produktives" Linux mittels Snapshot und einfachem Kopieren (cp -ax) gesichert und zurückgespeichert - keine Probleme. Unter dem anderen System allerdings. ;) Bin dabei, mich mit Areca Backup anzufreunden - funzt mit meinen Arbeitsdateien schon, packt auch schön, und das Wichtigste: Nimmt auch die Rechte mit, und man kann auch schnell mal einzelne Dateien "händisch" wieder unzippen. Das auch noch für die Snapshots vom System, und inkrementell, das wär's dann. ;)

---------- Beitrag hinzugefügt um 07:23 ---------- Vorheriger Beitrag war um 07:15 ----------

Syslinux [...] wird bei "normal" installierten Systemen nicht verwendet.
Echt nicht? Ich zitiere aus den von dir verlinkten Artikeln:
Das Syslinux Projekt beinhaltet Bootloader für das Dateisystem FAT (SYSLINUX), die Dateisysteme EXT2 und EXT3 (EXTLINUX), CD-ROMs (ISOLINUX) und das Booten aus dem Netzwerk (PXELINUX). Dies steht im Gegensatz zu anderen Bootloadern, die alle Funktionen in einem Programm vereinen. EXTLINUX stellt auf regulären Linuxsystemen eine einfache Alternative zu GRUB und GRUB2 dar.

EXTLINUX:

Um EXTLINUX zu nutzen, muss ein MBR (Master Boot Record) auf die Festplatte geschrieben werden, von der gestartet wird.

cat /usr/lib/syslinux/mbr.bin > /dev/sdX

EXTLINUX wird mittels

mkdir /boot/extlinux
extlinux --install /boot/extlinux

installiert. Alle Pfadangaben in der Konfigurationsdatei beziehen sich auf das hier angegebene Verzeichnis /boot/extlinux.

SYSLINUX:

Um SYSLINUX zu nutzen, muss ein MBR (Master Boot Record) auf die Festplatte geschrieben werden, von der gestartet wird.

cat /usr/lib/syslinux/mbr.bin > /dev/sdX

SYSLINUX wird mittels

mkdir /boot/syslinux
syslinuxl /boot/syslinux

installiert.
Na, und so weiter ...

Und jetzt aus "meinem" Link:

Syslinux bzw. Extlinux, die Syslinux-Variante für die Nutzung von Ext-Dateisystemen, kann nun mit Ext4 und Btrfs umgehen. Extlinux wird nicht länger als Derivat von Syslinux behandelt, sondern nutzt ebenso wie dieses ldlinux.sys, um einen Kernel zu laden. Neue Konfigurationen lassen sich in separaten Verzeichnissen speichern und ADV (Auxiliary Data Vector) wird voll unterstützt, so dass die beim Booten gemachten Selektionen gespeichert und beim nächsten Booten erneut verwendet werden können.
Na, schaunmerdochmal - Probieren geht über Studieren, nee? ;) Übrigens lässt sich mein anderes System auch wieder booten, hab halt mal "update-grub2" statt "update-grub" gemacht - nur bisschen dumm geguckt, als sich da plötzlich ein "GRUB 1.99" (!) meldete. Der allerdings auch keine Datei findet, wenn sie auf einer btrfs - Partition liegt - dann muss das wohl der Aprilscherz gewesen wein. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Echt nicht? Ich zitiere aus den von dir verlinkten Artikeln:

Na, und so weiter ...
Deshalb habe ich ihn auch gepostet, ist halt ein kleines Howto, aber wenn man anhand dessen was erreicht, ist doch auch nett :)

Ich reg mich lieber weiter über chiptan auf, als über Linux-Dateisysteme :bigok:
 
Deshalb habe ich ihn auch gepostet, ist halt ein kleines Howto, aber wenn man anhand dessen was erreicht, ist doch auch nett :)
Naja, das werden wir noch sehen. Nach dieser Anleitung soll es ja ganz einfach sein, Syslinux auch als "normalen" Bootmanager zu installieren, aber der Anfang ist reine Verarsche:

Das Syslinux Paket wird mittels
Code:
pacman -S syslinux
installiert.
Das ist nämlich "pacman":

Bildschirmfoto.png


Ist "archlinux" i.A. so? Dann wird man sich wohl hüten müssen, weiter nach dieser Anleitung vorzugehen, also was in einen MBR zu schreiben?

Ich reg mich lieber weiter über chiptan auf, ...
Hm, ich für meinen Teil habe ja das große Fernziel der EDV "papierloses Büro" nie aus den Augen verloren. Die Zettelwirtschaft (um nicht zu sagen der Papierkrieg) hier (in dem man öfters den wichtigsten Zettel gerade nicht findet ;) ) geht mir nämlich schon lange gewaltig auf den S...elbigen. (Und die meisten "Hacker", die vorgeben, ein Passwort geknackt zu haben, haben irgendwo den Zettel gefunden. ;) ) Und ich mache nun auch schon lange "Online-Banking", statt wegen jedem Pups (Überweisung, Kontoauszug etc.) zur Bank zu müssen, und auf der Website sagt die Bank ja auch schon lange: "Papier -TAN ist out, Chip- oder SMS- TAN ist in!" Also welchen Grund zur Aufregung gibt's da?
 
Naja, das werden wir noch sehen. Nach dieser Anleitung soll es ja ganz einfach sein, Syslinux auch als "normalen" Bootmanager zu installieren, aber der Anfang ist reine Verarsche:


Das ist nämlich "pacman"
Ich aktualisiere mein Arch grad wegen Gnome 3, danach werde ich das selbst mal testen und schauen, was dabei raus kommt.

Ist "archlinux" i.A. so?
Nein... Kannst es ja testweise einfach mal in einer VM installieren und bisschen mit arbeiten.


Edit:

Also, hab das Ganze mal testweise in meiner Spielstuben-VM ausprobiert, klappt soweit. Was auch immer du gemacht hast, bei mir wird kein pacman installiert, sondern syslinux.
Hier mal ein Screen vom neuen Bootloader:



Hier vom Hardware Detection Tool (ist bei syslinux dabei):




Würde wohl auch ins System booten, habe ich jetzt aber nicht getestet, da kein btrfs Dateisystem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was auch immer du gemacht hast, ...
Was ich gemacht habe? Nach dieser Anleitung "pacman -S syslinux" eingetippt - ist natürlich Käse.

... bei mir wird kein pacman installiert, sondern syslinux.
Meinste. ArchLinux verwendet GRUB, wenn ich das richtig lese. ;)

GRUB 1.99 (der auch mit btrfs können soll) gibt's aber bislang nicht als "fertiges" Paket zum Installieren (ein Debian - Paket könnte ich ja gebrauchen mit meinem Linux Mint), nur die Sourcen. Aber was die alles brauchen ... ;) Hab's aber sogar bis "update-grub" geschafft, und der generiert mir sogar seine grub.cfg in einem /boot/grub - Verzeichnis auf der btrfs - Partition. Nur "grub-install" sieht sich außerstande, das, was da fabriziert wurde, richtig in den MBR zu schreiben. Ist zu groß. :-[
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich gemacht habe? Nach dieser Anleitung "pacman -S syslinux" eingetippt - ist natürlich Käse.
Wie gesagt - ich habe es eben selbst getestet...


Meinste. ArchLinux verwendet GRUB, wenn ich das richtig lese. ;)
Nicht wenn man Grub entfernt und Syslinux installiert, was ich testweise getan habe. Die Screenshots habe ich aus meinem Testsystem gemacht, wo syslinux als Bootloader aktiv ist...
 
Wie gesagt - ich habe es eben selbst getestet...
Was denn, genau "pacman -S sylinux"? Da sagt er mir, pacman ist nicht installiert, und wenn ich's installiere, kommt dieses neckische Spiel.

Nicht wenn man Grub entfernt und Syslinux installiert, was ich testweise getan habe.
Naja, wie gesagt, ich krieg's mit btrfs nicht zum Laufen, hab schon alles Mögliche probiert. Da muss ich wohl warten, bis GRUB soweit ist. ;)
 
Was denn, genau "pacman -S sylinux"? Da sagt er mir, pacman ist nicht installiert, und wenn ich's installiere, kommt dieses neckische Spiel.
Richtig, genau
Code:
# pacman -S syslinux
(Arch Linux - syslinux 4.04-1 - Package Details)
Es gibt auch kein Paket mit diesem oder einem ähnlichen Namen, was irgendwas mit dem Spiel zu tun hat.

Die Meldung, dass pacman installiert werden muss ist legitim - da steht aber nicht, dass es nicht installiert ist, sondern vor der Installation aktualisiert werden muss, weil auf dem Installationsdatenträger eine ältere Version dabei ist.


Naja, wie gesagt, ich krieg's mit btrfs nicht zum Laufen, hab schon alles Mögliche probiert. Da muss ich wohl warten, bis GRUB soweit ist. ;)
Ist das Beste, denke ich. In Mint 11 ist im Upstream-Repository folgende Version von Grub zu finden: 1.99~rc1-13ubuntu3-1mint1
Weiss nur nicht, ob im RC1 btrfs-Boot bereits integriert ist.
 
Sorry, hier ist irgendwas ziemlich durcheinander. ;)

Die Meldung, dass pacman installiert werden muss ist legitim - da steht aber nicht, dass es nicht installiert ist, sondern vor der Installation aktualisiert werden muss, weil auf dem Installationsdatenträger eine ältere Version dabei ist.
Bei dir vielleicht, aber nicht bei mir. ;)
Code:
hk@Melina ~ $ pacman -S syslinux
Die Anwendung »pacman« ist momentan nicht installiert.  Sie können es durch folgende Eingabe installieren:
sudo apt-get install pacman
hk@Melina ~ $

Es gibt auch kein Paket mit diesem oder einem ähnlichen Namen, was irgendwas mit dem Spiel zu tun hat.
Hast du 'ne Ahnung. ;) Bei mir gibt's jetzt in /var/cache/apt/archives/ (wo sämtliche 'runtergeladenen Debian - Pakete stehen) eine pacman_10-17ubuntu2_i386.deb:

Bildschirmfoto-Paket-Installationsprogramm - pacman.png


Hm, das sieht schon besser aus. ;)

Ist das Beste, denke ich.
Najaaaa ... ;)

Weiss nur nicht, ob im RC1 btrfs-Boot bereits integriert ist.
Das sagen viele, z.B. der hier:

GRUB 1.99 enables booting from Btrfs and ZFS partitions - The H Open Source: News and Features

In Mint 11 ist im Upstream-Repository folgende Version von Grub zu finden: 1.99~rc1-13ubuntu3-1mint1
Als *.deb? (Wie gesagt, selber compiliert sagt mir "sudo grub-install /dev/sdax" dann sinngemäß: "Das Image ist zu groß für den Einbettungsbereich".) Und Mint 11 ist die erste von 5 Mint - Distries (seit 7), die sich nicht installieren lässt, weil das Installationsprogramm mit meiner Grafik nicht klarkommt. :(

Ach, weißte was - Google ist doch jedermanns Freund:

http://launchpadlibrarian.net/70106447/grub-pc_1.99~rc1-13ubuntu3_i386.deb

Mehr als schiefgehen kann's doch nicht, oder? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? :fresse2:
pacman ist ein Paketverwaltungsprogramm ähnlich apt, das Programm wird von Archlinux verwendet und kommt bei Mint überhaupt nicht zum Einsatz.

Das was du da gemacht ist, ist folgendes:

Du hast einen deinem Linux-System unbekannten Befehl eingegeben und Mint hat in seiner Datenbank nachgeschaut, welches Paket du meinten könntest - da die Paketverwaltungssoftware pacman unter Mint nicht existiert (und nebenbei bemerkt überhaupt nicht lauffähig wäre), hat dir der Automatismus vorgeschlagen, das Spiel Pacman zu installieren, da es unter Mint ein Paket namens Pacman gibt.

pacman kannst du unter Mint überhaupt nicht nutzen, deshalb ist das Syslinux-Tutorial auch kein Mint-Tutorial, sondern ein Archlinux-Tutorial :fresse:

Da steht nix von RC1 oder RC2, von daher kA um welche Version es geht.


Ja, einzusehen und direkt downloadbar: Repository - Linux Mint
Vermutlich kannst du das Upstream Repository auch irgendwie freischalten und so ein Update fahren, ohne separate deb-Daten zu laden.
 
Jaaaa.... das warmal wieder voll fürs Klo :d

Beim lesen hab ich's irgendwie schon geaht dass er doch garkein Arch druf hat.
Und für GRUB 1.99 gibt es Debian Pakete, denn was bei Debian Installiert es, gibt es auch als Paket, so auch grub

Paket: grub-common (1.98+20100804-14)
Paket: grub-coreboot (1.98+20100804-14)


Jungs, Jungs Jungs :d
 
Beim lesen hab ich's irgendwie schon geaht dass er doch garkein Arch druf hat.
Woher auch - oder besser: Wozu auch? ;)

Und für GRUB 1.99 gibt es Debian Pakete, denn was bei Debian Installiert es, gibt es auch als Paket, so auch grub
Ach, echt? ;) Was meinst du wohl, womit ich die ganze Zeit gebootet habe - vielleicht mit GRUB 1.98, aus den entsprechenden Debian - Paketen installiert? Kann bloß nicht von einer btrfs-Partition booten, das ärgert mich ja die ganze Zeit (hatten wir schon).

Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
Aber sicher doch. ;)

pacman ist ein Paketverwaltungsprogramm ähnlich apt, das Programm wird von Archlinux verwendet und kommt bei Mint überhaupt nicht zum Einsatz.
Das konntest du aber auch gleich sagen - da lässt er mich 'rumopern. ;)

Du hast einen deinem Linux-System unbekannten Befehl eingegeben und Mint hat in seiner Datenbank nachgeschaut, welches Paket du meinten könntest - da die Paketverwaltungssoftware pacman unter Mint nicht existiert (und nebenbei bemerkt überhaupt nicht lauffähig wäre), hat dir der Automatismus vorgeschlagen, das Spiel Pacman zu installieren, da es unter Mint ein Paket namens Pacman gibt.
Jo, so muss es wohl gewesen sein. ;)

Da steht nix von RC1 oder RC2, von daher kA um welche Version es geht.
Ich inzwischen schon. :rolleyes: Und nicht nur Ahnung, sondern ziemliche Gewissheit, dass die unter Mint 10 nicht läuft. Da brauchst du nämlich grub-common_1.99~rc1-13ubuntu3_i386.deb - das hab ich sogar installieren können. Aber da geht noch nix von wegen "update-grub" und so, dazu brauchst du noch grub-pc_1.99~rc1-13ubuntu3_i386.deb, und das wiederum grub-gfxpayload-lists_0.2_i386.deb.

Und beide letzteren meckern hier gegenseitig aneinander 'rum: "Fehler: Abhängigkeit nicht erfüllbar: grub-gfxpayload-lists" und "Fehler: Abhängigkeit nicht erfüllbar: grub-pc (>= 1.99~20101210-1ubuntu2)". Sollen mich doch mal gerne haben.

Ja, einzusehen und direkt downloadbar: Repository - Linux Mint
Hehe, das sind die Mint - Distries selber, keine Pakete dafür. Oder doch - jede bringt nämlich so ihre 300...400 Debian-Pakete mit. ;) Und wie gesagt, Mint 11 (womit GRUB 1.99 kein Problem wäre) krieg ich hier einfach nicht installiert, wegen der Grafik. Nee, nee, ich mach jetzt was ganz anderes. Melde mich wieder, wenn ich meine sämtlichen Partitions incl. Systeme und Arbeitsdateien in's Nirwana geschickt habe. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Na klar sind das die Mint-Pakete, deshalb heißt die Seite ja auch packages.linuxmint.com/
Aber da kannst du die entsprechenden Upstream Pakete auch manuell runterladen.
 
Jo, und jetzt wird's verrückt: Mint 11 lässt sich zwar von der CD nicht installieren (da sagt der X-Server sinngemäß: "No screen found"). Aber da habe ich doch eine "mint4win.exe" entdeckt, die einfach mal unter Win2k gestartet ...

Da wurde eine virtuelle Platte angelegt, Mint 11 drauf installiert, eine Datei angelegt, die einen MBR simuliert, ein Eintrag in der boot.ini ... und jetzt läuft's! Noch mit kleinen Fehlern in der Grafik und etwas langsam, aber es läuft. Bin erst mal geschockt - was ist das jetzt eigentlich - eine virtuelle Maschine unter Windows, oder was?

Natürlich erst mal sinnig: Mein GRUB bootet Win2K, das wiederum Mint 11 über GRUB auf der vrutuellen Platte... Möchte also gar nicht wissen, wie's im RAM aussieht. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wurde eine virtuelle Platte angelegt, Mint 11 drauf installiert, eine Datei angelegt, die einen MBR simuliert, ein Eintrag in der boot.ini ... und jetzt läuft's! Noch mit kleinen Fehlern in der Grafik und etwas langsam, aber es läuft. Bin erst mal geschockt - was ist das jetzt eigentlich - eine virtuelle Maschine unter Windows, oder was?
Nö, Wubi (bzw. in deinem Fall eine angepasste Version für Mint) modifiziert deinen Bootloader, es wird ein Eintrag für Mint hinzugefügt. Wenn dieser Bootmenü-Punkt gewählt wird, wird die Datenträger-Datei gemountet, sodass sie wie eine physikalische Festplatte angesprochen werden kann - und davon bootet das System. Jegliche Aktion von Mint wird nur innerhalb dieser virtuellen Festplatte geschrieben und nicht auf deine physikalische NTFS/Fat32-Partition. Hat auch nichts mit virtuellen Maschinen oder so zu tun.

Natürlich erst mal sinnig: Mein GRUB bootet Win2K, das wiederum Mint 11 über GRUB auf der vrutuellen Platte... Möchte also gar nicht wissen, wie's im RAM aussieht. ;)
Windows 2000 wird in diesem Moment nicht gestartet. Im RAM ist in dem Moment einzig Linux Mint und nichts anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, Wubi (bzw. in deinem Fall eine angepasste Version für Mint) modifiziert deinen Bootloader, es wird ein Eintrag für Mint hinzugefügt. Wenn dieser Bootmenü-Punkt gewählt wird, wird die Datenträger-Datei gemountet, sodass sie wie eine physikalische Festplatte angesprochen werden kann - und davon bootet das System. Jegliche Aktion von Mint wird nur innerhalb dieser virtuellen Festplatten geschrieben und nicht auf deine physikalische NTFS/Fat32-Partition.
Mehrzahl. ;) So sieht's in der fstab aus:
Code:
proc /proc proc nodev,noexec,nosuid 0 0
Das ist nix Neues. ;) Das schon (/host ist mein /dev/sdb5, also meine FAT32 - Partition):
Code:
/host/linuxmint/disks/root.disk / ext4 loop,errors=remount-ro 0 1
/host/linuxmint/disks/home.disk /home ext4 loop 0 2
Und jetzt wird's eklig:
Code:
/host/linuxmint/disks/usr.disk /usr ext4 loop 0 2
Und das tut weh:
Code:
/host/linuxmint/disks/swap.disk none swap loop,sw 0 0
Und auch diesem tollen GRUB 1.99 konnte ich bislang keine btrfs-Parition schmackhaft machen. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nicht nur Ahnung, sondern ziemliche Gewissheit, dass die unter Mint 10 nicht läuft. Da brauchst du nämlich grub-common_1.99~rc1-13ubuntu3_i386.deb - das hab ich sogar installieren können. Aber da geht noch nix von wegen "update-grub" und so, dazu brauchst du noch grub-pc_1.99~rc1-13ubuntu3_i386.deb, und das wiederum grub-gfxpayload-lists_0.2_i386.deb.

Und beide letzteren meckern hier gegenseitig aneinander 'rum: "Fehler: Abhängigkeit nicht erfüllbar: grub-gfxpayload-lists" und "Fehler: Abhängigkeit nicht erfüllbar: grub-pc (>= 1.99~20101210-1ubuntu2)". Sollen mich doch mal gerne haben.
Aber so geht's:

grub-common_1.99~rc1-13ubuntu3-1mint1_i386.deb
grub-pc_1.99~rc1-13ubuntu3-1mint1_i386.deb
grub-gfxpayload-lists_0.2_i386.deb

Die in ein Verzeichnis kopieren und in diesem Verzeichnis ausführen:
Code:
dpkg -i *.deb
Vorher natürlich alles 'runterschmeißen, was irgendwie nach GRUB riecht. ;) Wie gesagt, auf's Einfachste kommt man immer zuletzt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
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